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Nachts aufstehen / Motivation

RE: Nachts aufstehen / Motivation
#16
04.06.2013, 20:07
Hallo,

(04.06.2013, 09:13)Dreamynim schrieb: Warum bist du denn wieder trüb geworden? War es ein falsches Erwachen? Was wolltest du denn in der Schwärze tun, was nicht funktionierte? Um das besser einschätzen zu können, bräuchte ich vielleicht ein paar Informationen mehr.

Naja, ich weiß es nicht mehr genau. Erst ist sofort nach dem RC alles schwarz geworden, dann hab ich gedacht "Hmm.. Was mach ich jetzt?". Das war also nur ein sehr kurzer Moment und ich hatte gar nicht die Möglichkeit groß was zu tun. Und da war der Traum, dann entweder einfach zuende, oder ich erinner mich nur nicht mehr.. Den Leuten von meinem "Erfolg" erzählt hab ich auf jeden Fall erst im nächsten Traum.

(04.06.2013, 09:13)Dreamynim schrieb: Hypnagoge Bilder sieht man relativ schnell, und der Einstieg in den Traum geht teilweise wie von alleine.

Das klingt ja fast so, als würde alles ganz einfach und schnell gehen biggrin

Ich habs jedenfalls bisher nichtmal bis zu den hypnagogen Bildern geschafft, was mich ein bisschen enttäuscht hat, weil ich dachte, das wär erstmal zumindest relativ einfach.

(04.06.2013, 14:34)Solomon schrieb: (in deinem Fall: zu hohe Konzentration oder auch das Aufwachen in einer Nicht-REM-Phase (bei mir zumindest))

Ist es so wichtig in einer REM-Phase aufgewacht zu sein? Das war mir nicht klar, ich glaub ich bin noch nie aus einer REM-Phase aufgewacht, wenn ich WBTB machen wollte shocked

Und ist es sehr ineffektiv, wenn ich alle paar Tage die Technik wechsel? Aber halt so, das ich vielleicht drei verschiedene Techniken nehme und dann immer zwischen denen hin-und herwechsel? Oder sollte ich dann lieber mal bei einer bleiben? Oder sollte ich einfach machen worauf ich Lust hab, weil dann meine Motivation am größten ist? biggrin

JuggleM
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RE: Nachts aufstehen / Motivation
#17
05.06.2013, 00:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2013, 00:21 von Dreamynim.)
(04.06.2013, 20:07)juggleM schrieb: Das war also nur ein sehr kurzer Moment und ich hatte gar nicht die Möglichkeit groß was zu tun. Und da war der Traum, dann entweder einfach zuende, oder ich erinner mich nur nicht mehr.

Sowas kann passieren. Wenn danach die Erinnerung abbricht, kann ich dir auch nicht mit Sicherheit sagen, was es war. Es könnte einfach ein Szenenwechsel oder ein falsches Erwachen gewesen, unter Umständen sogar das Einsetzen einer anderen Schlafphase.

(04.06.2013, 20:07)juggleM schrieb: Das klingt ja fast so, als würde alles ganz einfach und schnell gehen biggrin

Wie gesagt, es ist sehr schwierig, Aufmerksam zu bleiben. Aber wenn du wirklich dich auf die Hypnagogien konzentrierst, dürfte der Übergang kein zu großes Problem sein. Ich bin mir sicher, dass du Hypnagoge Bilder sehen kannst. Ich hatte anfangs große Probleme, mir vorzustellen, was das überhaupt ist. Du könntest dir im Bett einfach mal eine Geschichte ausdenken und diese als Tagtraum durchgehen. Irgendwann wirst du merken, dass Dinge und Gedanken vorkommen, die du eigendlich nicht eingeplant hattest. Das sind schon Hypnagogien. (Und die Technik ist übrigens die "Tagtraummethode")

(04.06.2013, 20:07)juggleM schrieb: Ist es so wichtig in einer REM-Phase aufgewacht zu sein? Das war mir nicht klar, ich glaub ich bin noch nie aus einer REM-Phase aufgewacht, wenn ich WBTB machen wollte shocked

Woher weißt du das? Auch ohne signifikante Traumerinnerung könntest du aus einen REM-Phase geweckt worden sein. Und ja: Es ist sehr vorteilhaft. Man hat zwei Ziele: Wieder in eine REM einzusteigen und den REM-Rebound zu bekommen. Das funktioniert auch gut nach einem Schlafzyklus, da musst du nicht unbedingt eine REM-Phase "unterbrechen". Das kann man, wie von Solomon erwähnt, autosuggestiv oder über Wachposten erreichen.

