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Wie FÜHLT sich ein erfolgreicher WILD an?

Wie FÜHLT sich ein erfolgreicher WILD an?
#1
Question  22.03.2014, 22:18
Hallo liebe Leude biggrin
Dieser Beitrag richtet sich eher an erfahrene KTler, denn mich interessiert wie sich so ein WILD anfühlt. Und damit meine ich quasi mit 100% Klarheit wie sich der Traum nach und nach aufbaut.Vielleicht will sich ja jemand von euch die Mühe machen, mir diesen Vorgang zu schildern. biggrin
Wenn niemand Lust hat auch kein Problem^^
Oder gibt es schon so einen Thread?

Naja

EMEfGe big
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RE: Wie FÜHLT sich ein erfolgreicher WILD an?
#2
23.03.2014, 01:17
Also wenn ich an November denke, wo mir das mal gelungen ist, dann habe ich vage in Erinnerung, dass es zuerst stockdunkel war und plötzlich war es heller Tag und der Traum ging recht unspektakulär los. Da ich aber die Zusammenhänge in Erinnerung hatte, wie sie so im Wachleben nicht sein können, behielt ich die Klarheit bei.
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RE: Wie FÜHLT sich ein erfolgreicher WILD an?
#3
23.03.2014, 01:36
Wieso "Traum baut sich auf". Du scheinst wirklich noch keinen WOlILD erlebt zu haben...bei mir war es immer bidlang ein fließender Übergang. Bevor man merkt, dass man träumt, ist es schon soweit. Zunächst merkt man kaum was znd dann wird einem der Übeglrgang langsam bewusst. Nichts mt "aufbauen" (bei mir jedenfalls)
(26.10.2013, 16:10)NEC schrieb: Ein Forum ohne Signaturen wäre wirklich viel übersichtlicher!

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RE: Wie FÜHLT sich ein erfolgreicher WILD an?
#4
23.03.2014, 07:10
Ich habe den Aufbau auch nie so bewusst miterlebt. Wenn ich müde genug bin, dass WILD bei mir funktioniert, dann ist das eher so, dass ich mich sehr genau auf meinen Körper und meine Umgebung (mit geschlossenen Augen) konzentrieren kann und ich den Zeitpunkt, an dem ich einschlafe, nicht erkenne. Das kann wirklich 100%ig nahtlos erlebt werden. In einem Moment ist man wach, im nächsten träumt man, ohne dass man zwischendrin etwas feststellen konnte. Mit den RCs konsewuent zu sein hilft in diesem Fall.

Einmal bin ich bei einem WILD-Versuch in Gedanken abgeschweift und befand mich dann plötzlich an dem Ort, an den ich dachte. Das ist mir aber erst aufgefallen, als ich den WILD-Versuch abbrechen wollte, weil ich dachte, ich sei wohl doch nicht müde genug um noch mal einzuschlafen. Erst als ich mich erst aufwecken wollte, um aufstehen zu können, wurde ich klar.

So kann es also auch gehen. Man muss nicht immer miterleben, wie sich ein Traum vor einem aufbaut.
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RE: Wie FÜHLT sich ein erfolgreicher WILD an?
#5
23.03.2014, 17:52
Ein WILD kann unterschiedlich erlebt werden, je nachdem auf was man sich konzentriert und natürlich wie man den WILD angeht. Deshalb gibt es mehrere Arten wie sich ein Wild anfühlen kann.

Wenn wir von einer 100%igen Klarheit ausgehn, könnte dies so aussehen:

Passiver WILD,
kein aktives eingreifen,

WILD Erfolgreich abschließen durch reine Erhöhung der Achtsamkeit:

