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WILD und das Erlebnis vor dem Träumen» Berichte mit Distinktion auf das Erleben beim Einschlafen zur Stärkung der Motivation und der Vorstellung vom Induziervorgang eines WILD

WILD und das Erlebnis vor dem Träumen
#1
14.02.2013, 16:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2013, 10:04 von Faiky.)
Hallo meine Lieben,

dieser Thread ist einerseits dafür gedacht, Anfängern eine Chance zu geben, sich eine detaillierte Vorstellung von dem Einschlafprozess und dem induzieren an sich bis zum WILD zu machen, aber auch sich durch die Erfahrungsberichte motivieren zu lassen. Und zwar durch Berichte die andere schon geschrieben haben und natürlich durch das Schreiben seiner eigenen Erfahrungen.

Der eigentliche Klartraum soll hier nach Möglichkeit (also wenn es nicht in unmittelbaren Zusammenhang zur Induzier-Technik steht) nicht beschrieben werden. Wir konzentrieren uns alleine auf das Erleben ab dem wir versuchen einzuschlafen , bis hin zum eigentlichen WILD (dem Traum) oder Abbruch (oder bis wohin die Erinnerung reicht).

Der Schwerpunkt liegt auf das Detail, was ich in den meisten Berichten vermisse. Du sollt dich also über das Erlebnis, deine Empfindungen und deine Gedankengänge (die beim Einschlafen auftauchen) völlig auslassen. Alle ungewöhnlichen Empfindungen, Gefühle, Merkwürdigkeiten, kleine Details und Augenblicke sind wichtig. Versuche die Dinge zu erklären die scheinbar nicht zu erklären sind. Philosophiere und reflektiere über deine eigenen Erlebnissen. Du darfst gerne Vermutungen anstellen und darüber diskutieren (im adäquatem Rahmen). Jede Subjektive Empfindung, Erkenntnis und jeder subjektiver Gedanke ist interessant.

Der WILD muss nicht erfolgreich induziert worden sein, das Erlebnis kann trotz dessen interessant sein!

Ein Ziel dieses Threads ist auch, sich beim Lesen der Berichte sich in die Bewusstseinszustände hineinversetzen zu können um damit auch einen besseren Zugang zum WILD-Prozess zu schaffen. Oft fallen einem Dinge erst auf, wenn man davon gehört/gelesen hat. Das betrifft vor allem die Hypnagoge Phase.

Ich konnte mir eine lange Zeit nichts unter „Hypnagoge Bilder“ vorstellen, bis ich sie selber intensiv erlebt habe. Jeder beschreibt sie irgendwie anders, aber nicht jeder sehr genau.

Die Distinktion auf das Induzieren an sich soll auch verdeutlichen, dass die Technik nicht nur ein Mittel zum Zweck darstellt (die mühselig erlernt werden muss), sondern von sich aus eine sehr interessante Beschäftigung ist, auch um sich selbst, seinen Körper und Geist, kennen zu lernen. Auch wenn der Prozess kein Klartraumerfolg mit sich gebracht hat, stattdessen vielleicht eine neue oder schöne Erfahrung, Erkenntnis oder ein neues oder schönes Gefühl.

Dies hier soll allerdings kein „was mach ich Falsch?“ Thread sein. Gerne dürfen Tipps und Tricks gegeben und besprochen werden, aber um bestimmte Fragen und Probleme zu klären gibt es ja andere Threads.

Jede Methode zu einem WILD darf hier beschrieben werden, also auch einschließlich DEILD.

Viel Spaß beim berichten!
LG,
Faiky
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RE: WILD - Das Erlebnis vor dem Träumen
#2
14.02.2013, 18:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2013, 18:46 von Dreamynim.)
Sehr schöne Idee. WILD kann einem Anfänger wirklich ein Rätsel sein. Ich wusste auch nicht, was hypnagoge Bilder sind. Ich wusste nicht, was überhaupt das Grundprinzip des WILD ist, weil viele einfach von Techniken sprechen, ohne den Kern der Anwendung zur Sprache zu bringen. Viel habe ich mit WILD nicht erreicht, aber es ist was zusammen gekommen. Ich schreibe euch mal eine Erfahrung eines klassischen WILDs mit HILD-Element. biggrin

Einschub: Die HILD-Technik basiert darauf, den Prozess des Einschlafens zu beobachten. Hypnagoge Halluzinationen braucht man nicht. Wenn man merkt, dass man in den nächsten Sekunden einschlafen würde, wackelt man für ca. 10 Sekunden leicht mit zwei Fingern. Dabei soll man sich nicht durch Mitzählen oder andere Gedanken ablenken. Nach den paar Sekunden kann man einen RC machen.

