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real & luzid, aber doch keins von beiden» Traum ausnutzen

real & luzid, aber doch keins von beiden
#1
23.07.2012, 22:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2012, 22:29 von somnium.)
HALLLO!

Hier kommt nach längerer Zeit wieder mal ne Fragebiggrin
Ich habe nun öfters mit den WILD Methoden experimentiert, den normalen WILD TEchniken, da ich hier immer wieder über indirektes WILD lese.
ICh stoße hierbei, jedoch immer wieder auf ein Problem, das sich scheinbar nicht lösen lässt. Bei mir wird der Traum von der vorherigen Schlafparalyse eingeleitet. DEn Sprungmoment kann ich leider nicht wirklich beschreiben. Wie auch immer.... weiter zum Problem
Ich komme immer wieder in Situationen, in denen ich mir bewusst bin, dass ich träume, doch der Fakt, dass ich mir dessen bewusst bin, leitet mich nicht dazu zu handeln exclam DAS nervt mich extrem, doch trotz des Wissens um den Traum tue ich nichts!! Im Wachen denke ich immer an tausend Sachen, die ich tuen will, doch im Traum muss ich mich meinem grausamen Schicksal hingeben und gegen die unnachgiebige Wand anlaufen. Das sieht jetzt gerade extrem emotional aus, doch das ist es nicht. ICh weiss einfach nur, dass ich träume, doch ich tue einfach nichts dagegen, ich GEBE mich hin, dass ich träume und lebe es wie die Realität einfach weiter. Blinde gehorsame Akzeptanz. Einfach gesagt, mir ist klar, dass ich träume, zweifle jedoch die Realität des Traumes selbst nicht an. Beim Aufwachen ärgere ich mich dann immer darüber und bokhappy

Die Frage: Was tue ich, damit ich mich erinnere im Traum zu beginnen zu Handeln?

Vielen Dank für noch eintreffende Antworten!
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RE: real & luzid, aber doch keins von beiden
#2
23.07.2012, 22:37
(23.07.2012, 22:26)somnium schrieb: ärgere ich mich dann immer darüber und bokhappy


???
Bok
?


Wie auch immer...
Das Problem habe ich auch (ich meine nicht "bok"), dass ich obwohl ich weis, dass ich Träume, den Traum selbst nicht beeinflusse, weil ich (obwohl ich weis, dass ich Träume) den Traum immer noch für Real halte.

Es wird bei mir langsam aber sicher zur "Gewohnheit", dass ich jedes mal wenn ich Träume weis, dass es ein Traum ist, ich ihn aber dennoch für Real halte.

Das äußert sich so:
Irgendetwas "blödes" passiert im Traum, doch ich tröste mich mit dem Gedanken "ach scheiß drauf, ist eh nur ein Traum!".
Das war's dann auch zur "luziden" Seite meiner Träume, weiter passiert wenig.


Ich finde das extrem nervig und hoffe, dass hier noch eine hilfreiche Antwort kommt big[/b]
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RE: real & luzid, aber doch keins von beiden
#3
23.07.2012, 22:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2012, 22:48 von somnium.)
sag mal nur ne Frage am Rande...
ist laridum nicht Latein und heisst Speck? happy
http://albertmartin.de/latein/?q=laridum

Wie auch immer....

Zur Frage, ist wirklich ein ziemlich nerviges Problem! Man kann irgendwie einfach nicht ausbrechen!
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RE: real & luzid, aber doch keins von beiden
#4
23.07.2012, 22:51
Huhu,

Was ihr beschreibt, ist eine Form vom präluziden Zustand: Man hat zwar gemerkt, dass man träumt, aber ist sich seiner Handlungskompetenz nicht bewusst und/oder gleitet gleich wieder in den Trübzustand ab.
Darf ich fragen, wie lange ihr schon luzid träumen könnt? Natürlich kann das auch erfahrenen Träumern hin und wieder widerfahren, aber meistens sind das Probleme am Beginn der "Karriere", die sich durch Erfahrung und Übung von selbst beheben. big
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RE: real & luzid, aber doch keins von beiden
#5
23.07.2012, 23:42
hehebiggrin

Also ich bin wie gesagt noch ziemlicher Anfänger^^ wollte halt nach Lösungswegen fragen...
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RE: real & luzid, aber doch keins von beiden
#6
24.07.2012, 01:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2012, 01:40 von Laridum.)
(23.07.2012, 22:51)Kasumi schrieb: die sich durch Erfahrung und Übung von selbst beheben. big

Da wären wir auch schon beim Punkt.

