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Frage» Habe ich fast einen WiLD geschafft?

Frage
#1
07.05.2015, 13:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2015, 13:30 von Benjiman040700.)
Servus an alle Klarträumer!
Ich hab mich heute vom Unterricht befreien lassen,da ich Kopfschmerzen hatte,und wollte jetzt mal ein Mittagsschläfchen halten und mit der WILD-Technik einen KT bekommen!Ich habe in einem Buch über das Klarträumen gelesen,dass man einfach zählen muss,wenn man im Bett liegt (also 1,ich träume,2,ich träume usw.)!Ich war ungefähr bei 350,als sich meine Hände schon angefühlt haben,als wären sie anders herum als normal und mein ganzer Körper hatte auch schon sehr gekribbelt!Leider habe ich mich dann doch bewegt und es war vorbei!Jetzt wollte ich mal fragen,ob das Kribbeln und das Gefühl des "Verdrehtsein"der Hände schon Anzeichen dafür waren,dass ich fast im Schlaf bin!
Danke für alle schnellen Antworten! big
LG
Benjiman040700
P.S.:Sry falls ich nicht alles grammatikalisch korrekt geschrieben habe! bigwink
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RE: Frage
#2
07.05.2015, 17:51
Ja. Hypnagogien sind sowas wie Halluzinationen die darauf hindeuten das man anfängt oder dabei ist einzuschlafen. Das önnen bilder,töne oder anders sein. Bei mir ist es auch so mit den händen. sie fühlen sich an als liegen sie falsch rum oder als wären sie vertauscht. Dannach krieg ich dieses gefühl fast im ganzen körper und dann werde ich meistens beim WILD in den klartraum gezogen.
Wenn es dann im ganzen körper kribbelt und du dich nicht mehr bewegen kannst bist du in der schlafparalyse. Die kann man muss man aber nicht zwingend beim wild miterleben um in den kt zu kommen. Aber bei mir löst die schlafparalyse meistens direkt danach den kt aus.
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RE: Frage
#3
07.05.2015, 21:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2015, 21:50 von Torben.)
wenn du in der schlafparalyse bist wirst du dich nicht mehr bewegen können. Kribbeln alleine macht noch keine paralyse

Eine schlafparalyse erlebst du daran (was ich mal erlebt hab), das du so richtig wegkippst irgendwie. Du merkst, dass das einzige, das dich am zum erdmittelpunkt fallen hindert das bett ist. Du weist, wenn es so weit ist, dass du nurnoch ein geist in einem schlafenden körper bist, und der geist wird nicht mehr gehalten. und dann heben wir alle ab dude
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RE: Frage
#4
08.05.2015, 11:42
Torben schrieb:wenn du in der schlafparalyse bist wirst du dich nicht mehr bewegen können. Kribbeln alleine macht noch keine paralyse

Hierzu zitiere ich Benutzer45, der das, meiner Ansicht nach, schon richtig erfasst hat:
Benutzer45 schrieb:Die [Schlafparalyse] kann man muss man aber nicht zwingend beim wild miterleben um in den kt zu kommen.

Ich verfalle nie in eine Paralyse, wenn ich WILDe. Ich merke zwar, dass mein Körper schwerer wird und dass meine Extremitäten kribbeln. Unbeweglich sind diese aber nie, ich kann immer "ausbrechen". Und dieses "Ausbrechen" bringt den "Prozess" zwar kurz zum Halt (das Kribbeln hört evtl. auf, die Arme und Beine fühlen sich leichter an), stoppt ihn aber meist nicht vollkommen. Ich kratze mich meist, wenn es irgendwo juckt (mit möglichst wenig Bewegung, versuche oft, nur einen Arm zu nutzen und den restlichen Körper still zu halten) und entspanne mich dann wieder vollkommen.

tldr: Eine Schlafparalyse setzt nicht bei jedem ein, wenn er WILDet, beim WILD-Versuch bewegen bricht diesen nicht zwangsläufig ab

Die hypnagoge Erscheinung, die du in Form von gefühlt verdrehten Händen erlebst, finde ich sehr interessant, hatte ich noch nie. Für meine WILD-Versuche ist bezeichnend, dass ich, wenn ich nah am Übergang in den Traum bin, ein immer lauter werdendes Rauschen auf den Ohren habe (beim letzten Mal hat es sogar wie ein sehr intensives Hämmern geklungen), meist verbunden mit dem Gefühl eines "Sogs", der mich nach hinten ins Bett zieht. Beim letzten Versuch kam dann noch ein extrem helles, weißes Licht hinzu, dass mein ganzes Sichtfeld eingenommen hat - das hatte ich aber vorher noch nie.

tldr: Hypnagogien in jedweder Form deuten darauf hin, dass du mehr und mehr einschläfst. Sie fallen bei jedem Menschen anders aus.