Edit: Zum Technik-Wechsel: Bei WILD ist Übung und Erfahrung wichtig. Deswegen solltest du dich mit den Techniken nicht nur oberflächlich beschäftigen, sondern wirklich sorgfältig üben. Wenn du dauernd wechselst, kann es passieren, dass du dich mit den einzelnen Varianten nicht gut genug außeinandersetzt. Darauf solltest du achten. Wenn du oft wechselst, dann führe die Techniken trotzdem gründlich aus. Wenn es dir Motivation bringt, halte ich es auch für angebracht, ab und an zu wechseln.

--Dreamynim big
[Bild: miniq.png]
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RE: Nachts aufstehen / Motivation
#18
05.06.2013, 03:21
Wenn dann tatsächlich Hypnagogien eintreten, glaube ich, muss man aufpassen, einerseits die Aufmerksamkeit beizubehalten, andererseits sich nicht zu sehr darauf zu versteifen, geistig hellwach zu bleiben. Das ist die große Schwierigkeit, meine ich.
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RE: Nachts aufstehen / Motivation
#19
05.06.2013, 16:34
(05.06.2013, 00:17)Dreamynim schrieb: Woher weißt du das? Auch ohne signifikante Traumerinnerung könntest du aus einen REM-Phase geweckt worden sein.

Oh, OK. Dann hatte ich das falsch verstanden. Ich dachte, wenn man aus einer REM-Phase aufwacht, merkt man sozusagen, dass man direkt aus dem Traum kommt. Und ich hatte bis jetzt beim Aufwachen nachts nur sehr schwache Erinnerungen. Morgens hab ich aber dann sehr gut Erinnerungen, auch an mehrere Träume.


Danke, für alle Antworten. Hat mir sehr geholfen. Ich werds dann bei der nächsten Gelegenheit nochmal versuchen. big
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RE: Nachts aufstehen / Motivation
#20
06.06.2013, 02:22
Es ist auch nicht unbedingt so, dass man nicht träumt, wenn man gerade nicht REM-schläft. Ich denke, dass Träume im nicht-REM-Schlaf durchaus noch stabiler sein könnten, da man nicht so leicht aufwacht.
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RE: Nachts aufstehen / Motivation
#21
23.07.2013, 09:44
Hallo nochmal big

Ich hatte zwar in den letzten Wochen ein bisschen Stress, hab aber trotzdem probiert regelmäßig RCs zu machen und immer schön Autosuggestion vor dem Einschlafen. Es mit WILD zu probieren hab ich erstmal verworfen, weil ich nie wirklich weit gekommen bin. Mir ist aber jetzt schon mehrmals im Traum aufgefallen, dass ich träume, aber bisher bin ich glaub ich trotzdem noch nie so richtig klar gewesen. Einmal hab ich fliegen können, aber irgendwie hat sich das nicht so besonders angefühlt und was mich am meisten wundert ist, dass meine Erinnerung an diese Träume auch nicht anders ist, als an Trübtraume. Also ich erinnere mich gut an beides, aber irgendwie halt nur wie an einen Traum. Ich kanns nicht richtig beschreiben..

Jedenfalls wollte ich jetzt mal fragen, ob das normal ist, dass es sich in der Erinnerung eher wie ein Traum anfühlt. Ich dachte nämlich an Klarträume erinnert man sich automatisch sehr viel besser. Oder war ich einfach nicht richtig klar?

Außerdem ging es mir wie gesagt so, dass ich irgendwie gar nicht so begeistert war, von dem was ich im Traum tun konnte, also ich hatte gar keine Glücksgefühle oder so.. Gibt es Leute, die Klarträume hatten und sagen, dass sie es gar nicht toll fanden? Oder ist das etwas was jedem gefällt und ich war einfach nicht so wirklich klar?!