Was für Übungen wären das?
Denn wie gesagt kann ich den Traum kaum beeinflussen, auch wenn ich weiß, dass er Luzid ist.

Die einzige Situation in Träumen in denen ich den Verlauf beeinflussen kann, sind Träume in denen ich erst Sterbe (bevorzugt von wilden Tieren gefressen werden, davor fürchte ich mich im Traum jedoch nicht, da "ich weis, dass es nur ein Traum ist"), und später "respawne"/"in der selben Situation wiederbelebt werde" (wie es in meinen Träumen üblich ist huh ).

Nach dem "respawnen" habe ich die Gelegenheit aus den gewonnenen "Erfahrungen" dem wildem Tier (letztes mal ein Tiger, davor waren es seltsame Mutanten aus dem Spiel "Half Life") diesmal zu entkommen,
auch wenn mir das meistens nicht gelingt biggrin

Auch trifft dies auf Träume zu, in denen ich mich in einer gefährlichen/unangenehmen Situation nahezu "automatisch" mit den Worten "Ach, ist eh nur ein Traum!" tröste.

Kann man das schon als eine "Beeinflussung" des Traumes ansehen?
So richtig "luzid"(im eigentlichem Sinne) ist der Traum dabei ja nicht wirklich...

Ich erkenne den Traum als solchen, und kann seinen Verlauf beeinflussen (da ich mich selbst dann im Traum kontrollieren kann, mir wird da mehr "Bewegungsfreiheit" geboten), aber ich komme im Traum nie auf den Gedanken, wirklich das zu tun, was ich will! bigsad


Ich werde dabei gezwungen mich dem Traum anzupassen, obwohl ich den Traum viel bewusster erlebe, füge ich mich ihm. Ich kann nicht "mal eben einen Berg wachsen lassen", oder fliegen, was ich interessant fände.


Mit welchen Techniken kann man das denn nun ändern? Muss ich einfach abwarten?
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RE: real & luzid, aber doch keins von beiden
#7
24.07.2012, 03:35
Ich denke, du warst durchaus luzid, das Andere kommt in der entsprechenden Traumsituation biggrin
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RE: real & luzid, aber doch keins von beiden
#8
24.07.2012, 08:32
Huhu,

(24.07.2012, 01:39)Laridum schrieb:
(23.07.2012, 22:51)Kasumi schrieb: die sich durch Erfahrung und Übung von selbst beheben. big

Da wären wir auch schon beim Punkt.

Was für Übungen wären das?
Ich meinte in dem Fall wirklich ÜBUNG und nicht ÜBUNGEN, ich bezog mich also mehr auf Erfahrung als auf konkrete Aktivitäten. big
Deswegen fragte ich auch, wie lange ihr euch schon damit beschäftigt, denn die Möglichkeit zur Kontrolle kommt bei vielen erst nach und nach.

Was ihr vielleicht machen könntet, damit ihr überhaupt erstmal "richtig" klar werdet, wäre Autosuggestion betreiben und euch tagsüber intensiv vorstellen, was ihr in euren Träumen unternehmt. Also wie ihr klar werdet (zum Beispiel in der "Fress/Respawn"-Situation) und WIE ihr dann WAS macht.
Das nehmt ihr euch dann vor dem Zubettgehen nochmal richtig vor. Vielleicht mit einem Mantra à la "Ich werde merken, dass ich ALLES tun kann" oder sowas.



(24.07.2012, 01:39)Laridum schrieb: Kann man das schon als eine "Beeinflussung" des Traumes ansehen?
So richtig "luzid"(im eigentlichem Sinne) ist der Traum dabei ja nicht wirklich...
Ich würde mal behaupten, dass das nicht wirklich über die Beeinflussung des Traums im Trübzustand hinausgeht. bigsad


(24.07.2012, 03:35)Peter Trimus schrieb: Ich denke, du warst durchaus luzid, das Andere kommt in der entsprechenden Traumsituation biggrin
Kommt jetzt eben drauf an, wo Du die Grenze zwischen luzid und präluzid ziehst. big
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