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Problem bei "Übergangsphase" zu KT nach Erkennen von Traum» Schon zu Beginn keinerlei Stabilität

Problem bei "Übergangsphase" zu KT nach Erkennen von Traum
#1
05.06.2014, 11:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2014, 11:54 von Yasu.)
Hallo Freunde,

nach meinen anfänglich sehr schnellen Erfolgen habe ich gerade eine etwas deprimierende Phase und hoffe, ihr könnt mir mit eurer Erfahrung helfen.

Ich bin weiterhin noch an SSILD dran, da ich wirklich jedes zweite Mal zumindest einen Ansatz eines KTs bekomme.
Allerdings bleibt es leider die letzten Wochen bei diesem Ansatz...


Ich bemerke also in einem Trübtraum, dass ich mich in einem Traum befinden muss. [Meistens passiert das aufgrund komischer Aussagen von Traumpersonen - beim kritischen Bewusstsein mache ich also Fortschrittebig] Sobald ich das gemerkt habe verschwindet aber plötzlich mein Traumkörper und ich schaue zum Beispiel aus einer Beobachtungsperspektive dem Traumgeschehen zu. Einmal war ich auch plötzlich in einer Art Computer-Spiel Menü, bei dem ich mir mein "Klartraum-Level" aussuchen konnte.

Und nun mein Problem:

Sobald ich dann gemerkt habe, dass ich in dem Traum bin und mein Traumkörper verschwunden ist, spüre ich wie ich in meinem Bett liege und merke, wie der Traum langsam verschwindet. Ich bekomme keine Stabilisations-Techniken auf die Reihe, da ich ja kein Traumkörper habe und mich nicht drehen, die Hände nicht reiben oder andere Körperbezogene ST durchführen kann. Ich versuche mich auf die Umgebung im Traum zu konzentrieren, aber das Gefühl, wie ich im Bett liege kann ich nicht ausblenden und es wird immer stärker - bis ich aufwache.


Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen überfordert, da das Problem jetzt schon 5 mal aufgetaucht ist.
Wie könnte ich den Traum stabilisieren, ohne einen Traumkörper zu haben - oder wie komme ich schnell dazu einen Traumkörper zu bekommen?
Rise and Shine.
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RE: Problem bei "Übergangsphase" zu KT nach Erkennen von Traum
#2
05.06.2014, 14:24
(05.06.2014, 11:50)Yasu schrieb: Hallo Freunde,

nach meinen anfänglich sehr schnellen Erfolgen habe ich gerade eine etwas deprimierende Phase und hoffe, ihr könnt mir mit eurer Erfahrung helfen.

Leider liest man sowas ja öfter mal bigsad


Zitat:Ich bin weiterhin noch an SSILD dran, da ich wirklich jedes zweite Mal zumindest einen Ansatz eines KTs bekomme.
Allerdings bleibt es leider die letzten Wochen bei diesem Ansatz...

Und das wo SSILD doch eine so hoch gelobte "Technik" ist ...


Zitat:Sobald ich dann gemerkt habe, dass ich in dem Traum bin und mein Traumkörper verschwunden ist, spüre ich wie ich in meinem Bett liege und merke, wie der Traum langsam verschwindet. Ich bekomme keine Stabilisations-Techniken auf die Reihe, da ich ja kein Traumkörper habe und mich nicht drehen, die Hände nicht reiben oder andere Körperbezogene ST durchführen kann. Ich versuche mich auf die Umgebung im Traum zu konzentrieren, aber das Gefühl, wie ich im Bett liege kann ich nicht ausblenden und es wird immer stärker - bis ich aufwache.


Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen überfordert, da das Problem jetzt schon 5 mal aufgetaucht ist.
Wie könnte ich den Traum stabilisieren, ohne einen Traumkörper zu haben - oder wie komme ich schnell dazu einen Traumkörper zu bekommen?

Es mag jetzt etwas konfus klingen, aber vielleicht solltest du nicht andauernd versuchen wollen, den Traum stabilisieren zu wollen.

Ohne dass du es wolltest bist du ein trauriges Beispiel dafür wohin der Wahn um die Stabilisierungstechniken führen kann.

Der Glaube bei dir ist so große, dass der Traum mal eben so dreist ist, dir den Traumkörper zu nehmen und schon kannst du nicht mehr klar träumen. Simpel aber genial.

Was immer du in deinem Kopf inzwischen an Erwartungshaltungen angesammelt hast, sie alle sind nicht förderlich fürs Klarträumen sondern allesamt Einladungen zu Widerständen. Wer meint, er müsse ein Ritual einhalten, um Klarzuträumen, der lädt den Traum ein, ihn an diesem Ritual zu hindern.

Wer meint er müsse Träume durch Händereiben stabilisieren, dem können plötzlich die Hände fehlen.

Wer glaubt nur mit einer bestimmten Technik Klar werden zu können, der läuft Gefahr, dass gerade diese eine Technik irgendwann den Dienst verweigert.

Ich muss dir dringend raten, an deinen Überzeugungen zu arbeiten.

Richtig dagegen sind die 3 Axiome des Träumens nach Joshua:

1. Für das Klarträumen braucht es nur einen entschlossenen Willen. Ein kritisches Bewusstsein ist dabei von großem Vorteil.

2. Träume sind das stabilste überhaupt! Ein Traum darf nicht "stabilisiert" werden.

3. In Klarträumen kann man tun und lassen was man will. Grenzen bestehen nur hinsichtlich der eigenen Kreativität.

Nicht alles was im Forum steht oder was man sonst irgendwo aufschnappt ist wirklich geeignet, dich zu einem erfolgreichen Klarträumer zu machen.

Wann immer etwas in dir eine negative Erwartungshaltung erzeugt, Klarträume zum Beispiel abhängig von Voraussetzungen macht, vergiss es.

