Als erstmal: HALLO an alle hier im Forum.
Da ich hier neu bin beschreibe ich hier mal in Kurzform mein "KT-Lvl" oder wie auch immer man das formuliren mag und anschließend stelle ich meine Fragen, die mich schon länger beschäftigen.
I. Allgemein
--------------
Ich bin im Sommer 2015 auf das Thema Klartraum gestoßen und war davon ganz verwundert. Der Grund liegt darin, dass ich mich seit meiner frühen Kindheit an meine Träume erinnern kann. Ich wußte immer schon, dass ich in einem Traum bin, Verwechslungen gab es da nie. Wobei doch einmal schon, das hat dann einen Vormitag gebraucht bis ich gemerkt habe, dass es ein Traum war. gg.
Die Handlungen lasse ich meist laufen und agiere einfach mit dem Geschehen mit, ohne dieses extrem zu verändern. Ich wähle auch Themen von denen ich träumen möchte und habe mir damit ganze Welten mit fortlaufenden Handlungssträngen aufgebaut. Das Schöne bei einem Thema ist, wenn sich die Handlungen von selbst weiterentwicklen und man währenddessen erstaunt ist, was sich der eigene Geist nicht alles kreieren kann. Ausserdem steigt die "Grafikqualität", kommt mir halt vor.
Dies also zu meinem Stand.
II. Fragen:
Nun seit ich LaBerge und Thiemann gelesen habe, achte ich plötzlich auf Details, die ich vorher nicht beachtet habe. Daher meine Fragen, welche mir noch Niemand beantworten konnte:
II.1. Sofortiger Traumeinstieg beim Einschlafen
Wenn ich schlafen gehe habe ich 2 Möglichkeiten:
II.1.1. Ich überlege mir ein Thema, mache die Augen zu und binnen ein paar Sekunden entstehen realistische Bilder und die Handlung. Ich bin noch wach, bewege mich noch und schlucke auch. Die Bilder und auch Ton bleiben.
II.1.2. Ich überlege mir nichts und es enstehen sehr rasch die wesentlich beeindruckenderen Bilder als wenn ich mir Themen überlege. Das können Ufer an einem See mit einem wunderbaren Laubwald sein, wo wirklich die Blätter und deren Bewegungen an den Bäumen zu sehen sind. Ich bin auch in diesem Zustand noch wach.
Ja ich kenne den Zustand wenn man vom Wachsein in den Schlaf übergeht. Ich empfinde das als extrem angehem.
Frage: Wie definiert ihr so Etwas? Ist das eine Selbstsuggestion oder eine Form von KT?
II.2. Realismusgrad
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Nun zur eigntlichen Frage, die mich wirklich schon eine Zeit beschäftigt.
Es wird oft davon gesprochen, dass die RCs durchgeführt werden müssen, um zu bemerken, dass es ein Traum ist. Anders herum bedeutet dies, dass der Traum derart realistisch ist, dass er mit der Realität verwechselt wird.
Jetzt haben (bitte ohne jemanden zu brüskieren oder irgendwelche Wertungen vor zu nehmen) die unterschiedlichsten Leute KTs. Dies beginnt beim Schulabrecher bis zum Uniprofessor, vom Automechaniker, Buchhalter, Architekten, Künstler ....jeder hat abhängig von seinen Fähigkeiten mehr oder weniger räumliches Vorstellungsvermögen. Jeder Träumer empfindet aus meiner Sicht nun unterschiedliche Traumqualitäten als realistisch. Was ist nun realistisch für euch? Wie kann man von Realismus sprechen, wenn Keiner vom Anderen weiß, was er als realistisch empfindet?
Ein Bsp.:
Ich war diese Woche Skifahren. Da bin ich mit dem Sesselift hinauf gefahren. Der Himmel war stark bewölkt und hinter einem Bergsattel kam die Sonne durch. Irre tolles Licht und auch die Bäume und Felsen wirkten beeindruckend. Auf den Pisten sah man die Spuren und im leider nicht so schneereichen Winter kamen auf den Hängen die Steine zwischen den Schneefeldern hervor.