Während man sich ins Bett liegt ist man noch komplett wach und alles fühlt dich normal an. Man beginnt direkt sich nicht mehr zu bewegen und zählt bspw. kurz bis Hundert. Nun ist man nicht mehr 100%ig wach und wenn man seine Aufmerksamkeit auf den Körper richtet, spürt man, dass man bspw. die Hände nicht mehr richtig wahrnimmt. Es fühlt sich eher so an als würden sie in warmen Wasser liegen, denn die Decke oder die Matratze spürt man nicht mehr. Später fühlt man dieses Gefühl auch beim Rest des Körpers bzw. schwindet das Gefühl des eigenen Körpers vollständig dahin.
Wie gesagt bei 100%iger Klarheit und nicht-Eingreifen in das Geschehen, beginnen langsam aber sicher die Gedanken leicht abzudriften, als wäre man geistig besoffen und hätte nicht mehr volle Kontrolle über das Denken. ( Hier spürt man den Körper dann schon nicht mehr, im Optimal-Fall) Es beginnen sich seltsame Kontraste und Muster zu bilden, welche sich schließlich zu ganzen Bildern entwickeln. Diese Bilder werden dann beweglich und zeitgleich 3d-artig raumeinehmend, sodass die Möglichkeit besteht in dieses Bildern zu agieren und in ihnen zu verschmelzen. Plötzlich stehst du dann halt auf der Straße oder wo auch immer und bist erfolgreich in einen Traum gewildet.
Während der Hypnagogen Phase kann es natürlich zu den krassesten Halluzinationen kommen wie Stimmen hören usw.. Körperlich kommt es in vielen Fällen zu einer Schlaflähmung.

Wenn man sich auf die Schlaflähmung konzentriert oder diese sogar fokussiert, während man WILDet ist das Empfinden natürlich ein ganz anderes. Indem Moment wo man in die Schlaflähmung kommt fühlt es sich so an als würde man ein Stück aus dem Körper rausschweben. Dies fühlt sich für eine Sekunde so an, wie wenn einem das Bein einschläft und es sich dann so vibrierend anfühlt, also nicht das Taubheitsgefühl und auch nicht das unangenehme Stechen wenn das Blut wieder in das Bein läuft, sondern dieses vibrierende Gefühl.
In der Schlaflähmung selbst gibt es dann mehrere Möglichkeiten. Man wartet zum Beispiel einfach ab und kann dann das Gefühl haben immer weiter nach oben zu steigen bis man meint die Zimmerdecke zu sehen. Oder man hält es noch länger aus und kann die Hypnagogenen Bilder noch länger unterdrücken bis sie dann durch irgendein anderes Körperempfinden ausgelöst werden bspw. durch das Gefühl das dich etwas an der Hand wegzieht oder von unten drückt.
Wenn man ab der Schlaflähmung aktiv in den WILD eingreift und sich bspw. herausrollt kommt das Gefühl auf, festgehalten zu werden oder als würde man aus sich selbst herausgerissen werden (muss aber nicht). Auch hier kann es zu Halluzinationen kommen wie laute Geräusche, vibrieren, ein in die Matratze versinken, Gefühl des beobachten werdens,schaukeln, schwingen und und und.

Wenn ich aktiv in diese Phase eingreife hab ich schon oft erlebt, durch mein Zimmer zu laufen ohne was zu sehen oder zu spüren während ich gleichzeitig noch in der Schlaflähmung drin war. Ähnlich dem Gefühl mich in 2 Körpern gleichzeitig zu bewegen oder als würde ich schon träumen ohne vollständig die Schlaflähmung verlassen zu haben.

Ales in allem würde ich aber sagen, dass man das Gefühl beim Wilden großteils mit einem Warmen Bad vergleichen kann.
Manche Leute schlafen nur deswegen so gut, weil sie so langweilige Träume haben.
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RE: Wie FÜHLT sich ein erfolgreicher WILD an?
#6
24.03.2014, 16:22
Danke für die Antworten biggrin
Auf so eine wie von Baddacyl hab ich gehofft^^
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RE: Wie FÜHLT sich ein erfolgreicher WILD an?
#7
24.03.2014, 16:47
Bei mir läuft's tendenziell so ab:
Während des Einschlafens beobachte ich die hypnagogen Bilder. Ich bleibe nicht still liegen, bei Bedarf drehe ich mich in eine bequemere Position. Ich beachte die Hypnagogien nicht sonderlich, ich beobachte nur. Irgendwann kommt der Punkt, an dem aus bunten Wolken und sich abwechselnden Mustern vorbeiziehende Bilder werden, bis eine stabile Szenerie bleibt – z.B. sehe ich mein Zimmer, als sähe ich durch geschlossene Augenlider hindurch schemenhaft bis deutlicher meine Umgebung. Der schenke ich allerdings auch keine all zu große Aufmerksamkeit – außer wahrzunehmen, daß sie da ist – sondern öffne «auf der anderen Seite» meine Augen und werde gefühlt in die Traumwelt hinübergesogen. Die steht in der Regel in keinem weiteren Zusammenhang mit der hypnagogen Szene von zuvor. Meist liege ich dort genau so wie im Bett – allerdings eher irgendwo auf dem Boden oder auf einer Bank – stehe auf, sehe mich um, schüttle mich, reibe meine Gliedmaßen ab um das übrige Körpergefühl vom schlafenden Körper abzuschütteln.

