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Unterschiedliches "Materie-Verhalten"

Unterschiedliches "Materie-Verhalten"
#1
21.11.2014, 14:45
Hallo zusammen,

da ich diese fiese Begegnung mit einem bösen Tier hatte (http://www.klartraumforum.de/forum/showt...?tid=13903), habe ich mich folgendes gefragt:

Manches mal kommt man mühelos durch alle Hindernisse, dann wiederrum nicht. Die Decke eines Gebäudes ist für mich meistens mühlos zu durchqueren, manchmal aber auch nicht, dann ist es mühevoll oder ich stoße glatt oben an und schwebe wiede runter. Traumpersonen habe ich ja schon oft berührt, umarmt oder mit ihnen rumgemacht...das fühlt sich alles sehr echt an. Nun hatte ich morgens dieses "Scheiß-Vieh" an meinem Bett, das mich angreifen wollte....da stellt sich mir doch die Frage, ob das nicht auch richtig schlimm und schmerzhaft wäre, wenn er an mich rangekommen wäre.... ich bin als Kind auch mal im Traum erschossen worden, auch das war sehr sehr unangenehm und fühlte sich an "wie in echt"...

zum 2. : Warum verhält sich die "Materie" im Traum so unterschiedlich... ich würde auch nicht sagen, dass ICH es bin, die anderes erwartet...zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, dass ich gestern morgen dachte, dass die Decke im Schulgebäude mich nicht durchlassen könnte, ganz im Gegenteil...ich ging davon aus, dass es mühelos klappt.

Wie erklärt ihr Euch diesen Unterschied oder ist dieser Umgang mit "Materie" im Traum bei Euch immer gleich?
Liebe Grüße,
Risa
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RE: Unterschiedliches "Materie-Verhalten"
#2
21.11.2014, 18:19
"ich bin als Kind auch mal im Traum erschossen worden, auch das war sehr sehr unangenehm und fühlte sich an "wie in echt"..."

Da du diesen Beitrag geschrieben hast, gehe ich davon aus du wurdest noch nicht erschossen. Woher weisst du dann das es sich angefühlt hat wie in Echt? Ich glaube nicht das diese " eingebildeten" Schmerzen auch nur annähernd so stark waren, wie sie in Echt wären.
Ich wurde schonmal von solchen Viechern angefressen, ein anderes Mal aufgeschnitten, beides schien wehzutun. Im Endeffekt war es aber nur ein Bizarres Gefühl. Anders kenne ich es von der Brille. Wenn ich diese zulange anhatte, bekomme ich nachts Schmerzen an den Druckpunkten auf der Nase. Hier habe ich schon öfter davon geträumt, das mir einer auf die Nase haut oder mir am Nasenbein rumsägt. Schmerzen können also im vornherein den Traum beeinflussen.
Bei den Hindernissen ist es bei mir genauso wie bei dir. Oft wenn ich durch dei Wand springen wil, bin ich in der Wandmaterie gefangen und falle ins Nichts. Bei Fenster komm ich oft muhelos durch, manchmal bleib ich aber auch hängen, verwunde mich an den Scherben oder das Fenster ist gummiartig und ich komme nicht richtig durch und bleibe hängen. Die Frage nach dem wieso lässt sich aber nicht leicht beantworten, weil man sonst auch fragen könnte, wieso man gerade das träumt was man gerade träumt. Hier lässt sich die Frage nicht beantworten, weil wir noch nicht genau wissen, weshalb man überhaupt träumt.
Manche Leute schlafen nur deswegen so gut, weil sie so langweilige Träume haben.
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RE: Unterschiedliches "Materie-Verhalten"
#3
22.11.2014, 22:22
Ich denke, dass diese Materieeigenschaften durchaus individuell sind, je nachdem, welche bizarren Dinge jemand tut oder auch nicht.
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RE: Unterschiedliches "Materie-Verhalten"
#4
23.11.2014, 01:44
Mit bizarr hat das absolut nichts zu tun. augenroll

Du wirst es wohl auch nicht wirklich als bizarr erachten, mal kurz im Stand hochzuspringen. Und trotzdem kann es sein, dass man das eine Mal zu schweben beginnt und das andere Mal ganz normal wieder heruntersackt wie im WL.
Es ist also nicht nur die Materie sondern auch die Schwerkraft, deren fraglicher Realismus sich nicht von vornherein feststellen lässt. Vermutlich lässt sich dieses Phänomen sogar auf alle "physikalischen" Eigenschaften der Traumwelt beziehen. Z.B. Elektrizität: Mal funktioniert der Lichtschalter, mal nicht ...