Ich lag gemütlich im Bett und hatte mir vorgenommen, HILD zu versuchen. Auch wenn es eigentlich eine DEILD-Technik ist, mache ich es auch nach einem WBTB. Wie gewohnt tauchte ich für einige Minuten ab, um mir dann das Bewusstsein zurückzuholen. Bei diesem Auftauchen achtete ich auf mein Körpergefühl, die hypnagogen Halluzinationen und die Müdigkeit. Das dauerte etwa eine halbe Stunde. Gelegentlich fielen mir hypnagoge Stimmen und kleine Szenen auf. Diese waren flüchtig und ich ging nicht weiter auf sie ein. Ich betrachtete einfach passiv. Ich bemerkte, dass ich müder und müder wurde. Die Muskeln fühlten sich entspannt an und ich wusste, dass ich nicht mehr lange wach sein werde. Wieder tauchte ich ab. Eine große hypnagoge Szene tauchte auf. Ich unterhielt mich in dieser Szene mit einer Person. Das war eine dieser Szenen, welche als "Pfad in die Traumwelt" agieren. Mein Bewusstsein verabschiedete sich.

Ich erinnere mich nicht mehr an das Gespräch. Irgendwann kam überraschenderweise das Bewusstsein kurz zurück. Mir war bewusst, dass sich vor meinen Augen nicht die "Realität" abspielte. Die Szene war bereits stabil genug, um konstant zu bleiben. Ich hatte keine Kontrolle und war auch nicht richtig klar, irgendwas hielt mein Bewusstsein inaktiv. Als ich dann in der hypnagogen Szene erzählte, wie ich Drachenfliegen war, spielte sich diese Erzählung ab. Ich sah mich also vor einem Fenster in einem Turm, mit dem Flieger am Rücken, unter mir der weite Ozean. Als ich sprang kam mein Bewusstsein weiter hervor. Ich war doch noch nie Drachenfliegen! Und ich habe es doch erzählt, warum mache ich es dann im nächsten Moment?

Auf einmal spürte ich intensiv den Traumkörper. Die Verbindung zum Wachleben war noch vorhanden, es war wie ein Anker, welcher die Szene zurückhielt. Ich konnte plötzlich den Traumkörper steuern. Der Wind war zu spüren, ich war aufgeregt und fröhlich. Ich senkte den Flug und ließ meine Zehen das Wasser streifen, wobei ich es spritzen sah, das Wasser spürte und weiterhin der Wind sehr stark war. In meinem Traumkörper war ich trotzdem nichtdauerhaft, ich sah mich auch von anderen Perspektiven. Ich schrie vor Freude. Dabei kam mein Bewusstsein endlich ganz aus den Tiefen des Unterbewussten zurück. VERDAMMT, ICH BIN FAST IM TRAUM!!!

Instinktiv erinnerte ich mich an das HILD-Vorhaben. Ich war bereits so gut wie drin, leider fing ich dann natürlich an, mit meinen Fingern zu wackeln. Es ging mir viel zu schnell, ich konnte mich nicht entscheiden, mit welcher Hand ich die Technik ausführen wollte. Also machte ich es MIT BEIDEN!!!

Sofort spürte ich den Traumkörper nicht mehr. Ich war zwar nicht im Wachleben, allerdings auch nicht mehr in der Szene. Im Traum war ich wahrscheinlich noch zu 2/3. Das Gefühl, welches ich bereits bei erfolgreichen HILDs hatte, setzte wieder ein.
Ich spürte eine Kraft, welche mich am Scheitel nach hinten zog. Das fühlte sich an wie ein Sog. Parallel hatte ich das Gefühl, mich überhaupt nicht zu bewegen. Es war einfach die Kraft, die an mir zog. Ich hörte den Freudenschrei weiterhin. Dies fiel mir auf und ich fing mit unbewussten Assoziationen an. Ich verglich den Schrei mit den Erfahrungen von anderen Klarträumern. Insgesamt verglich ich das Gefühl mit früheren Erfahrungen.
Zu diesen Empfindungen kam noch dazu, dass ich ein Rauschen hören konnte. Das war allerdings nicht wie ein Radiorauschen, sondern wie 100 Energiepartikel, welche um meinen Körper kreisten. Diese verursachen bei Bewegung ein Rauschen. So hörte es sich an, es war in Bewegung.
Gleichzeitig spürte ich einen Druck auf meinen Körper, als ob jemand die Luftmasse über mir verdoppelt hätte. Das Körpergefühl war sehr dumpf und etwas taub. Diese Wahrnehmungen verschwanden nach einigen Sekunden.

Ich machte einen RC. Ich war im Wachleben. Hätte ich mit nur einer Hand gewackelt, hätte es wahrscheinlich funktioniert. Die aktiven, unbewussten Assoziationen hätten auch nicht sein brauchen, aber diese hätten mich nach meiner Meinung nicht sehr aufgehalten.