Anfangs hatte ich meist, daß sich im hypgnagogen Stadium eine Art rundes Fenster in der Mitte des Bildes auftat – ähnlich einem Überblendeffekt aus alten Filmen – mit einem farbigerem, kontrastreicherem Bildausschnitt der Traumszenerie, in das hinein ich die Augen öffnete.

Nicht ganz unwichtig ist womöglich, daß sich bis unmittelbar vor dem Übergang meine Aufmerksamkeit auf ein Minimum reduziert. Ich bin für kurze Zeit gefühlt «nirgendwo», bevor mir die hypnagoge Szene auffällt. Läßt sich schwer beschreiben.
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RE: Wie FÜHLT sich ein erfolgreicher WILD an?
#8
25.04.2014, 14:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.04.2014, 14:57 von Akasha.)
Da es hier einige schöne Beschreibungen gibt, schiebe ich den Thread mal nach oben bigwink

Sobald ich Zeit habe, schreibe ich hier auch mal ein oder zwei WILD-Beschreibungen rein.


Und da es mich ja immer ärgert, dass sich die Community auf mehrere Foren verteilt und man gegenseitig kaum voneinander profitiert, verlinke ich hier mal einen tollen Thread über hypnagoge Bilder im KT-Forum.

Dort beschreiben alle Leute ihre hypnagogen Bilder. Solche Beschreibungen lese ich wirklich sehr gerne.

http://www.kt-forum.de/viewtopic.php?f=14&t=1921
Einige Leute schlossen aus meinem Nickname, ich sei eine esoterisch angehauchte Frau.

Mein Nickname allerdings ist wohl das einzig Esoterische an mir!

...und als ich heute morgen meinen Bart getrimmt habe, war ich noch ein Mann.
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RE: Wie FÜHLT sich ein erfolgreicher WILD an?
#9
25.04.2014, 15:43
(24.03.2014, 16:47)Glassmoon schrieb: -Bei mir läuft's tendenziell so ab:
Während des Einschlafens beobachte ich die hypnagogen Bilder.
Könntest du diesen Schritt etwas genauer erklären, also wie du dahin gelangst?

(24.03.2014, 16:47)Glassmoon schrieb: -Ich bleibe nicht still liegen, bei Bedarf drehe ich mich in eine bequemere Position.
Ich denk man darf sich dabei nicht bewegen sonst löst man doch diese Lähmung?
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RE: Wie FÜHLT sich ein erfolgreicher WILD an?
#10
25.04.2014, 15:57 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.04.2014, 16:08 von kostik.)
Wirklich tolle Beschreibungen bisher, viele Dank an alle!

Ich kann viele Parallelen zu meinen WILD-Versuchen ziehen und weiß nun dass ich auf dem richtigen Weg bin big

lg kostik

EDIT: was mich noch interessieren würde, achtet ihr irgendwie besonders auf die Atmung?
∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎
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RE: Wie FÜHLT sich ein erfolgreicher WILD an?
#11
25.04.2014, 16:00
(25.04.2014, 15:43)Bundtrix schrieb: Ich denk man darf sich dabei nicht bewegen sonst löst man doch diese Lähmung?
Wenn man sich bewegen kann, dann ist man nicht gelähmt. Könnte man die Lähmung einfach durch Bewegung lösen, dann wäre sich nicht sehr hilfreich.

Man schläft vielleicht nicht ein, während man sich bewegt, aber auch nicht wenn man ungemütlich liegt oder einen was juckt oder so. Sich kurz zu bewegen ist deutlich infacher, als zu lernen, sich trotz ungemütlicher Liegeposition ausreichend zu entspannen.
Du hast einen phänomenalen Körper.
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RE: Wie FÜHLT sich ein erfolgreicher WILD an?
#12
25.04.2014, 16:38
Also wenn ich wilden will, schlafe ich immer ein und habe dann einen DILD. Keine Ahnung, ob das so sein muss - aber wie auch immer es ist, es klappt sogut wie immer.