Du kannst es ...

Josh
"Das Geistige ist für mich fundamental, und ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass es keine Materie gibt, sondern nur Geist." Prof. Hans-Peter Dürr, Physiker (R.I.P. 1929 - 2014)
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RE: Problem bei "Übergangsphase" zu KT nach Erkennen von Traum
#3
05.06.2014, 16:22
Vielen Dank für deine Antwort Joshua,

Was du schreibst finde ich sehr einleuchtend und ich denke ich habe wirklich ein paar falsche Einstellungen hinsichtlich Klarträumen an denen ich arbeiten werde.

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das die Lösung zu meinem Problem ist, da ich nur beim letzen mal versucht habe den Traum zu stabilisieren.
Die anderen 4 Male, bei denen mir das gleiche passiert ist, habe ich nichts in der Richtung im Kopf gehabt und auch keinerlei Gedanken daran verschwendet, dass meine Träume kurz oder instabil sein könnten. Das war nur heute morgen der Fall.
Mein längster Klartraum war genau vor diesen Ereignisse und deshalb hatte ich eigentlich eine sehr positive Einstellung was meine Träume angeht.

Bleibst du trotzdem dabei - dass ich es nur schlimmer machen würde, wenn ich versuche den Traum zu stabilisieren?
Rise and Shine.
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RE: Problem bei "Übergangsphase" zu KT nach Erkennen von Traum
#4
05.06.2014, 16:31
Oh... Das ging aus deinem Beitrag nicht hervor. Ich bin dennoch gegen Stabilisierungstechniken.

Wenn du also in einer Flaute bist, lasse den Kopf nicht hängen. Flauten kommen und gehen, fast möchte ich sagen, sie gehören zu einem Klarträumer Dasein einfach dazu.

Wichtig ist, sich davon nicht herunter ziehen zu lassen, sondern weiter am kritischen Bewusstsein zu arbeiten.

auch TrübTräume sind Aufmerksamkeit wert. Streue deinen Ansatz möglichst breit, so dass du nicht zu berechenbar in deinen TraumAktivitäten bist.

Die Klarträume werden zurück kommen. Wichtig ist keine negativen Gefühle aufkommen zu lassen. Lass dich nicht frusten, es lohnt sich dran zu bleiben.

Eine Flaute ist auch ein wichtiger Entwicklungsschritt.

Gruß Josh
"Das Geistige ist für mich fundamental, und ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass es keine Materie gibt, sondern nur Geist." Prof. Hans-Peter Dürr, Physiker (R.I.P. 1929 - 2014)
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RE: Problem bei "Übergangsphase" zu KT nach Erkennen von Traum
#5
05.06.2014, 17:11
Hallo Yasu,
in manchen Fällen kann man nicht verhindern, dass der Traum zu Ende geht. ABER man kann oftmals direkt nachdem man das Traumende bewusst miterlebt(was bei dir ja der Fall ist) einen neuen Traum starten. Wenn man merkt der Traum geht zu ende, dann klammer dich an einen Gegenstand, fuehle ihn. Wenn du dann im Bett liegst und den Gegenstand noch fuehlst, dann kannst du deinen Koerper trennen. Es geht aber auch ohne Gegenstand, sobald du dich im Bett liegen fuehlst, versuchst du die Koerpertrennung.Steh ganz normal auf oder rolle dich aus. Das nennt man DEILD, glaub ich.Ich mach das solange bis ich wirklich aufwache oder eintruebe. So mache ich meistens aus 1 Kt, 5Kts oder mehr. So geht man lockerer an die Sache heran, da man ja mehrere Versuche hat.
Meine Erfahrung hat gezeigt, es gibt Kts von unterschiedlicher "Staerke", bei einigen Kts sind von sich aus stabil, andere gehn schnell floeten. Ich hab dir eine PN geschickt. Das waere glaub zu viel wenn ich hier alles erklaere.
MfG zenboy
Nichts für ungut, aber Zen ist für Nichts gut.
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RE: Problem bei "Übergangsphase" zu KT nach Erkennen von Traum
#6
06.06.2014, 23:05
@Joshua - Ja da hab ich mich wohl ein bisschen undeutlich ausgedrückt! Ich hatte gestern Nacht einen Klartraum bei dem ich keine der beschriebenen Probleme hatte und auch wieder überhaupt nicht an die Stabilisierungs-Techniken gedacht habe. Die Einstellung macht wie du gesagt hast viel aus, denke ich.

@Zenboy - Ich habe mich gestern Abend nach deiner beschriebenen Technik infomiert und habe auch nach dem KT versucht sie anzuwenden. Allerdings war ich mal wieder ein bisschen zu aufgeregt nach dem Traum und wollte alles Erlebte im Kopf nochmal durchgehen, bevor ich versucht habe in den Traum wieder einzusteigen - das war glaube ich ein Fehler! biggrin

Trotzdem bin ich erstmal froh, dass ich diese Phase anscheinend überwunden habe! big
Rise and Shine.
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RE: Problem bei "Übergangsphase" zu KT nach Erkennen von Traum
#7
06.06.2014, 23:15
Hey Yasu,
ich empfehle dir zudem indirektes Wilden, also bei jedem zufaelligen aufwachen, eine koerpertrennung versuchen.. Die Kombination, Wbtb, Ssild, iWild, Deild, und dild, ist genial!
Ja das ist ein Nachteil von Deild, man hat nacheinander viele kts, so dass man weniger interessante Sachen vom KT vergisst. Du kannst aber auch in deinem naechsten KT darueber Gedanken machen was du in deinem vorherigen KT gemacht hast. biggrin
Nichts für ungut, aber Zen ist für Nichts gut.
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