Auch das direkte einsteigen in die Szene hätte sicherlich funktioniert. Leider war ich zu sehr auf meinen HILD fixiert und zu perplex, um die Situationen abzuwiegen.
[Bild: miniq.png]
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RE: WILD - Das Erlebnis vor dem Träumen
#3
04.03.2013, 16:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2013, 18:35 von Faiky.)
(10.01.2013, 08:26)Faiky schrieb:
Versehendlich ein WILD

J hat mich wachgekrault und bin in mit ihr im Arm langsam wieder eingeschlafen. Ich wollte eigentlich keine WILD-Methode ausprobieren, eigentlich bloß weiter wach bleiben und kraulen.

Ich merkte wie meine Gedanken immer bildlicher oder realistischer wurden. Außerdem bemerkte ich wie ich aus Geräuschen plötzlich ein Takt und eine Melodie machen konnte. Ich war im Skatepark und machte da tricks. Ich staunte wie gut das schon funktionierte obwohl es nur Gedanken waren. Es war eine Mischung aus Gedanken und Traum. Ich war begeistert wie ich den Übergang so richtig mitbekam. Im Traum hab ich das Üben im Skatepark mehr als Gedanken bewertet, in Erinnerung hab ich es aber mehr als Traum. Genau wie letztes Mal. Dabei hörte ich den Atem von meiner Freundin und merkte auch wie ich im Bett liege.
Ich fuhr mit den Skateboard, übte Tricks, ja es war wie richtiges Üben. "Da es nur Gedanken sind" dachte ich "kann ich ja auch unrealistische Tricks machen." Ich probierte einen übergroßen Olli zu machen, es funktionierte halb, blieb aber irgendwie ein bisschen in der Luft hängen.


Dann war ich wieder im Bett. Die Gedanken waren weg. Ich streichelte meine Freundin noch ein bisschen weiter. Dann bemerkte ich schmerzen am Fuß. Ich fühlte mit dem Finger und bemerkte eine riesige Wunde. Die Katzen mussten wohl mit ihren Krallen richtig tief in meinem Fuß geschnitten haben. Ich wollte meine Finger angucken, ob ich blute, aber dann sah ich dass die Finger meiner Freundin voller Blut waren. Komisch... wie kommt das daran? "Ich muss sie wohl berührt haben. Ich mach mal das Licht an." Dachte ich. Das Licht ging nicht an. "Oh, ich bin schon eingeschlafen!"
Das was mir vorkam wie ein Gedanke war dann doch mehr Traum als Gedanke, doch das will man oft nicht wahrhaben.



In der letzten Zeit sind mir folgende Sachen aufgefallen:
  • Zustände ändern sich ständig, Gefühl des Raumes ist Variabel, Gefühl des Lichtes, der Anziehungskraft

  • Hypnagogien erkennt man erst richtig wenn man darauf achtet und intensiver als man annimmt (werden oft als bloße Gedanken verurteilt)

  • Kurzträume schleichen sich ein:
Ich war war an der Kasse von einem Baumarkt wollte paar Latten Holz bezahlen und hatte auch ein paar Lauchstangen. Der wollte die Lauchstangen nicht abrechnen und wunderte mich. "Ob er das nicht weiß, dass die Lauchstangen von hier kommen?" Ich unterhielt mich normal mit ihm und sagte nichts dazu und nahm sie dann mit, dann wurde ich wieder klar und lag im Bett.

Das war kein richtiger Traum, ich kann mich z.B. an das optische kaum Erinnern, alles war sehr Trüb

Bei einem anderen Mal wurde ich mitten beim Einschlafen angesprochen "Hey, guck dir das mal an, meinst du du kriegst das mit auf den Plan?" Ich war an einer Vorortaufnahme und der Moment war, als wäre ich grade bloß abgelenkt. Wie wenn man gerade am Tagträumen ist und jemand spricht dich an.
Deswegen, nach jedem Tagträumen kritisch sein!

Danach war ich wieder beim Einschlafen im Bett.

  • viele Phänomene treten beim induzieren auf, die mit Worten nicht zu beschreiben sind und deshalb schwierig zu fassen. Gerade die sollte man wahrnehmen, verraten einiges über das Stadium in das man sich befindet.

  • es ist ein hoch und runter (bei mir noch), mal bin ich schon tief drin, dann im nächsten Augenblick wieder recht wach. Man darf sich nicht täuschen lassen, denn im nächsten Moment ist man trüb eingeschlafen bigwink

  • Vergessen: Ich merke wie ich vergesse was ich eigentlich tue, ich muss mich anstrengen um zu erfahren, dass ich einen WILD anstrebe.

  • Täuschungen: Das ist noch kein Traum, ich bin noch zu Wach, das ist das Wachleben, ich hab mein Pullover vergessen... kann alles eine Illusion sein!