Einen WILD, wie ihn hier die anderen beschreiben, habe ich glaube noch nie hinbekommen. Immer vorher weggepennt, aber trotzdem im KT gelandet.
you see things and you say 'why?'
but I dream things that never were and I say 'why not?' - george bernard shaw
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RE: Wie FÜHLT sich ein erfolgreicher WILD an?
#13
25.04.2014, 17:22
Mal eine kurze Zwischenfrage:

Von wem hier im Thread stammt eigentlich dieser Satz:

Zitat:Ich denk man darf sich dabei nicht bewegen sonst löst man doch diese Lähmung?

Er wurde wiederholt zitiert. Dabei sah es jedesmal so aus, als hätte B den Satz von A "gequotet". Schaut man aber das vermeintliche Originalzitat an, ist das auch nur ein Zitat, wo - wie mir scheint A den Satz von B abschreibt big

Wer hat das eigentlich gefragt?
Einige Leute schlossen aus meinem Nickname, ich sei eine esoterisch angehauchte Frau.

Mein Nickname allerdings ist wohl das einzig Esoterische an mir!

...und als ich heute morgen meinen Bart getrimmt habe, war ich noch ein Mann.
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RE: Wie FÜHLT sich ein erfolgreicher WILD an?
#14
25.04.2014, 17:45
(25.04.2014, 17:22)Akasha schrieb: Er wurde wiederholt zitiert.
Ich seh nur mein Zitat und das Original. Den Rest verstehe ich nicht so ganz. Du kannst den Satz einfach mit Ctrl+F auf der Seite suchen.
Du hast einen phänomenalen Körper.
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RE: Wie FÜHLT sich ein erfolgreicher WILD an?
#15
25.04.2014, 17:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.04.2014, 18:46 von Akasha.)
Hat sich erledigt. Ich brauche echt eine neue Brille biggrin
@Bundtrix:

Zitat:Ich denk man darf sich dabei nicht bewegen sonst löst man doch diese Lähmung?

Diese Lähmungsgeschichte wird meiner Meinung nach viel zu wichtig genommen. Es handelt sich ja um eine SCHLAFlähmung. Die tritt halt auf, während man schläft und KANN beim WILDen oder sehr schnellem Aufwachen auch mal bewusst wahrgenommen werden. Das muss aber nicht geschehen UND geschieht auch nicht bei jedem.

Ich denke, dass diese Information (was ist eine Schlafparalyse? / wie fühlt sie sich an? / warum gibt es sie? / wann tritt sie auf?) zu den allgemeinen Hintergrundinfos gehört und dem Verständnis gewisser Empfindungen dienlich sein kann. Wer sie erlebt und um ihren Zweck weiß, der erschrickt dabei nicht zu Tode.

Mir scheint aber nun, dass diese Information oft völlig falsch verstanden wird, was die Erfolgsquote eher verringert.

Statt sich bequem hinzulegen und den Gedanken freien Lauf zu lassen - und dies dann mehr oder weniger passiv zu beobachten, legen sich die Leute in unbequeme Positionen, in denen sie nicht einschlafen können. Dann achten sie immer wieder auf ihren Körper, ob denn nun die (völlig nebensächliche und unwichtige) Schlafparalyse auftritt. UND - zu guter letzt - testen die Leute dann auch noch in regelmäßigen Abständen, ob sie sich bewegen können.

Ich wüsste kaum, wie man seine Chancen noch weiter verschlechtern kann.
Gut gemeinte Anleitungen falsch verstanden ergeben mitunter dogmatisch betriebene nächtliche Schwachsinns-Sessions ohne Sinn und Ziel.

Die Aufmerksamkeit muss man nicht auf den Körper lenken; und man muss ihn schon gar nicht absichtlich (!) bewegen, um die Schlafparalyse zu testen. Man soll sich auch nicht wie ein Brett hinlegen und auf Biegen und Brechen stillhalten. So schläft man doch sonst auch nicht ein.

Man legt sich so hin, dass man gut einschlafen kann und lässt erstmal die Gedanken laufen, bis diese sich verselbstständigen. Ein Teil von einem selbst folgt diesem langsam stärker werdenden Gedankentreiben, wo auch schonmal unsinnige Sätze gedacht oder gehört (!) werden. Man versucht nicht, diese Gedanken festzuhalten, oder näher über einzelne Gedanken nachzudenken. Damit würde man sich nur wieder raus bringen.

