RE: RCs funktionieren "falsch"
16.04.2013, 13:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2013, 13:11 von Laura.)
(14.04.2013, 20:33)Dreamynim schrieb: Was versteht ihr denn unter einem "Schachteltraum?"
Ich habe in meinen Klarträumen noch keine Traumebenen feststellen können. Ich hatte viele falsche Erwachen und Szenenwechsel, allerdings unterscheiden diese sich kaum voneinander.
Unter Schachtelträume verstehe ich solche Träume:
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...#pid162693
(im Anschlussbeitrag ist auch noch ein eigenes Beispiel von mir verlinkt)
Die Bezeichnung "Traumebene(n)" geht vermutlich auf "Inception" zurück, weiß ich aber jetzt nicht genau. Kann auch sein, dass sie schon früher im Forum auftauchte...
Zitat:Das Aufwachen ist in unserem Unterbewusstsein bereits als "Einstieg ins Wachleben" gespeichert. Das impliziert, dass der Traum das irgendwie umsetzt, weswegen man auch leicht die Klarheit dabei verliert. Aufwachen = Ich bin im Wachleben. Deswegen betrachte ich es nicht als neue Ebene. Bei einem Szenenwechsel werde ich übrigens auch oft etwas trüber, ähnlich dem FE.
Sehe ich eigentlich auch so. Allerdings ist Raipats Anmerkung für mich ebenfalls zurtreffend. Wenn ich ein FE habe, ist auch im Bewusstsein etwas passiert. Entweder ich bin eingetrübt oder, wenn ich das FE erkenne, bin ich vorübergehend klarer als im Vortraum. Bisher habe ich da nie genauer hingeschaut. Aber ist schon was dran.
Und wenn man das möchte, kann man FEs ja für sich auch als andere Ebene ansehen(es ist für mich auf jeden Fall eine mögliche Sichtweise, dass man in eine andere Ebene erwacht ohne vorher dort eingeschlafen zu sein).
Zitat:Edit: Die Basale Klarheit wäre noch zu erwähnen. Aber ich weiß nicht, ob "Ebene" zu dieser passt, weil der Begriff eine Schichtung impliziert. Aber sie ist auf jeden Fall anders als ein normaler Traum.
Hmm, schwer zu sagen, ich denke, wir wissen noch viel zu wenig darüber...
(14.04.2013, 20:35)Raipat schrieb: Erwachen ist ein aufregender Prozess, ich finde bewußt zu erwachen mindestens genauso spannend wie bewußt einzuschlafen.
Stimmt
Und meistens sind die Traumeindrücke noch derart frisch, dass man sie hypnopomp weiterspinnen, -bearbeiten oder Fragen stellen kann usw. Ein Vorteil gegenüber dem hypnagogen Zustand.