  • Das erforschen der Erfahrungen ist wundervoll und macht Spaß

bis dahin

LG
Faiky
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RE: WILD und das Erlebnis vor dem Träumen
#4
06.03.2013, 13:32 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2013, 13:08 von Zitrom.)
Meine WILD Erfahrungen verallgemeinert:
Bei jedem erfolgreichen WILD hatte ich bis jetzt nicht das Ziel wach oder Klar zu bleiben. Mein Ziel wahr das Einschlafen, während ich nur überprüfe, wie weit ich schon bin. Dabei war meine Absicht des wachsamen Einschlafprozesses nicht mit dem Klarträumen verbunden, sondern einfach nur "forschung". Ich wollte dem Punkt des Einschlafens möglichst nahe kommen.
Bei jedem Versuch war alles wie sonst: Hypnagogie, Abdriften der Gedanken und ein angenehmes Gefühl der physischen und psychischen Entspannnung. Dann gibt es einen Moment, der nur wenige sekunden Dauert. Es fühlt sich an, als hätte ein Riese das Bett unter meinem Körper hervorgezogen und durch eine Wolke ersetzt. Zwar ist es keine ruckartige Änderung oder ein Fallgefühl. Es fühlt sich eher an, als würde ich schweben, ohne dass mein Bett plötzlich weg gewesen wäre. Deswegen die Beschreibung des Riesen.
Genau in diesem Punkt bin ich mir sicher: Nun bist Du drin. Danach kam es jedoch noch nie zu einem langen und intensiven WILD, da sich bis jetzt immer durchgesetzt hat, dass ich entweder noch nicht tief genug geschlafen habe und dadurch sehr schnell rausflog (vielleicht auch afgrund der Erwartungshaltung) oder von der Traumsituation verarscht wurde. Zum Beispiel habe ich dann plötzlich gehört, wie jemand mich rief und ich dachte, dass es schade um den Traum sei, ich mich aber wecken müsse.

Was ich hiermit betonen möchte:
1. Wer WILDing versucht muss als Ziel haben einzuschlafen. Daran geht kein Weg vorbei. Viele WILDs wurden durch Zufälle verursacht, und nicht weil die Träumer noch immer versuchen möglichst wach zu bleiben, wenn sie es wirklich versuchen.
2. Ist die Erfahrung grandios. Ich bin eindeutig ein Anhänger der DILDs, jedoch ist das Erleben eines WILDs einfach so faszinierend, dass kein Träumer darauf verzichten sollte, weil er auch durch klarheitsbringende Techniken klarträumt. Das ist ein Apell an alle DILDer: Versucht es auch, nicht weil ihr mehr KTs bekommt, sondern weil ein WILD die größte Action ist, die man beim Einschlafen bekommen kann.

EDIT: Danke für diesen Thread, Faiky. Eine gute Idee.
(26.10.2013, 16:10)NEC schrieb: Ein Forum ohne Signaturen wäre wirklich viel übersichtlicher!

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RE: WILD und das Erlebnis vor dem Träumen
#5
07.03.2013, 10:02
Danke euch für eure Beiträge!


Heute wurden mir die Hypnagogen Szenen am Abend noch stärker bewusst. Mir wurde folgender Satz sogar eingegeben:

„Träume sind wie Erinnerungen“

Ich dachte darüber nach. Ja, Erinnerung hinterfragt man nicht, sie sind einfach da und man möchte sie nicht verändern. Ähnlich ist das bei Träumen.

Ich habe einige Bilder und Szene sehr gut Wahrgenommen und war dann wieder völlig klar. Was mir auffiel, es mangelt nicht daran, dass sie zu unrealistisch sind. Dass alles zu real wirkt ist nicht der Grund, warum uns/mir das nicht auffällt. Es ist alles offensichtlich und vertraut. Genau wie wir denken, wenn wir uns zurückerinnern. Wie oft hinterfragen wir, wenn wir eine alte Erinnerung aufrufen?
Der Anfang eien Szene ist oft immer wieder wie die eine Situation: Man war im Gedanken und dann ist man wieder in der Wachwelt. Aber wenn man plötzlich im Traum ist, fällt es nicht auf.

Ich versuche jetzt immer die Träume und alles was da zugehört zu benennen. Uns ist egal was es ist, was wir erleben. Obwohl wir eine Vorstellung von Träume haben ist sie nur oberflächig, nicht im Bewusstseinszustand selber bewusst. Ich muss den Traum an sich erkennen, bemerken, benennen und beide Bewusstseinsebenen erkennen können. Ich muss ins Detail gehen, das erinnern, wo es keine Erinnerungen gibt. Meditieren hilft da sehr gut.

Ich schaffe immer besser in beiden Ebenen zu wechseln und merke mir die Unterschiede. Ich versuche beide Erinnerung mit zu nehmen, die Wände zu durchbrechen. Sie werden immer dünner big.

