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Hilft Abstinenz?

Re: Hilft Abstinenz?
#46
06.03.2005, 14:24
Hi,
Dendro, ich bin auch eher einer, der "nahe-Null"-Alkohl Verfechter bigwink ... leider halte ich mich nicht immer dran. Ich habe auch erkannt, dass meine Einstellung, keinen Alkohl trinken zu wollen/müssen, eher symbolisch ist. Ich habe lange Zeit überlegt, wie ich mein Leben umstellen muß, um ein richtiger "Vollblut"-Klarträumer werden kann. Da war natürlich ein Gedanke, "kein Alkohol". Der nächste Schritt war dann: "Keine Partys". Irgendwann wurde mir jedoch bewußt , dass ich mich dadurch nicht entfalten kann, wenn ich mein Leben für das Klarträumen zu sehr einschränke. Es muß einen Mittelweg geben. Mittlerweile hat sich das bei mir wieder gelegt, trotzdem trinke ich nur sehr selten mal ein paar Bier. Ich gebe zu, die Vorgehensweise war etwas naiv, es war aber nach meiner Einschätzung ein wichtiger Prozess meiner Entwicklung. Ich weiß jetzt, zuviel - egal wovon ist schlecht, aber total einschränken (Abstinenz) bringt für mich auch nichts. Das schränkt mein Leben zu sehr ein.

Ich hoffe mal wieder, mir nicht selbst an anderer Stelle hier im Forum zu widersprechen bigwink , aber was solls, hab ich halt meine Meinung geändert big .

Ciao
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Re: Hilft Abstinenz?
#47
11.03.2005, 11:05
Hallo,
bin "zufällig" auf diese Seite gestossen und bin seitdem, so oft es geht ( geht leider net so oft ohne eigenen pc) hier im forum um mich zu informieren.
Bis jetzt hatte ich noch nie etwas von Klarträumen gehört und mir deshalb einige KT Berichte durchgelesen... ich bin sehr fasziniert und dieser Drang tiefer in die mir unbekannte Materie einzudringen ist unstillbar... pleased
Komm nur noch nicht klar mit den spezifischen Kürzeln bigwink
So nun zur Abstinenz:
Zigaretten rauche ich nur wenn ich auch Alk (bes Rotwein) zu mir nehme, ist eine fast untrennliche Einheit würd ich sagen, kommt aber nicht so oft vor... happy
Dafür trage ich seit fast fünf Jahren (bin jetzt 21) ein anderes Laster, das sich aber nicht so einfach abschütteln lässt, da es mich (noch) zu sehr reizt... ich rauche jeden Tag Haschisch in meiner Pfeife und auch meine Gedanken kreisen manchmal auch in "normalen"Träumen um diese Art des rauchens, würde es schon fast als Beziehung ansehen...

Ich suche (fast) verzweifelt nach Dingen, die viiiel interessanter (und vor allem nich so gesundheitsschädlich) sind... Ich möchte etwas immaterielles für mich haben, dass ich steuern kann und was mir natürlich Spass macht aber mich vor allem in spirituellen Einsichten weiter zum LICHT bringt. ( ist relativ schwierig dafür die richtigen/geeigneten Worte zu finden)

Wenn ich diese postings so durchstöbere, könnte mein tägliches "high" auch der Grund dafür sein, das ich mich so gut wie nie an Träume erinnern kann, oder auch nicht wirklich unterscheiden kann ob ich noch schlafe oder nicht, mir wird erst bewusst, das ich noch geschlafen hatte, als ich dachte ob ich noch schlaf, wenn ich wach bin... hoff es war veständlich wie ich dies meine... pleased

Der letzte Traum, oder zumindest die Episode ( liegt ungefähr 8 Jahre zurück), an die ich mich erinnern kann, die sich mir aber auch eingebrannt hat schreib ich mal schnell nieder:

Ich bin in einer großen blechernen Fabrik, oder altem Schulgebäude und renne als wäre der Teufel hinter mir her; nur ein Gedanke `lauf, versteck dich, sonst werden sie dich kriegen`... und ich rannte die endlosen Gänge entlang.. Soldaten (oder andere schwerbewaffnete Männer) fünf, sechs an der Zahl verfolgen mich, ich höre ihre scweren Stiefen auf dem Boden donnern... Angstschweiß, pure Panik... Ich sehr eine Tür, sie ist nicht verschlossen... ich renne hinein. Der Raum ist leer bis auf einen kleinen Schrank, gerade so groß das ich hinein passe. Ich verstecke mich und höre aufmerksam die Geräusche... erst nichts, doch dann passiert es: die Soldaten stürmen das Zimmer und schießen auf das Schränkchen... sie durchlöchern es vollkommen... Ich kann nichts mehr fühlen... und wache auf.

