Tagträumen zur Ausbildung der Vorstellungsfahigkeit

[klarer momo]

Ich bin jetzt zu etwas gekommen was riiiiiieesen Spass macht

Ich stelle mir seit kurzem tagsüber Wunschträume vor,immer wenn ich irgendwo warten muss
oder wenn ich zu Hause sitze, schliesse ich die Augen,
stelle mir vor was ich am allerallerliebsten machen würde...

Meistens ein Rendevoue mit ein schnieken Dame hier ein Beispiel:

1.Ich stell mir vor wie ich irgendwo auf sie treffe und sie anspreche, lad sie ein

2. Ich ziehe mir die schrillsten Klamotten in der Fantasie an die bei mir gar nicht im Schrank hängen

3.Ich stell mir vor wie ich sie z.b. im Freibad dann treffe, mich erst mit ihr unterhalte und so
langsam noch freundlicher werde..... 8)

4.Zum Chillen nach so einer %&$§Szene, setzt ich mich noch schön mit ihr im Arm, ins
Eiscafe stellle mir den leckeren Geschmack vom ZitronenKirscheis vor und so weiter....

In der Realität sass ich gerade morgens in der Küche und wartete das das Müsli etwas
weicher wird

Zumindest hab ich gemerkt das solche Tagträume mir tagelang im Gedächnis bleiben,
und ich schon nach 4 Tagen häufigen Tagträumens meine Visualisierungsfähigkeiten,
so weit verbessert hab das die Bilder so langsam Filmartig ineinander laufen...
das ist echt genial, ich würde es jetzt schon zu meinen Hobbys zählen.

Durch die bessere VisuFahigkeit funktionieren das WILD auch leichter, und man kann sich mehr und mehr ans Astralreisen rantasten

[iMp.eSp-eXsTyLe]

naja ob das so gut ist ich weiß ned

das wird zur einer sucht anfangs machst du es immer wann du wilst aber mit der zeit kannst du es nichtmehr kontrolieren jedesmal wenn dir fad wird fangst du an zu träumen ob in der schule oder beim atofahrn am schlimsten ist es wennn du schlafen wilst so kannst du 1-2 stunden lang wach bleiben ohne das du es wilst und ihrgend wann kann man dann überhauptnicht mehr aufhören.

ALSO sei bloß vorsichtig

MFG

DANIEL

[Jacquie]

Also das sehe ich doch GANZ anders:

Schon seit ich klein bin stell ich mir dauernd verschiedene Situationen usw. vor, während ich mich irgendwo langweile. Daniel hat zwar recht damit, dass man sich manchmal wirklich zusammen reißen muss, um nicht im Unterricht oder so einfach abzuschalten, aber als "Sucht" würd ich das dennoch nicht bezeichnen.

Du schaust doch schließlich auch Fern, oder? Da siehst du ja schließlich auch andere Bilder, die direkt nichts mit deiner Alltagswelt zu tun haben.

Und von Schlafproblemen kann ich auch nicht berichten.
Ich bin so dran gewöhnt mir jeden Abend eine "Gutenachtgeschichte" zu erzählen, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, dass man auch anders einschlafen kann!

[Chaos]

Ich hab schon öfter gehört das gezielt eingesetzte Tagträume die Konzentrationfähigkeit verbessern und sogar gesünder machen können.
Na ja ich tagträume sehr viel, vorallem in der Schule, komm damit oft sogar bis zu den hypnagogen Bildern.
Blos sind da nicht alle davon so begeistert und ziemlich viele von meinen lehrern haben festgestellt dass ich in ihrem Unterricht oft sehr weggetreten bin. Und die anderen aus meiner klasse haben mir so tolle dinge erklärt wie dass ich nachts schlafen soll und dass drogen nicht so gut für mich sein

[Soreytres]

Ich bin auch ein aus-dem-fenster-gucker ...und mag meine körpereigenen drogen

[Joogn]

@Momo - erzähl mal, wenn Deine "Visionen" sich im "Alltag zu aktualisieren" beginnen

[klartraumMike]