Ich glaube, dass ich es irgendwann schaffe, ich werde den Traum erkennen und mir darüber im Klaren sein. Den Traum bewusst als Traum sehen.
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RE: WILD und das Erlebnis vor dem Träumen
#6
07.03.2013, 12:49
Meine Erfahrungen mit WILD:

So richtige Erfahrungen mit gezieltem WILD hatte ich eigentlich nicht, würde ich zumindest nicht sagen. Meistens erreiche ich einen tiefen Zustand der Entspannung, ich beobachte meine Gedanken und wenn ich genau darauf achte, ist auch jeder Gedanke mit einem Bild, einer Szenerie oder zumindest mit einem Geräusch (bei mir aber nicht sehr ausgeprägt) verbunden. Ich kann diese Eindrücke verstärken, indem ich sie versuche verstärkt wahrzunehmen, aber ohne sie direkt zu fokussieren. Mein WILD-Vorgehen ist noch nicht für mich individuell herausgearbeitet, aber es baut zu Beginn verstärkt auf Autosuggestion auf um zumindest mit erhöhter Aufmerksamkeit einen Traum zu erleben. Ich probiere es meistens mit Wachposten, dazu visualisiere ich sie mir, wie Laura auch schon einmal geschrieben hatte, als Soldaten auf einem Wachturm. Meistens stehe ich unten an einem Tisch, rufe diese zu mir herunter und gebe ihnen Aufträge. Aufträge können verschieden sein, „Erinnere mich an XY.“ (z.B. um 07:30 aufstehen), ein Anderer könnte den Auftrag bekommen, vermehrt achtsam zu sein und mich über den Traumzustand aufzuklären. Zu Beginn liege ich nicht in meiner Schlafposition, sonst könnte ich einfach wegdriften. Nach der Autosuggestion und vielleicht noch autogenem Training (ich fange damit gerade erst an, Fortschritte stellen sich ein). Wenn sich die „Umdreh-Impulse“ des Körpers verstärken, dann lege ich mich meistens in meine Schlafposition. „Umdreh-Impulse“ ist dieser Drang, dass man sich bewegen muss, wenn er ein bestimmten Punkt überschreitet und meine Entspannung stört, beuge ich mich.

Ich bevorzuge visuelle Techniken, ich folge den chaotischen und zufällig auftretenden Gedanken, versuche dabei vermehrt Impulse zu geben, dass daraus ein Szenario entsteht. Wenn das funktioniert versuche ich einfach nur wachsam zu bleiben. Wenn es nicht funktioniert, erschaffe ich selbst ein Szenario, wobei das viel Konzentration erfordert und den Einschlafprozess hinauszögert. Bei letzterem achte ich auf die nicht willentlich erzeugten Einflüsse, wieder wahrnehmen nicht fokussieren, dabei Achtsamkeit erhöhen.
Beide Vorgehensweisen haben bei mir den Nachteil, dass die nicht willentlich erzeugten Einflüsse relativ schnell eintreten und ich den Moment, in welchem das Szenario komplett übernommen wurde nicht mitbekommen habe. Eine direkte Trennung des Traumkörpers vom physischen Körper bekomme ich zumeist auch nicht mit, da ich vollkommen in der Grenzvisualisierung bin, dort aber bewusst. Meistens in dem Moment, wo das komplette Szenario übernommen wird und nicht mehr bewusst Erschaffen, bin ich einen kurzen Augenblick trüb. Hier spielt bei mir die Aufmerksamkeit und auch das Erinnern eine große Rolle, damit ich nicht weiterhin trüb bleibe, sondern wieder zurück auf den klaren Pfad finde bigwink
Ich schätze, dass es WILD Erfahrungen sind, allerdings ist mir dieser kurze Eintrüb-Effekt und die Ursache des nicht so starken Wahrnehmens der Traumkörper-Trennung ein Grund zum Zweifeln. Eventuell liegt das aber an der starken Visualisierung (direkte Wahrnehmung im Szenario – Entfallen der Wahrnehmung des physischen Körpers?)


Ich könnte das so beschreiben, dass ich einen Gummihandschuh (Aufmerksamkeit) über meine Hand (Bewusstsein) angezogen habe. Ich tauche sie in das klare Spülwasser, beginne herumzuhantieren, das Wasser wird immer trüber. Wenn ich zu hektisch abwasche, dann fließt das ganze trübe Wasser in meinen Gummihandschuh, wenn ich mir ewig Zeit lasse, wird das Abwaschen zunehmend anstrengend.
Kein perfektes Beispiel, was soll's. big

Meine Erfahrung mit DEILD:

Diese Erfahrung ist bei mir viel intensiver, was den Grenzübergang und die Trennung anbelangt. Bei einem DEILD ist es mir relativ schnell möglich, die Schlafparalyse zu erleben, allerdings nur im Anfangsstadium. Ich erwache und muss dann gleich daran denken, mich nicht zu bewegen und diesen „Umdreh-Impuls“ (mir kommt es vor wie eine Prüfung vom Körper an den Geist ob er denn noch bewusst ist => dann nicht Prozess der Schlafstarre einleiten) zu ignorieren. Meistens ist es nur einer meiner Arme, der anfängt zu kribbeln (bei mir kribbelt es immer, keine Ahnung ob das Erwartungshaltung ist), manchmal ist es mir unangenehm. In dem Moment ist aber nicht wirklich Zeit darauf zu achten. Für mich gibt es hier zwei Möglichkeiten:
1) Ich versuche meinen Traumkörper aus meinem physischen Körper zu bewegen – für mich irgendwie am Schwersten, da ich dann meinen physischen Körper beachte (oder beachten könnte).
2) Leichtere Variante für mich: Ich stelle mir vor, wie sich der Raum (das Schlafzimmer) um mich herum bewegt, leicht schwenkend, wie eine Schaukel.

Bei 2) kommt es dann dazu, dass sich mein Traumkörper dieser Bewegung irgendwann versucht anzupassen. Er beginnt relativ zu meiner Längsachse zu schwenken. Ich mache dies solange, bis einer meiner Arme hinreichend durch die Matratze schwenkt, da hinter der Matratzenoberfläche eine Art Sog entsteht. Dann lasse ich mich meist beim nächsten Schwenker in Richtung des Armes fallen, der gerade durch die Oberfläche der Matratze tritt. Ich falle dann ein kurzes Stück, der Raum dreht sich, so dass ich gerade stehe und ich bin im Klartraum big
Im Moment des Fallens, kann ich mir auch ein Szenario visualisieren, das funktioniert, aber der Moment wenn sich der Raum dreht ist dann schwer erklärbar, es ist ein bisschen komisch.


So, das wären dann auch schon meine bisherigen Erfahrungen.
Mit der Schlafparalyse beim direktem WILD habe ich erst ein oder zwei Mal Erfahrung gemacht, die erste war nicht sehr schön, wegen den starken Vibrationen (ich empfand es als unangenehm). Ob diese bei mir normal sind oder aus einer Erwartungshaltung resultieren, kann ich nicht beurteilen.

Grüße
NEC

PS: Zitrom hat völlig recht, das Ziel sollte immer das Einschlafen sein, weil sonst die Frustration auch relativ hoch ist, wenn man ewig im Bett rumliegt. Man sollte sich stattdessen über einen schönen TT freuen und über die neuen Erfahrungen, die man während des WILD-Prozesses macht.
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RE: WILD und das Erlebnis vor dem Träumen
#7
15.04.2013, 13:24
NEC:

Bezüglich des Einschlafens stimme ich euch völlig zu. Bei SSILD muss man nach eine Zeit schlafen, ich denke das werde ich allgemein so handhaben:

Ca. max. 30min WILD-Induzierung, wenn kein Erfolg: RC und mit optimistischer Einstellung schlafen



Ich dachte, folgendes wäre auch noch ganz gut aufgehoben hier:

Faiky schrieb:Der Traum hatte sich aufgelöst und ich versuchte eine Art DEILD. Ich richtete mich auf, war wieder in meinem Bett. War mir nicht sicher ob das ein Traum ist also machte ich einen positiven Nasen-RC.

Der Raum war dunkel und die Sicht schwach. Ich versuchte das Zimmer mit Licht zu durchfluten. Alles was ich unternahm funktionierte nicht. Also wollte ich den Ort verlassen, ging aus meinem Zimmer, die Treppe runter. Ich konnte alles fühlen aber nicht richtig sehen. Ich war mir nicht sicher ob ich mir das vielleicht gerade nur Vorstelle statt wirklich zu sehen. Dann ging ich Richtung nach draußen. Und als ich dann vor der Haustüre stand und nach draußen blickte konnte ich sehen.

Das Dorf war im Sonnenuntergangslicht teilweise beschienen. Ich merkte jetzt richtig wie sich der Traum stabilisiert und echter wird. Lange Schatten zogen sich über ganze Bereiche wo ich vorher nur schwarz sah. Aber langsam sah ich auch was hinter Schatten verborgen war.
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RE: WILD und das Erlebnis vor dem Träumen
#8
11.05.2013, 12:30
(11.05.2013, 12:26)Faiky schrieb: Es war schon spät am Morgen (gegen 11:00) hatte ja frei. Dann versuchte ich wieder einzuschlafen. Ich merkte einen Druck, eine Art Müdigkeitsdruck. Dieser Druck drückt mich praktisch in den Schlaf, wenn ich ihn lassen mache. Ich verfolgte also dieses Gefühl des Einschlafens und es ging sehr schnell. Ich kam wohl ziemlich schnell in die Schlafparalyse, ließ mich von dem angenehmen Druck und dem kribbelndem Gefühl umhüllen, bis es schließlich einmal kurz sehr laut wurde. Ein sehr lautes hypnagoges Geräusch, welches einem Einsaugen oder einem Schlucken nahe kommt, welches plötzlich verstummt. Also ein "hhhhuuuaaaaaffpp!" in etwa. Ich hab mich sogar etwas erschrocken.