Torben schrieb:Eine schlafparalyse erlebst du daran (was ich mal erlebt hab), das du so richtig wegkippst irgendwie. Du merkst, dass das einzige, das dich am zum erdmittelpunkt fallen hindert das bett ist. Du weist, wenn es so weit ist, dass du nurnoch ein geist in einem schlafenden körper bist, und der geist wird nicht mehr gehalten. und dann heben wir alle ab dude

Ich würde eher sagen, dass man die Paralyse eben daran erkennt, dass man zwar bei Bewusstsein ist, seinen Körper aber nicht mehr bewusst steuern kann. Das von dir, Torben, beschriebene "Wegkippen" scheint mir eher eine sehr eindrucksvolle Hypnagogie zu sein, die ich mit meinem "Sog"-Gefühl vergleichen würde. Oft gehen solche Erlebnisse aber wohl mit der Paralyse einher (wie ich im Forum gelesen habe). Den letzten Part deines Posts, Torben, finde ich aber eine sehr schöne Beschreibung, obwohl nicht jeder Einstieg in den Traum so sein muss.

tldr: Schlafparalyse != Hypnagogien, treten aber oft zusammen auf

Benjiman040700 schrieb:Ich habe in einem Buch über das Klarträumen gelesen,dass man einfach zählen muss,wenn man im Bett liegt (also 1,ich träume,2,ich träume usw.)!Ich war ungefähr bei 350[...]

Das ist eine Methode, wie man das ganze angehen kann. Ich persönlich konnte mich damit nicht anfreunden. Wenn du dich damit aber wohlfühlst, dann solltest du da auf jeden Fall dran bleiben! Stöber mal im Forum rum (vll. vor allem im "Techniken"-Bereich), da gibt es viel Anregungen zum Thema "WILD".

Natürlich kann sich die "Methode" auch je nach Anwendungszeitpunkt unterscheiden. Im Moment mag ich es beim WILD-Versuch nach WBTB (bist du damit vertraut?) in der Nacht, mich ein wenig mit Kopfrechenaufgaben (von "simpel" zu "fordernder", 5x7 -> 32x45) zu beschäftigen. Das mache ich nach einem kurzen Toilettengang, etwas Wasser ins Gesicht und evtl. einem Schluck Wasser. Wieder im Bett liegend rechne ich dann etwas vor mich hin, bis ich merke, dass ich schon fast wieder zu wach bin. Dann lasse ich vom Kopfrechenen ab und lasse die Gedanken einfach fließen, beobachte sie dabei aber stets aufmerksam, um nicht trüb einzuschlafen. Je nach dem, wie es läuft, stellen sich dann die oben beschriebenen hypnagogen Erscheinungen ein.

tldr: Es gibt viele Möglichkeiten, sich beim Einschlafen bewusst zu halten. Probiere aus, was dir am ehesten passt.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen, frag munter drauf los, falls dich weitere Sachen interessieren.
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RE: Frage
#5
08.05.2015, 12:31
Vielen Dank für deine Antwort,Frape träumt!Und ja,mit WBTB kenne ich mich schon aus! bigwink Ich habe auch irgendwie das Gefühl,dass diese WILD-Technik nur am Nachmittag klappt,da ich es gestern Abend nochmal versucht habe und das Gefühl nicht gekommen ist(Ich war diesmal bei 500 und gerade mal meine Schienbeine haben leicht gekribbelt)!Werde jetzt am Wochenende mal die gleiche Technik mit WBTB verbinden,mal schauen,ob's klappt! bigwink
LG
Benjiman040700
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RE: Frage
#6
09.05.2015, 22:28 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.05.2015, 07:15 von Frape träumt.)
Zitat:[...]da ich es gestern Abend nochmal versucht habe und das Gefühl nicht gekommen ist(Ich war diesmal bei 500 und gerade mal meine Schienbeine haben leicht gekribbelt)

Du hast also versucht, beim ersten Zu-Bett-gehen zu WILDen? Diese Vorgehensweise wird oft als "Abend-WILD" bezeichnet und gestaltet sich, meiner Meinung und der Meinung diverser anderer Forenmitglieder nach, recht schwer. "Man" vermutet, dass es daran liegt, dass du zunächst mal alle Schlafphasen bis zum Tiefschlaf ("NREM"-Phasen) durchläufst, bevor die REM-Phase anfängt (dann wieder von vorn; Schlafzyklus eben).
Im Forum wird oft beobachtet, dass man zwar auch in den NREM-Phasen träumt, diese Träume aber anders beschaffen sind als die häufig kraftvollen, intensiven, bildlich starken, mit Handlung gespickten REM-Träume. Das bedeutet, dass es dir beim WILDen am Abend schwer fallen könnte, in einen konkreten Traum einzusteigen oder deine Situation als Traum zu erkennen. NREM-Träume (wenn ich sie denn erinnert habe) hatten bei mir meist Ähnlichkeit mit einer Art "Gedankenstrom", in der meine Gedanken kontinuierlich, völlig selbstständig fließen und sich evtl. langsam zu "sinnvollen" Abfolgen formieren.
Mit einem WBTB erhöhst du die Chance, beim erneuten Einschlafen eine REM-Phase zu treffen und dadurch eher den Traumübergang wahrzunehmen.
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RE: Frage
#7
10.05.2015, 21:24
Auch ich habe eher in einem fortgeschrittenen Schlafstadium bewusstere Träume.
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