Puh, das íst nach dem Aufschreiben so als hätte ich es nochmal durchlebt, mir lief es grad eiskalt den Rücken runter und ich hab kalte Hände...
Aber ich glaube es tat gut sich diese Gedanken von der Seele zu schreiben... big

Würde gerne ein paar nette sensible Leute kennen lernen, wer also möchte kann mir ja mailen. Auf handy ist natürlich günstiger da ich da auch schnell antworten kann.
<a href="mailto:01624042580@vodafone.de">01624042580@vodafone.de</a> , sonst <a href="mailto:A.Gehrcke@gmx.de">A.Gehrcke@gmx.de</a>


Vielen Dank fürs lesen. happy
Anja
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Re: Hilft Abstinenz?
#48
23.03.2005, 21:11
@jeyelle
Wie bist du eigentlich draufgekommen, dass du ausgerechnet Magnesiummangel hast?
Bin nämlich auch immer wieder ne Weile dauernd müde und oft ziemlich unmotiviert, in der Schule schlaf ich auch immer wieder ein.
Hattest du schonmal ein Anti-déja-vue?
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Re: Hilft Abstinenz?
#49
23.03.2005, 22:50
@chaos
auf magnesiummangel bin ich gekommen, weil ich sehr oft kräpfe hatte, bin regelmäßig von einem krampf in der wade aus meinen träumen gerissen worden, die armen die in den momenten neben mir geschlafen haben wurden wiederum von meinen schreien geweckt... nun ist es allgemein bekannt, dass muskelkrämpfe durch magnesiummangel hervorgerufen werden, also hab ich mir dragees besorgt und bemerkt wie ich dadurch auch wacher wurde. hab dann mal meinen arzt gefragt und der meinte, dass stet müdigkeit auch auf einen m-mangel hinweisen kann
LG jey
ERST LESEN, DANN POSTEN!

"optisch hört man das gar nicht"
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Träume auf Entzug
#50
21.04.2013, 19:34
Hiho
Mir kam eben die Frage auf, was man wohl auf Entzug von "harmloseren" und gefährlichen Drogen träumt. Dazu zählen körperliche aber auch psychische Abhängigkeiten. Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesem Thema? ihm kann verstehen, dass das Thema sehr intime ist, würde mich aber trotzdem über ein paar berichte freuen. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass die unterschiedlichsten Ergebnisse dabei herauskommen.
Danke für eure antworten :)
(26.10.2013, 16:10)NEC schrieb: Ein Forum ohne Signaturen wäre wirklich viel übersichtlicher!

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RE: Hilft Abstinenz?
#51
22.04.2013, 18:23
http://en.wikipedia.org/wiki/Dream#Dream...nsgression

Vielleicht hilft das weiter, sry, hab grad tierische Kopfschmerzen.
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RE: Träume auf Entzug
#52
29.04.2013, 10:54
(21.04.2013, 19:34)Zitrom schrieb: Hiho
Mir kam eben die Frage auf, was man wohl auf Entzug von "harmloseren" und gefährlichen Drogen träumt. Dazu zählen körperliche aber auch psychische Abhängigkeiten. Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesem Thema? ihm kann verstehen, dass das Thema sehr intime ist, würde mich aber trotzdem über ein paar berichte freuen. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass die unterschiedlichsten Ergebnisse dabei herauskommen.
Danke für eure antworten big

Also beim Rauchen kann ich sagen, daß ich in den ersten Tagen und auch später öfter geträumt hab, daß ich rauche. Hab mich erschreckt, weil war doch jetzt Nichtraucher......war dann erleichtert, als es sich nur als Traum raustellte. (ich erinner mich aber auch in fortgeschritteneren Zeiten des Nichtraucherdaseins, daß ich es träumte und dachte "cool, im Traum kann ich das ja gefahrlos tun...")

Ansonsten tipp ich, daß bei allen Entzügen die Träume stark zunehmen, weil praktisch alle Substanzen die Träume unterdrücken, das gilt z.b auch für manche Medikamente wie Psychopharmaka, auch wenn man nicht süchtig wird.

Vom Hörensagen kenn ich da, daß die meisten das eher spannend finden, wenn die Träume auf einmal wieder viel bunter werden, bei hardcore Süchten tipp ich aber eher, daß es erst mal beängstigend ist.

lg
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RE: Hilft Abstinenz?
#53
29.04.2013, 12:11
Danke lain für die Antwort und danke pygar für den link. wikipedia fand ich aber uninteressant, da mich eher persönliche erfahrungsberichte interessieren. Trotzdem danke big
lain, sowas ähnliches habe ich auch vermutet. Besonders kann ich mir bei körperliche süchten ähnliche träume vorstellen, wie während einer schweren Grippe Plus fieberwahn (jami das Gebirge lässt grüßen)
(26.10.2013, 16:10)NEC schrieb: Ein Forum ohne Signaturen wäre wirklich viel übersichtlicher!