Dann spürte ich wie ich in der Schlafparalyse war. Von hier aus kann ich in den Traum, ich war praktisch schon am schlafen. Und ich merkte wie ich mein Zimmer sehen konnte, mein falsches Zimmer. Es war mein altes Zimmer und sogar war die Tür dort an einer ganz falschen Stelle. Ich kriegte die Sicht nicht ganz klar. Es war verschleiert, alles hatte farbige Umrisse und es sah aus als wäre ein Bewegungs/Verzerrungsfilter darüber. Als wären ganz viele verzerrende Wellen darin.

Ich versuchte ab und zu in einer anderen Szene zu kommen. Hat aber nicht funktioniert ich kam immer wieder in den Void. Ich versuchte abwechseln das Zimmer zu sehen und klarer zu machen und etwas aus dem Void zu machen. Im Void konnte ich mich bewegen wenn ich wollte, in meinem Zimmer aber nicht. Ich versuchte meine Hände an zu gucken. Ich lief und lief im Void mit der Hoffnung, dass ich etwas zu Gesicht bekam. Aber ich konnte nicht immer laufen, manchmal war ich gar nicht da, es war einfach ein angenehmer Zustand. Auch dieses Gefühl genoss ich. Ich probierte rum, versuchte dies, versuchte das, es brachte aber alles keinen Erfolg.
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RE: WILD und das Erlebnis vor dem Träumen
#9
11.05.2013, 13:22 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2013, 13:25 von Sefja.)
Allen Anfängern und grundsätzlich allen, kann ich die WILD-Tagtraummethode empfehlen.
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...#pid143181
Mich haben WILD-Techniken wie die Zähltechnik, Visualisieren, etc. immer nur wachgehalten. Ich hab lange nicht kapiert, wie WILD funktioniert und einfach gedacht, ich könnte es nicht. Ich sei dafür total unbegabt. Blödsinn, dank der Tagtraummethode. tongue

Ich fasse mal meine WILD-Erfahrungen zusammen.

WBTB:
WILD kombiniere ich am liebsten mit WBTB. Meistens wecke ich mich nach 4-6 Stunden Schlaf. Ich halte das WBTB am liebsten eher kurz, aber stehe auf, trinke was, laufe kurz rum, um nicht mehr so totmüde zu sein.
Es hat auch schon mal mit WILD geklappt, 6 Stunden nach dem Aufstehen, bei einem Nachmittagsschläfchen. Auch das ist möglich.

Tagtraummethode:
Wenn ich WILDe beobachte ich meine Tagträume. Ich fange an diese bewusst entstehen zu lassen und beobachte wie sich diese langsam verselbstständigen. Damit ich das überhaupt beobachten kann und nicht wegtrübe ist es wichtig, dass man den richtigen Müdigkeits- bzw. Wachheitsgrad hat. Also ist entscheidend, wie lange man das WBTB macht. Muss man herausfinden.
Sehr hilfreich beim WILDen sind auch Hintergrundgeräusche. Irgendwelche, die einen, ähnlich wie bei Rhythm Napping, immer wieder zurückholen. Ich liebe ja das Geräusch von Regen. Super toll zum einschlafen. Wenn ich am eindösen bin, holen mich dann manchmal die Autos, die ab und zu unsere Straße entlangfahren, wieder zurück. Oder mein Bruder, der die Treppe rauftrampelt und später wieder runtertrampelt.
Bei der Tagtraummethode wurde ich dann oft in so einem Zwischending aus Tagtraum und Traum klar und spürte entweder die SP oder wurde in die Szene gesogen, die eben noch ein Tagtraum war.

Erst gestern beim WILDen hörte ich plötzlich Musik. Sie wurde relativ laut (aber nicht zu laut) und ich erkannte das Lied. Es wurde 1:1 wiedergegeben und ich war mehr als erstaunt. Das waren hypnagoge Geräusche, die ich da hörte. Kein Handy, kein sonstwas!
Ich wurde dadurch bewusst, nicht durch ein echtes Geräusch. Kaum später kam die SP.

Schlafparalyse:
Manchmal kann ich, wenn ich schon mehrmals fast eingedöst bin, die SP sogar bewusst provizieren, in dem ich ganz bestimmt atme. Ich entspanne dabei meinen ganzen Körper. Versuche jeden Muskel locker zu lassen und atme sehr langsam und sehr tief ein und aus. Ich atme dabei wirklich langsamer als gewöhnlich, aber das bewirkte schon oft, dass dann die SP in meinen Körper schoss.