*** Bis hier her habe ich alles auch genau so im Traum; auch, dass ich die Postition und damit den Sichtwinkel zu den Bergen und Bäumen ändere ***
So: wenn ich nun auf diesem Lift nach oben fahre, fahre ich logischerweise über die Liftstützen. Wenn der Sessel über die Rollenbatterie fährt wackelt der Sessel und man hört auch das typische Geräusch. Genauso spürt man den Wind. Auf dies achtet man in der Realität nicht aber es ist da und man bekommt es mit.
*** im Traum fahre ich dann nach oben verändere auch die Position ABER das Wackeln der Rollenbatterien, das zugehörige Geräusch und die Temperatur bleibt aus. Ausser ich achte besonders darauf. Selbst dann bemekre ich nur den Wind, evtl Schneeflocken die auf meine Wangen fallen oder das Geräusch der Rollenbatterien. Aber das körperliche Durchschütteln habe ich nicht.****
Weiteres Beispiel:
Man geht im Sommer durch den Wald. Es ist sehr warm. Im Schatten unter den Bäumen ist es kühl. Wenn man durch das Sonnenlicht geht spürt man sofort die Wärme und Kraft der Sonne.
*** Im Traum sehe ich dieses irre tolle Sonnenlicht und die einzelenen Sonnestrahlen, evtl auch die Insekten in der Luft und höre einen Bach oder Wasserfall, das Wasser ist auch extrem realistisch. || Den Temperaturunterschied zwischen Schatten und Sonne bemerke ich allerdings nicht auf meiner Haut.
****************
Was ich mich nun extakt interessiert:
1. Habt ihr derart realistische Wahrnehmungen im Traum?
2. Bemerkt ihr all jene Sinneswahrnehmungen ohne darauf zu achten? (wenn man drauf achtet sind die Wahrnehmungen wesentlich intensiver, das schon, aber man muss gezielt darauf achten)
Ich möchte das wissen, um herauszufinden, ob ich meine Träume tatsächlich luzide sind oder eben nicht, weil die Realitätsqualität nicht derart atemberaubend ist, dass ich Traum von Wirklichkeit verwechseln könnte.
***************
So, nun ist das etwas ausfürtlicher geworden und ich hoffe nicht die Hälfte der Leute verloren zu haben weil es zu langatmig war ...
Ich bin mal neugierig auf eure Ansichten und Meinungen.
Da ich hier neu bin beschreibe ich hier mal in Kurzform mein "KT-Lvl" oder wie auch immer man das formuliren mag und anschließend stelle ich meine Fragen, die mich schon länger beschäftigen.
I. Allgemein
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Ich bin im Sommer 2015 auf das Thema Klartraum gestoßen und war davon ganz verwundert. Der Grund liegt darin, dass ich mich seit meiner frühen Kindheit an meine Träume erinnern kann. Ich wußte immer schon, dass ich in einem Traum bin, Verwechslungen gab es da nie. Wobei doch einmal schon, das hat dann einen Vormitag gebraucht bis ich gemerkt habe, dass es ein Traum war. gg.
Die Handlungen lasse ich meist laufen und agiere einfach mit dem Geschehen mit, ohne dieses extrem zu verändern. Ich wähle auch Themen von denen ich träumen möchte und habe mir damit ganze Welten mit fortlaufenden Handlungssträngen aufgebaut. Das Schöne bei einem Thema ist, wenn sich die Handlungen von selbst weiterentwicklen und man währenddessen erstaunt ist, was sich der eigene Geist nicht alles kreieren kann. Ausserdem steigt die "Grafikqualität", kommt mir halt vor.
Dies also zu meinem Stand.
II. Fragen:
Nun seit ich LaBerge und Thiemann gelesen habe, achte ich plötzlich auf Details, die ich vorher nicht beachtet habe. Daher meine Fragen, welche mir noch Niemand beantworten konnte:
II.1. Sofortiger Traumeinstieg beim Einschlafen
Wenn ich schlafen gehe habe ich 2 Möglichkeiten:
II.1.1. Ich überlege mir ein Thema, mache die Augen zu und binnen ein paar Sekunden entstehen realistische Bilder und die Handlung. Ich bin noch wach, bewege mich noch und schlucke auch. Die Bilder und auch Ton bleiben.
II.1.2. Ich überlege mir nichts und es enstehen sehr rasch die wesentlich beeindruckenderen Bilder als wenn ich mir Themen überlege. Das können Ufer an einem See mit einem wunderbaren Laubwald sein, wo wirklich die Blätter und deren Bewegungen an den Bäumen zu sehen sind. Ich bin auch in diesem Zustand noch wach.