Und eine Frage hab ich noch, die kam mir immer wieder auf:
(04.06.2013, 09:13)Dreamynim schrieb: 4. "geträumt klar" ist in diesem Zusammenhang ein unlogischer Begriff. Ich würde dir raten, lieber so etwas wie "nicht richtig klar" zu sagen. Das ergibt mehr Sinn. bigwink

Wieso macht "geträumt klar" keinen Sinn? Wenn ich träume, dass ich einen Traum erkenne, aber diese Erkenntnis sozusagen nicht in mein Bewusstsein vordringt, sondern eben nur irgendwie da ist? Oder würdest du das auch mit "nicht richtig klar" bezeichnen?
Weil ich hab irgendwie ein bisschen Angst, dass meine bisherigen Erfolge auch nur eher so waren, weil es halt irgendwie alles noch hinter einem Schleier zu sein scheint, wie eben bei einem Trübtraum...

Ich hoffe ich konnte meine Probleme einigermaßen verständlich formulieren und danke schonmal für Antworten bigwink
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RE: Nachts aufstehen / Motivation
#22
23.07.2013, 19:56
(23.07.2013, 09:44)juggleM schrieb: Und eine Frage hab ich noch, die kam mir immer wieder auf:
(04.06.2013, 09:13)Dreamynim schrieb: 4. "geträumt klar" ist in diesem Zusammenhang ein unlogischer Begriff. Ich würde dir raten, lieber so etwas wie "nicht richtig klar" zu sagen. Das ergibt mehr Sinn. bigwink

Wieso macht "geträumt klar" keinen Sinn? Wenn ich träume, dass ich einen Traum erkenne, aber diese Erkenntnis sozusagen nicht in mein Bewusstsein vordringt, sondern eben nur irgendwie da ist? Oder würdest du das auch mit "nicht richtig klar" bezeichnen?
Weil ich hab irgendwie ein bisschen Angst, dass meine bisherigen Erfolge auch nur eher so waren, weil es halt irgendwie alles noch hinter einem Schleier zu sein scheint, wie eben bei einem Trübtraum...

Ich hoffe ich konnte meine Probleme einigermaßen verständlich formulieren und danke schonmal für Antworten bigwink

Weiß was du meinst. Letztens hab ich aus heiterem Himmel im Traum nen Hand-RC gemacht mit 7 Fingern. Hab gedacht "hey ich träume", wurde aber nicht klar sondern der Traum ging ganz normal weiter.
Mein Ub hat es praktisch wirklich nicht ernst genommen augenroll

Im nachhinein kann ich drüber lachen big
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RE: Nachts aufstehen / Motivation
#23
23.07.2013, 21:51
Irgendwo las ich mal in einem Buch von einem Wissenschaftler, der über den Moment redete, als er mal klar wurde und dann doch wieder vom UB ausgetrickst wurde. Er schrieb dass er an einem Haus vorbei fuhr, welches sehr seltsam aussah. Als er genauer hinsah erkannte er, dass sich das Haus auf dem Kopf befand. Es war quasi verkehrt herum gebaut. In dem Moment jedoch, indem er eigentlich erkennen sollte dass es sich dabei um einen Traum handelt, griff er in sein Gesicht. Er nahm die Brille von der Nase und sagte sich sowas wie:" Kein Wunder dass das Haus verkehrt herum gebaut, aussieht. Ich hab ja auch ne Brille auf, die alles verkehrt herum zeigt"...
Manche Leute schlafen nur deswegen so gut, weil sie so langweilige Träume haben.
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RE: Nachts aufstehen / Motivation
#24
23.07.2013, 22:30
Wirklich interessante Sache. Unser Ub - ein teil von uns - versucht uns auszutricksen bei etwas, dass wir sehr zu erreichen versuchen. Schon fieß huh big
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RE: Nachts aufstehen / Motivation
#25
24.07.2013, 00:53
Naja: So eine Brille gibt es auch in der Wachrealität! Da hätte man in solch einer Situation durchaus nochmals einen RC machen müssen biggrin
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