Die Erwartungshaltung hat darauf schon einen gewissen Einfluss, zumindest im Negativen. Wenn man befürchtert es klappte nicht (Fliegen, durch die Wand gehen, was auch immer ...) wird man schon mit erhöhter Wahrscheinlichkeit daran scheitern, denke ich.

Aber warum es trotz felsenfester Überzeugung manchmal nicht klappt – keine Ahnung, sorry Risa bigsad
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RE: Unterschiedliches "Materie-Verhalten"
#5
23.11.2014, 23:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2014, 00:01 von Risa.)
(21.11.2014, 18:19)Baddacyl schrieb: "ich bin als Kind auch mal im Traum erschossen worden, auch das war sehr sehr unangenehm und fühlte sich an "wie in echt"..."

Da du diesen Beitrag geschrieben hast, gehe ich davon aus du wurdest noch nicht erschossen. Woher weisst du dann das es sich angefühlt hat wie in Echt? Ich glaube nicht das diese " eingebildeten" Schmerzen auch nur annähernd so stark waren, wie sie in Echt wären.

Es hat auch einen Grund, dass ich "wie in echt" in Anführungszeichen schrieb ( sonst hätte ich diese weggelassen), es sollte auch nicht um die Stärke des Schmerzes gehen, sondern einfach nur darum, dass man dann überhaupt so etwas wie Schmerz empfindet. Das war nun jedenfalls nicht mein Thema...sondern eher das "Empfinden der Materie" an sich im Traum. Nachtrag: Wobei wir doch auch alle wissen (?), wie real sich die Klarträume anfühlen, also auch sämtliche Gefühle...
(23.11.2014, 01:44)Rhetor schrieb: Mit bizarr hat das absolut nichts zu tun. augenroll

Du wirst es wohl auch nicht wirklich als bizarr erachten, mal kurz im Stand hochzuspringen. Und trotzdem kann es sein, dass man das eine Mal zu schweben beginnt und das andere Mal ganz normal wieder heruntersackt wie im WL.
Es ist also nicht nur die Materie sondern auch die Schwerkraft, deren fraglicher Realismus sich nicht von vornherein feststellen lässt. Vermutlich lässt sich dieses Phänomen sogar auf alle "physikalischen" Eigenschaften der Traumwelt beziehen. Z.B. Elektrizität: Mal funktioniert der Lichtschalter, mal nicht ...

Die Erwartungshaltung hat darauf schon einen gewissen Einfluss, zumindest im Negativen. Wenn man befürchtert es klappte nicht (Fliegen, durch die Wand gehen, was auch immer ...) wird man schon mit erhöhter Wahrscheinlichkeit daran scheitern, denke ich.

Aber warum es trotz felsenfester Überzeugung manchmal nicht klappt – keine Ahnung, sorry Risa bigsad

Danke auch für Deine Antwort :-)

Interessant aber auch wie unterschiedlich "Traum-Materie" nun schon hier bei Euch in diesem Thread wahrgenommen wird. Ich bin z.B. noch nie gummiartig hängen geblieben oder gar in Glasscherben geraten, die mich "schneiden"...eher ein diffuses schweres Durchkommen oder "leichtes abprallen", manchmal entstand ein brummendes lautes Geräusch, wenn ich gezielt die Struktur der Materie testen wollte ( erinnert ein bisschen an Strom).
Liebe Grüße,
Risa
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RE: Unterschiedliches "Materie-Verhalten"
#6
24.11.2014, 00:03
...beziehungsweise kann es ziemlich prickeln, wenn du da gewisse Experimente machst, etwa so, wie wenn du mit den Fingern auf den Bildschirm eines eingeschalteten Röhrenfernsehers greifst.
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