Ja ich kenne den Zustand wenn man vom Wachsein in den Schlaf übergeht. Ich empfinde das als extrem angehem.
Frage: Wie definiert ihr so Etwas? Ist das eine Selbstsuggestion oder eine Form von KT?
II.2. Realismusgrad
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Nun zur eigntlichen Frage, die mich wirklich schon eine Zeit beschäftigt.
Es wird oft davon gesprochen, dass die RCs durchgeführt werden müssen, um zu bemerken, dass es ein Traum ist. Anders herum bedeutet dies, dass der Traum derart realistisch ist, dass er mit der Realität verwechselt wird.
Jetzt haben (bitte ohne jemanden zu brüskieren oder irgendwelche Wertungen vor zu nehmen) die unterschiedlichsten Leute KTs. Dies beginnt beim Schulabrecher bis zum Uniprofessor, vom Automechaniker, Buchhalter, Architekten, Künstler ....jeder hat abhängig von seinen Fähigkeiten mehr oder weniger räumliches Vorstellungsvermögen. Jeder Träumer empfindet aus meiner Sicht nun unterschiedliche Traumqualitäten als realistisch. Was ist nun realistisch für euch? Wie kann man von Realismus sprechen, wenn Keiner vom Anderen weiß, was er als realistisch empfindet?
Ein Bsp.:
Ich war diese Woche Skifahren. Da bin ich mit dem Sesselift hinauf gefahren. Der Himmel war stark bewölkt und hinter einem Bergsattel kam die Sonne durch. Irre tolles Licht und auch die Bäume und Felsen wirkten beeindruckend. Auf den Pisten sah man die Spuren und im leider nicht so schneereichen Winter kamen auf den Hängen die Steine zwischen den Schneefeldern hervor.
*** Bis hier her habe ich alles auch genau so im Traum; auch, dass ich die Postition und damit den Sichtwinkel zu den Bergen und Bäumen ändere ***
So: wenn ich nun auf diesem Lift nach oben fahre, fahre ich logischerweise über die Liftstützen. Wenn der Sessel über die Rollenbatterie fährt wackelt der Sessel und man hört auch das typische Geräusch. Genauso spürt man den Wind. Auf dies achtet man in der Realität nicht aber es ist da und man bekommt es mit.
*** im Traum fahre ich dann nach oben verändere auch die Position ABER das Wackeln der Rollenbatterien, das zugehörige Geräusch und die Temperatur bleibt aus. Ausser ich achte besonders darauf. Selbst dann bemekre ich nur den Wind, evtl Schneeflocken die auf meine Wangen fallen oder das Geräusch der Rollenbatterien. Aber das körperliche Durchschütteln habe ich nicht.****
Weiteres Beispiel:
Man geht im Sommer durch den Wald. Es ist sehr warm. Im Schatten unter den Bäumen ist es kühl. Wenn man durch das Sonnenlicht geht spürt man sofort die Wärme und Kraft der Sonne.
*** Im Traum sehe ich dieses irre tolle Sonnenlicht und die einzelenen Sonnestrahlen, evtl auch die Insekten in der Luft und höre einen Bach oder Wasserfall, das Wasser ist auch extrem realistisch. || Den Temperaturunterschied zwischen Schatten und Sonne bemerke ich allerdings nicht auf meiner Haut.
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Was ich mich nun extakt interessiert:
1. Habt ihr derart realistische Wahrnehmungen im Traum?
2. Bemerkt ihr all jene Sinneswahrnehmungen ohne darauf zu achten? (wenn man drauf achtet sind die Wahrnehmungen wesentlich intensiver, das schon, aber man muss gezielt darauf achten)
Ich möchte das wissen, um herauszufinden, ob ich meine Träume tatsächlich luzide sind oder eben nicht, weil die Realitätsqualität nicht derart atemberaubend ist, dass ich Traum von Wirklichkeit verwechseln könnte.
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So, nun ist das etwas ausfürtlicher geworden und ich hoffe nicht die Hälfte der Leute verloren zu haben weil es zu langatmig war ...
Ich bin mal neugierig auf eure Ansichten und Meinungen.