Mit diesem Thread suche ich nach Hilfe meine langjährigen schlafprobleme zu bewältigen. Größenteils geht es mir darum, selbstverschuldete Gewohnheiten aufzulösen und durch bessere zu ersetzen. Die meisten Quickfixes kenne ich bereits, jedoch suche ich nach einer langzeitigen änderung meines Verhaltens, und keine Auflistung an Methoden die schön klingen, aber nichts damit zu tun haben, wie man ein gesundes Schlafmuster beibehält.
Die Idee auch Klarträumen mit einzubringen kam mir spontan nach einem zufälligen Klartraum. Ich erhoffe mir davon wieder positives mit Schlaf zu assoziieren, aber dazu mehr.
Wer jetzt noch nicht schläft sondern Interesse an einem Verhaltensmodifikationsprojekt (geiles wort) hat, dessen Hilfe nehme ich gerne an.
Ich gebe mal eine möglichst detaillierte Beschreibung meines Schlafverhaltens und der damit verbundenen Probleme:
-seit mehreren Jahren habe ich Probleme damit einzuschlafen, nachdenken hält mich wach, ewiges wälzen und die damit verbundene Frustration hat irgendwann dazu geführt, dass ich fast jede Nacht so lange im Bett Filme und Serien schaue bis ich einschlafe.
-morgens fällt es mir sehr schwer aufzustehen, inzwischen habe ich es geschafft unter der Woche immer zur gleichen Zeit aufzustehen. Allerdings immer so spät, dass ich Frühstücken auslassen muss, was zu meiner ständigen Müdigkeit beiträgt.
-an wochenenden verrutscht mein Schlafrhytmus unterschiedlich stark, aber meistens um mehrere Stunden, was Montage besonders anstrengend macht
-von Morgens bis zum Nachmittag bin ich meistens todmüde, mit nur 4 bis 6 stunden schlaf, am Nachmittag schlafe ich oft ausversehen ein, oder überziehe ein absichtlichen Powernap um mehrere stunden. erst am Abend oder in der Nacht habe ich das Gefühl, ansatzweise wach zu sein. Das überschneidet sich meistens mit der Zeit, zu der es sinnvoll wäre schlafen zu gehen, um am nächsten Tag nicht wieder zerstört zu sein.
-Die stängide Müdigkeit hat starken Einfluss auf meine Leistungsfähigkeit, ein umstand an dem ich dringend etwas ändern muss
-ich mache seit Jahren sport, meistens mit genug zeitlichem abstand zur gewünschten Schlafenszeit, manchmal trainiere ich nachts wenn ich nicht schlafen kann, helfen tut es nicht, jedoch ist es eine bessere verwendung meiner Zeit.
-Ich trinke keinen Kaffe und verwende auch keine Einschlafhilfen, jedoch verwende ich seit langem Koffeintabletten. Früher nur zum Spaß, inzwischen auch regelmäßig mit wesentlich geringerer Dosis. Ich habe einen Vergleich zwischen einer Woche mit Koffeintabletten als Starthilfe am Morgen und einer ohne gemacht, natürlich mit nötiger Entwöhnungszeit dazwischen, und festgestellt, dass die Koffeintabletten helfen. Ich bin am vormittag produktiver, nicht ganz so sehr zerstört und weniger schlecht gelaunt. Das Einschlafverhalten war gleich oder besser, weswegen ich dazu übergegangen bin unter der Woche jeden morgen 100-200mg Koffein zu nehmen.
-Tagsüber kann ich an fast nichts anderes denken als daran, wie gerne ich schlafen würde. Morgens kann ich das Bett kaum verlassen, und einschlafen fällt mir von 06:00 bis etwa 19:00 sehr leicht, jedoch ist es zu jedem späteren Zeitpunkt eine tortur.
-Ich habe anscheinend irgendeine unbewusste oder nicht klar definierte Ablehnung/Angst vor dem schlafen gehen Nachts, die ich noch nicht verstehe.
-Wenn ich schlafe schlafe ich meistens durch, unterbrechungen machen mir nichts aus, keine Alpträume, generell eher ruhiger Schlaf
-Zu fast jedem möglichen Zeitpunkt überschlafe ich, oft mehr als 12 stunden am Stück (natürlich mit sehr kurzen Wach Phasen) und verbringe manchmal auch ganze Tage nur im Bett
Mehr Details die von bedeutung sein könnten fallen mir jetzt nicht ein, ich beantworte aber auch gerne alle Fragen, wenn das dabei weiterhelfen kann, mein problem zu lösen. Ich möchte noch hinzufügen dass ich es schon öfters geschafft habe, kurzzeitig ein "normales" schlafmuster zu übernehmen, aber nie in der lage war es beizubehalten. Ich habe grundlegend auch interesse an unkonventionellen Schlafplänen, wie den Polyphasichen.