Einfach Zuschauer/Zuhörer bleiben. Manchmal passiert es auch, dass man kurz droht wegzusinken und die Aufmerksamkeit plötzlich wieder da ist - während die Hypnagoge Phase läuft.
Vielleicht denkt man dann: 'Jetzt wäre ich fast eingeschlafen.'
Egal wie verrückt das Erlebte jedoch scheint: man gibt sich einfach neugierig dem Strom hin.

Dabei kommt es auch mal zu Gefühlen des Schwebens oder des Fallens etc.
Vielleicht hört man Stimmen oder Musik - so deutlich, als würde sich die Quelle direkt neben einem befinden. Wichtig dabei: nicht verleiten lassen, dem Phänomen nachzugehen. Einfach weitersinken oder -steigen o.ä.


Um das zu erleben dreht man sich wirklich am besten in eine gemütliche Schlafposition. Wenn es jucken sollte o.ä., dann kratzt man halt. Ist es ungemütlich, dann dreht man sich in eine bequemere Lage.
Erfahrungsgemäß juckt es aber kaum irgendwo, wenn man sich einfach in Einschlafposition zu bringt.

Wenn die Augen dann zu sind, macht es Sinn, einen kurzen Augenblick die Konzentration hochzufahren und sich vorzunehmen, beim Einschlafen nicht völlig ohnmächtig wegzusacken.
Ich konzentriere mich oftmals ein wenig auf das Gehörte, während der Körper langsam zur Ruhe kommt.
Wenn die Schwere richtig einsetzt, richte ich meinen Blick nach innen u. achte auf Wahrnehmungen mit dem inneren Auge - nicht irgendwelchen Farbmustern auf dem Inneren der Netzhaut.
Wenn man gerade halb am Einschlafen ist, dann werden die Gedankenfetzen meistens auch zu Bildern. Dafür muss man nicht seine Augenmuskulatur anspannen. Das reißt einen nur raus.
Man muss auch nicht testen, wie der Körper auf das Ansteuern von Muskulatur und Nerven reagiert.
Ziel ist es doch, dass das Körpergefühl verschwindet.


Ein häufiges Missverständnis scheint mir zu sein, dass die Leute immer meinen, sie müssten eine Schlafparalyse herbeiführen. Das muss man nicht. Man muss einfach nur neugierig die inneren Bilder und verrückte Wahrnehmungen mit einem Rest-Bewusstsein verfolgen und sich dabei vornehmen, nicht wegzupennen, sondern gespannt (und entspannt bigwink ) auf die nächste Stufe zuzubewegen.
Vielleicht treten währenddessen sehr merkwürdige Gefühle auf, die eben den Eindruck erzeugen, sie wären körperlich. Man fühlt sich weggezogen, gedehnt oder aus dem Bette rollen. Man hat das Gefühl, als würde man ins Bett sinken oder in den freien Fall übergehen usw. usf.
Dieses Erlebnis kann man einfach wohlwollend verfolgen - egal, wie sonderbar es sich anfühlt. Nicht prüfen, ob da wirklich sprechende Leute anwesend sind oder diese Illusionen real sind. Dann macht man es nur kaputt und ärgert sich hinterher.


In vielen Fällen werden die meisten Leute die Schlafparalyse überhaupt nicht bewusst erleben. Passiert es doch, weiß man Bescheid und gut!

Sobald man bewusst eingeschlafen und in einen Traum reingeWILDet ist, wird die Schlafparalyse ganz automatisch anfangen - auch dann, wenn man sie nicht spürt und diese beim Aufwachen bereits fort ist.


Sehr viele Anleitungen (eigentlich als Hilfestellung gedacht) führen einen weit vom gewünschten Ziel fort, wenn man irgendwelche Punkte falsch verstanden hat.

Diese Missverständnisse verwundern auch wirklich gar nicht, bei den vielen falsch gesetzten Schwerpunkten in öffentlich zugänglichen Texten
Einige Leute schlossen aus meinem Nickname, ich sei eine esoterisch angehauchte Frau.

Mein Nickname allerdings ist wohl das einzig Esoterische an mir!

...und als ich heute morgen meinen Bart getrimmt habe, war ich noch ein Mann.
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