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RE: Hilft Abstinenz?
#54
29.04.2013, 16:38
Ich kann von mir aus sagen, dass das Rauchen keinen Einfluss auf das Träumen hat.
Bin Raucher und träume genauso, wie bevor ich angefangen habe.
Ihr aber seht und sagt: Warum?
Aber ich träume und sage: Warum nicht?

Klartraumzähler: 9

Crow's Logbuch
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RE: Hilft Abstinenz?
#55
29.04.2013, 17:13
(29.04.2013, 16:38)TheCrow93 schrieb: Ich kann von mir aus sagen, dass das Rauchen keinen Einfluss auf das Träumen hat.

Nach dem tanzen im verrauchten Club, also nicht nur 15Minuten, träum ich auf jeden Fall beschissener, dass heißt die Klarheit leidet darunter.

@TheCrow93
Das interessante ist, dass wenn ich bei deinem Namen und dem Thema an den Film "the crow" denke (der auch sehr traumartig ist), dann fällt mir die Tatsache ein das der schwarze Polizist im Film das rauchen aus guten Gründen aufgibt. bigwink
(29.04.2013, 10:54)lain schrieb: ich erinner mich aber auch in fortgeschritteneren Zeiten des Nichtraucherdaseins, daß ich es träumte und dachte "cool, im Traum kann ich das ja gefahrlos tun...")

Wenn es nicht eigentlich so ist, dass du in diesen Situationen deinen Geist dazu nutzen hättest können eine Person, der du im Traum beigewohnt hast, endlich vom rauchen abzubringen. surprised
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RE: Hilft Abstinenz?
#56
03.05.2013, 11:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2014, 19:42 von Kruemelkeks.)
@State o'maine: Super, wie du dein Leben umgekrempelt hast.thumbsu
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RE: Hilft Abstinenz?
#57
03.05.2013, 15:06
Lass das Gras weg. Nicht nur Traumförndern sondern auch besser um deine Realität richtig zu erfassen. Hab auch 3 Jahre lang durchgehend geraucht. Hab das dann einfach weggelassen und siehe da: Ich träume ich lache ich LEBE.

Man kann sehr viel von dem Kraut lernen, aber die letzte Prüfung ist die es wegzulassen und seine Energie auf andere Dinge zu konzentrieren.

Zum Träumen braucht man keine Hilfsmittel nur einen klaren Geist.
MFG
posty
Only a common dream is a dream for eternity.
When Reality is chasing you, you have to dream...
-----------------------------------------------

Bildergallerie
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RE: Hilft Abstinenz?
#58
09.08.2013, 13:20
hm ich hab gemerkt dass ich ne menge traumtechnisch kaputt mache, wenn ich
schon ein bier trinke. wäre super wenn jemand weiss, wie ich das umgehen kann.
ich trink gern meine 2 bier pro woche.

nahrungsentzug is bei mir STARK traumfördernd.

"sportentzug" auch, wenn ich z.b. nur vorm pc sitze und das joggen weg lasse.
das macht mich dann tagsüber müder und nachtsüber wacher, oder anders rum, wenn
sich mein schlafrythmus um 180° dreht.

5-htp einnehmen hilft bei mir immer mehr, als weglassen. gibt auch keine traumlücken
oder traumlose nächte, wenn ich's mal nicht nehme.

lsd hat allgemein meine träume sehr stark angeregt. hatte dementsprechend schon
träume in denen ich auf lsd war und mir jemand gesagt hat "hey du bist hängen
geblieben". ich war an der decke und hab das wortspiel verstanden, dass mir der traum
da gestellt hat, aber bin dann leider wach geworden.

dxm is eher traumtötend und dhm hilft nur anfangs kurz und ich hab danach
lange traumblackouts.

also nichts essen für längere zeit und tagsüber halt ein bisschen auf dem bett
hindösen regt mich stark an <---- als fazit zusammen gefasst
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RE: Hilft Abstinenz?
#59
09.08.2013, 20:28 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2013, 13:51 von ricky_ho.)
(03.05.2013, 11:52)Kruemelkeks schrieb: Ich sag euch mal meine Erfahrungen dazu:


Alkohol > Selten, aber ich bin mir sicher, dass Alkohol eine negative Wirkung auf das Vorkommen luzider Träume hat.

Du bist dir sicher, heisst vermutlich soviel wie: du vermutest es.
Ich hingegen habe schon mehrmals festgestellt, dass die richtige Menge Alkohol einen Traum sehr stabiliseren kann und man darin fester verankert wird. Man kann einfach mehr machen ohne aufzuwachen oder an Traumintesivität einzubüßen. Dies liegt vielleicht daran, dass man durch Alkohol fester schläft.
Manche Leute schlafen nur deswegen so gut, weil sie so langweilige Träume haben.
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RE: Hilft Abstinenz?
#60
10.08.2013, 01:28
Stimmt zum Teil, meine ich. Aber bei zuviel Alkohol kann die Traumerinnerung wiederum sehr eingedämmt sein.
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