Bevor ich die SP zum ersten Mal erlebte, war ich oft sehr aufgeregt, hatte auch ein bisschen Angst. Ich wusste nicht wie es sein würde. Schlafstarre klingt ja nicht so angenehm. Und allein schon, wenn meine Gliedmaßen leicht taub wurden (was noch nicht die SChlafparalyse ist) wurde ich immer ziemlich aufgeregt, mein Puls ging hoch und ich war wieder hellwach.
Als ich die SP dann zum ersten Mal erlebte, musste ich daran denken, dass sie ein Schutzmechanismus ist und verhindert, dass cih Schlafwandle. Da war ich auf einmal echt froh und sah es als ganz besonders, dass ich die SP bewusst miterleben durfte. So fiel es mir überhaupt nicht schwer ruhig zu bleiben. Ich konnte es sogar richtig genießen. Die SP ist bei mir immer ziemlich schnell abgeschlossen. Ich spüre ein sehr intensives Kribbeln. Es durchströmt meinen Körper und nach wenigen Sekunden ist es vorbei. Wenn ich in der Schlafstarre versuche mich zu bewegen, geht die SP nach wenigen Sekunden wieder weg.


Mein einziges Problem, das ich beim WILDen momentan öfter habe, ist, dass es nach der SP einfach nicht weitergeht. Durch das bewusste Erleben der Paralyse werde ich geistig so hellwach, dass nach der SP einfach nichts mehr passiert und ich feststelle, dass ich immer noch wach bin. Die SP geht dadurch oft auch wieder weg.
Ich muss irgendwie versuchen geduldig zu sein und es schaffen, mich während der SP ein bisschen treiben zu lassen, leicht wegzudösen ohne das Bewusstsein zu verlieren. Oder hat jemand bessere Ideen/Tipps? biggrin
"Zum Herzen führen keine lauten Straßen, sondern nur stille Wege."
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RE: WILD und das Erlebnis vor dem Träumen
#10
11.05.2013, 13:47
Danke Sefja, es kommen immer mehr nützliche Informationen zusammen big.
Sefja schrieb:Mein einziges Problem, das ich beim WILDen momentan öfter habe, ist, dass es nach der SP einfach nicht weitergeht. Durch das bewusste Erleben der Paralyse werde ich geistig so hellwach, dass nach der SP einfach nichts mehr passiert und ich feststelle, dass ich immer noch wach bin. Die SP geht dadurch oft auch wieder weg.
Ich muss irgendwie versuchen geduldig zu sein und es schaffen, mich während der SP ein bisschen treiben zu lassen, leicht wegzudösen ohne das Bewusstsein zu verlieren. Oder hat jemand bessere Ideen/Tipps
Das ist der Grund warum ich ungern auf die Schlafparalyse achte. Wenn ich sie feststelle ist das in Ordnung, aber auf seinen Körper achten hält mich immer zu sehr im Wachleben.
Ich versuche mittlerweile nur auf das zu achten was aus dem UB kommt, alle arten von Hypnagogie, alles was mit dem Wachleben zu tun hat, wie auch das Körpergefühl ignoriere ich. Damit fahre ich persönlich besser. Es kann hilfreich sein, in der Schlafparalyse zu sein, versuche dann einfach ein zu schlafen und darauf zu achten, was passiert was du nicht selber steuerst. Genau das was du am Anfang machst, Musik die sich entwickelt, Bilder und Szenen die auftauchen. Vielleicht merkst du schon, dass du plötzlich laufen kannst, rechne damit dass es aber der Schlafparalyse sehr schnell gehen kann. Ich empfehle auch, das möglichst schnell über dich "ergehen" zu lassen bigwink. Kurz und schmerzlos.

Ich weiß dass das einfacher gesagt als getan ist. Lerne zu erkennen was dich Richtung Einschlafen bringt und was dich Wach macht. Dann kannst du einschlafen und dabei bewusst bleiben. Und je schneller desto einfacher. Ist ja eigentlich klar. Deswegen ist es nützlich zu wissen oder zu fühlen wie man schnell einschlafen kann.

Damit wir den Thread jetzt aber nicht mit solchen Fragen belasten, würde ich sagen, klären wir das ggf. über PM oder Chat weiter.
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RE: WILD und das Erlebnis vor dem Träumen
#11
14.07.2014, 14:05
Also ich hab gestern WILD ausprobiert und irgendwann das Gefühl gehabt, mein Arm wird schwer. Sonst hab ich Schlafparalysemäßig nix gemerkt. Dann hab ich Bilder gesehen (Hypnagoge?), bzw. ein Bild von nem Baumstamm, der wurde immer realer. Total dick, von ner Uralten Eiche oder Buche. Ich konnte die Flechten und Moose sehen und im Bild "ranzoomen". Nen Klartraum hatte ich nicht, bin irgendwie weggerutscht, aber der Trübtraum hat definitiv im gleichen Wald gespielt, ich hab den Baum nach dem Aufwachen wiedererkannt.
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