Vielen Dank schon mal für alle Vorschläge und Ideen, das ist eine echte Lebensrettung
Die Idee auch Klarträumen mit einzubringen kam mir spontan nach einem zufälligen Klartraum. Ich erhoffe mir davon wieder positives mit Schlaf zu assoziieren, aber dazu mehr.
Wer jetzt noch nicht schläft sondern Interesse an einem Verhaltensmodifikationsprojekt (geiles wort) hat, dessen Hilfe nehme ich gerne an.
Ich gebe mal eine möglichst detaillierte Beschreibung meines Schlafverhaltens und der damit verbundenen Probleme:
-seit mehreren Jahren habe ich Probleme damit einzuschlafen, nachdenken hält mich wach, ewiges wälzen und die damit verbundene Frustration hat irgendwann dazu geführt, dass ich fast jede Nacht so lange im Bett Filme und Serien schaue bis ich einschlafe.
-morgens fällt es mir sehr schwer aufzustehen, inzwischen habe ich es geschafft unter der Woche immer zur gleichen Zeit aufzustehen. Allerdings immer so spät, dass ich Frühstücken auslassen muss, was zu meiner ständigen Müdigkeit beiträgt.
-an wochenenden verrutscht mein Schlafrhytmus unterschiedlich stark, aber meistens um mehrere Stunden, was Montage besonders anstrengend macht
-von Morgens bis zum Nachmittag bin ich meistens todmüde, mit nur 4 bis 6 stunden schlaf, am Nachmittag schlafe ich oft ausversehen ein, oder überziehe ein absichtlichen Powernap um mehrere stunden. erst am Abend oder in der Nacht habe ich das Gefühl, ansatzweise wach zu sein. Das überschneidet sich meistens mit der Zeit, zu der es sinnvoll wäre schlafen zu gehen, um am nächsten Tag nicht wieder zerstört zu sein.
-Die stängide Müdigkeit hat starken Einfluss auf meine Leistungsfähigkeit, ein umstand an dem ich dringend etwas ändern muss
-ich mache seit Jahren sport, meistens mit genug zeitlichem abstand zur gewünschten Schlafenszeit, manchmal trainiere ich nachts wenn ich nicht schlafen kann, helfen tut es nicht, jedoch ist es eine bessere verwendung meiner Zeit.
-Ich trinke keinen Kaffe und verwende auch keine Einschlafhilfen, jedoch verwende ich seit langem Koffeintabletten. Früher nur zum Spaß, inzwischen auch regelmäßig mit wesentlich geringerer Dosis. Ich habe einen Vergleich zwischen einer Woche mit Koffeintabletten als Starthilfe am Morgen und einer ohne gemacht, natürlich mit nötiger Entwöhnungszeit dazwischen, und festgestellt, dass die Koffeintabletten helfen. Ich bin am vormittag produktiver, nicht ganz so sehr zerstört und weniger schlecht gelaunt. Das Einschlafverhalten war gleich oder besser, weswegen ich dazu übergegangen bin unter der Woche jeden morgen 100-200mg Koffein zu nehmen.
-Tagsüber kann ich an fast nichts anderes denken als daran, wie gerne ich schlafen würde. Morgens kann ich das Bett kaum verlassen, und einschlafen fällt mir von 06:00 bis etwa 19:00 sehr leicht, jedoch ist es zu jedem späteren Zeitpunkt eine tortur.
-Ich habe anscheinend irgendeine unbewusste oder nicht klar definierte Ablehnung/Angst vor dem schlafen gehen Nachts, die ich noch nicht verstehe.
-Wenn ich schlafe schlafe ich meistens durch, unterbrechungen machen mir nichts aus, keine Alpträume, generell eher ruhiger Schlaf
-Zu fast jedem möglichen Zeitpunkt überschlafe ich, oft mehr als 12 stunden am Stück (natürlich mit sehr kurzen Wach Phasen) und verbringe manchmal auch ganze Tage nur im Bett
Mehr Details die von bedeutung sein könnten fallen mir jetzt nicht ein, ich beantworte aber auch gerne alle Fragen, wenn das dabei weiterhelfen kann, mein problem zu lösen. Ich möchte noch hinzufügen dass ich es schon öfters geschafft habe, kurzzeitig ein "normales" schlafmuster zu übernehmen, aber nie in der lage war es beizubehalten. Ich habe grundlegend auch interesse an unkonventionellen Schlafplänen, wie den Polyphasichen.
Vielen Dank schon mal für alle Vorschläge und Ideen, das ist eine echte Lebensrettung
let's hate this world together