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Warum WILD erst nach WBTB?

Warum WILD erst nach WBTB?
#1
19.08.2012, 00:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2012, 00:21 von Dreamynim.)
Hallo Leute,

bestimmt hat das auch schon jemand gefragt. Ich hoffe, ihr könnt mir dann verzeihen, dies ist ja sowieso der Anfängerbereich.
Warum ist es ratsam, WILD nach einem WBTB zu machen und eher nicht abends? Ist es wegen den hypnagogen Bildern? Ich habe auch nachts teilweise schöne hypnagoge Bilder und ich war auch gestern Nacht nach dem Einschlafen schnell in einem Traum, indem ich auch klar wurde. Ich bin vielleicht eine halbe Stunde vor dem Erwachen aus dem Traum ins Bett gegangen.

Ich hoffe, ihr antwortet noch bevor ich ins Bett gehe. biggrin
Danke im Vorraus!
[Bild: miniq.png]
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RE: Warum WILD erst nach WBTB?
#2
19.08.2012, 01:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2012, 02:17 von Rooooo.)
Hi, Hoffe du bist noch wach augenroll. Du kannst den WILD auch am Abend vollführen, aber es ist wahrscheinlicher, das du nach einem WBTB in den Klartraum gelangst, wenn du gerade im REM-Schlaf warst (Wo man für gewöhnlich die meisten Träume hat). Denn dann kannst du einfach wieder dort hineingleiten. Außerdem kann man dann besser einschlafen, da man ja müd ist. WILD am Abend ist für mich besonders schwer, da Ich locker eine halbe Stunde brauche bis ich einschlafe. Der längere REM beginnt üblicherweise ca. 4 Stunden nach dem einschlafen. Jedoch ist es auch möglich sein eine Schlafphase vorzuziehen, was aber nochmal um einiges schwerer ist.
The killer awoke before dawn
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RE: Warum WILD erst nach WBTB?
#3
20.08.2012, 15:29
Vermutlich ist das personenabhängig. Die meisten Leute haben Abends beim Einschlafen nur eine ganz kurze REM-Phase von einigen Sekunden bis Minuten und dann schweifen sie in tiefere unbewusste Regionen des Schlafs ab. Vielleicht hast du Glück und es ist bei dir anders und du bist einer der wenigen die für den Abendwild berufen sind big
Die WBTB-Technik hat glaube zwei wichtige Funktionen. Das kurze Aufstehen und aktiv sein bringt den Geist auf Vordermann, was später die Chance auf Klarheit erhöht.
Dann hat das WBTB vermutlich auch noch einen Timing-Grund. Es soll sozusagen die Zeit bis zur nächsten REM-Phase überbrücken, damit du z.B. mit einem WILD direkt in diese einsteigen kannst.
Dazu empfiehlt es sich einaml mit unterschiedlichen WBTB-Zeiten zu experimentieren, am besten nach ca. 4,6-6h Schlaf.
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RE: Warum WILD erst nach WBTB?
#4
05.12.2014, 19:56
Das habe ich bis jetzt immer noch nicht verstanden. Was heißt, wieder direkt in einen Traum einsteigen? Wenn man nach einem Traum erwacht, also direkt in der REM-Phase, ist diese doch vorbei? Man bleibt dann wach, ja, aber das zählt doch nicht als Schlaf. Muss man da nicht wieder Leicht- und Tiefschlafphase durchschreiten?! Wie ist das außerdem, wenn man zB ein WBTB von 5 Stunden Wachzeit macht. Dann ist ja gleich wieder ein neuer Tag praktisch huh .
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RE: Warum WILD erst nach WBTB?
#5
05.12.2014, 22:10
@Tim Sop
Wenn du z.B.: morgens in einer REM Phase aufwachst und nach ein Paar Minuten wieder einschläfst, steigst du in deinen laufenden Zyklus wieder ein. Das heisst du gelangst, sofort oder nach etwas Leichtschlaf, wieder in die unterbrochene REM–Phase und vollendest diese. Man beginnt den Schlafzyklus (wach -> LS -> TS -> REM) also nicht jedes Mal von neu, wenn man zwischendurch aufwacht. Das wäre nämlich etwas doof, denn wir wachen öfters Mal in der Nacht auf (auch wenn wir es nicht merken / nicht mehr wissen) und wenn der Zyklus jedes Mal von vorne beginnen müsste, würden wir nur selten bis zur REM-Phase kommen big

Wie du vermutet hast, muss es ja auch eine zeitliche Grenze geben ab wann der Körper einen komplett neuen Schlaf-Durchlauf beginnt. Meines Wissens nach liegt diese bei ca. 2-4h.

Weiterhin spielen noch andere Faktoren, wie die Zeit zu der du aufwachst, eine Rolle. Wenn du Interesse hast, kannst du dich z.B.: hier einlesen.

big
∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎
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RE: Warum WILD erst nach WBTB?
#6
06.12.2014, 03:24
Ich meine, dass durchaus die Zeit zwischen dem Aufwachen und dem neuen Einschlafen nicht zu lang sein soll, dass der Zyklus da weiter ansetzt, wo er vorher gestoppt hat.
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RE: Warum WILD erst nach WBTB?
#7
08.01.2015, 17:09
Polyphasischer Schlaf klingt sehr interessant. Leider muss ich damit bis zur Rente warten (habe 3 kleine Kinder im Alter von 5 J./ 3 J. / 5 Monaten big ).
Da man dann aber nur noch 6 Stunden im Schnitt schläft, hätte ich immer noch die super Zeit um gleich nach dem Uberman(Übermensch)-Schlafmuster vorzugehen tongue .

Mittlerweile habe ich für mich herausgefunden, dass ich beim WBTB von 3-4 h morgens exakt 60 Minuten aufbleiben "muss". Dann beginnt zwar wieder ein neuer Schlafrhythmus, aber so gelingt es mir, um exakt 5:20 h Klarheit zu erlangen.
Das kann kein Zufall sein, da es mir mehrmals in einer Woche so erging.
Will damit sagen, dass es wirklich stark von den Weckzeiten abhängt, ob man sich an Träume erinnert oder nicht.
Von daher habe ich auch geplant, dann um 5:40 h oder so (nachdem ich Träume notiert habe) noch in der REM-Phase in den Traum via WILD einzusteigen. So war das doch gemeint?
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