<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>Chaos schrieb am 23.08.2004 12:22
Ich hab schon öfter gehört das gezielt eingesetzte Tagträume die Konzentrationfähigkeit verbessern und sogar gesünder machen können.
Na ja ich tagträume sehr viel, vorallem in der Schule, komm damit oft sogar bis zu den hypnagogen Bildern.
Blos sind da nicht alle davon so begeistert und ziemlich viele von meinen lehrern haben festgestellt dass ich in ihrem Unterricht oft sehr weggetreten bin. Und die anderen aus meiner klasse haben mir so tolle dinge erklärt wie dass ich nachts schlafen soll und dass drogen nicht so gut für mich sein </TD></TR></TABLE>

dass kenne ich aus meinem eigenen alltag

[annaluna]

ich versteh das nicht, sich Tagträumen hinzugeben ist eine Sache, dass zu trainieren und diesen Zustand auszubauen eine andere, oder nicht? Ich empfinde das als Realitiätsflucht, dass ist dann tatsächlich nichts anderes als ne Droge, mit der will man ja auch entfliehen und es schöner haben
ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich bin sehr für einen konstruktiven Umgang mit jeder Art von Traum!

[klarer momo]

Wenn ich tagüber im Bus fahre, und seit 4 Haltestellen nur Rentner einsteigen.
Dann ist tagträumen absolut notwendig, um nich seelisch grau zu werden....

[synapsis]

<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>klarer momo schrieb am 24.08.2004 15:49
Wenn ich tagüber im Bus fahre, und seit 4 Haltestellen nur Rentner einsteigen.
Dann ist tagträumen absolut notwendig, um nich seelisch grau zu werden.... </TD></TR></TABLE>


Hehe seh ich genauso

[Joogn]

<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>Ich empfinde das als Realitiätsflucht</TD></TR></TABLE>

Von welcher Realität in welche?

[mondfee]

Danke klarer Momo, jetzt erinnere ich mich wieder:
Mir hat das in meiner zugegeben länger zurückliegenden Schulzeit sehr geholfen, die eine oder andere totlangweilige Schulstunde zu überleben, ohne wirklich einzuschlafen
Und es hatte den Vorteil, dass die Augen offen blieben.
Meine Noten haben übrigens damals nur sehr gringfügig darunter gelitten

Ist doch nichts weiter als eine Art Gehirn-/Phantasie-/Traumjogging für langweilige Situationen, denen man nicht ausweichen kann, aber trotzdem körperlich anwesend sein muss. 8)
Ich sollte das wieder öfter machen.

@Jacquie: Die Art Gutenachtgeschichten kenne ich auch!

@Joogn: Deine letzte Bemerkung trifft den Nagel auf den Kopf

LG, Mondfee

[annaluna]

<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>klarer momo schrieb am 24.08.2004 15:49
Wenn ich tagüber im Bus fahre, und seit 4 Haltestellen nur Rentner einsteigen.
Dann ist tagträumen absolut notwendig, um nich seelisch grau zu werden.... </TD></TR></TABLE>

damit würde ich Dir sogar recht geben...
trotzdem finde ich, dass es Möglichkeiten und Alternativen verstellt

[Chaos]

<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD> </TD></TR></TABLE>Zitat
klarer momo schrieb am 24.08.2004 15:49
Wenn ich tagüber im Bus fahre, und seit 4 Haltestellen nur Rentner einsteigen.
Dann ist tagträumen absolut notwendig, um nich seelisch grau zu werden....


damit würde ich Dir sogar recht geben...
trotzdem finde ich, dass es Möglichkeiten und Alternativen verstellt

was für möglichkeiten und alternativen denn? Vielleicht die armen Rentner aus langeweile zu verschlagen ?

[Sabine]

Jo, was seid ihr denn alle miteinander für rentererschlagende Bestien? Im Oktober habe ich Geburtstag, und dann sinds bei mir nur noch 8 Jahre bis zur Rente ( na ja, falls nicht doch noch bis dahin die Arbeitszeit bis 75 verlängert wird ) Hm, also falls ich jetzt Leute im Bus so vor sich hin starren sehe, weiß ich aber, was sie machen: Tagträumen Aber ich fahr ja gar nicht Bus sondern Fahrrad

Ganz früher als Schulkind habe ich auch immer mit offenen Augen geträumt. Das war nötig, denn sonst wäre ich bestimmt vor Langeweile gestorben. Und wenn sich dann ein Lehrer von hinten anschlich: "Sabine, was habe ich gerade gesagt?!!!", dann habe ich immer das Band rückwärts laufen lassen und konnte es noch wörtlich wiederholen. Vorher, solange der redete, habe ich das Zeug, was er erzählte, aber gar nicht bewußt wahrgenommen. Meistens wollten sie es sich dann aber selber gar nicht bis zu Ende anhören. Ich habe es ja immer ganz wörtlich abgespult, also auch mit all den Ungereimtheiten, die einem gestreßten Lehrer doch sehr leicht passieren können.