Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5

Logbuch zur Schlafqualität» Auf den Spuren einer pathologischen Auffäligkeit

Logbuch zur Schlafqualität
#1
22.07.2016, 20:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2016, 22:56 von Zitrom.)
In seiner Egozentrik verfasst Zitrom einen [undefined=undefined]weiteren[undefined=undefined] Thread, der sich nur um ihn und sein 2cm zu weit linkes Leben dreht. Bitte verzeiht den kitschigen Untertitel, der aus einer schlechten Doku kommen könnte. Ich wollte etwas schmalzen.
Achja außerdem ist das hier zwar auch ein Logbuch, handelt aber nicht wirklich von Träumen. In Speakers Corner sollte es auch nicht, weil es mir doch zu viel mit dem Thema zu tun hat und vermutlich auch von Interesse für das Forum sein könnte (Egozentrik gepaart mit Selbstüberschätzung. Spicy cocktail).

Warum bin ich so müde?

1. Das frage ich mich schon recht lange. Seit dem Beginn meiner Pubertät verbringe ich sehr viel Zeit meines Lebens in meinem Bett. Ich hatte zu dem Zeitpunkt gemerkt, dass meine schulische Leistung sich propotional zu meiner Menge an Schlaf verbessterte. Mein Pensum freiwillig auf ganze zehn Stunden pro Nacht erhöht, schaffte ich es, meinen Notenschnitt innerhalb eines Halbjahres genau zu halbieren. Zehn Stunden hieß in diesem Fall um neun ins Bett zu gehen und ab halb Zehn das Licht zu löschen, nachdem ich entweder gelesen oder im fortschreitenden Alter auch fern gesehen hatte. Damals hab ich das nicht weiter hinterfragt, schließlich schläft jeder so viel, wie er möchte. Wieso dann nicht schon um neun ins Bett? So jedenfalls mein Gedankengang.
Abgesehen von der Leistungssteigerung bin ich auch viel leichter aus dem Bett gekommen. Ich konnte einfach so aufstehen, ohne mich noch eine halbe Stunde lang zu quälen oder gar wieder einzuschlafen, was ich nebenbei bemerkt als Höllenqualen empfand (und empfinde). Das Dösen, nachdem man aufzustehen hat, ist einfach nur schrecklich und wirft mich manchmal sogar noch weiter zurück, sodass ich noch müder bin. Inzwischen kam es mir sehr absurd vor, morgens unausgeschlafen aufzustehen. Immerhin ist das ein Zeichen davon, dass man nicht genug geschlafen hatte. Wieso also nicht früher ins Bett?
Am Wochenende schlief ich sogar weniger als in der Woche. Ich blieb einfach länger auf, war bei Freunden oder unterwegs und hatte nicht zu befürchten, am nächsten Tag unkonzentriert in der Schule zu sitzen. Abgesehen von der Konzentrationsschwäche kamen auch schlechte Laune und Gereiztheit dazu.

Mit 15 hab ich angefangen Kaffee zu trinken. Niemals exessiv, nichteinmal täglich. Ab 16 trank ich ihn dann schwarz und alle zwei oder drei Tage eine Tasse. Mit 18 trank ich etwa eine Tasse pro Tag. Aber ich pausierte auch regelmäßig (mal bewusst, mal unbewusst), ohne dass mir Kaffee fehlte.
So ab meinem zwanzigsten Lebensjahr hat sich vielleicht eine leichte Abhängigkeit entwickelt. Ich trinke zwar noch immer nicht mehr als eine Tasse pro Tag, merke aber übermäßige Müdigkeit, wenn ich nicht bis zum Nachmittag eine Tasse hatte. Oder nen Mate. Oder Schwarztee.

2. Nun sind wir also heute angekommen. Was lässt mich eigentlich denken, dass ich krank bin? Ich liste einmal meine Symptome auf:

Übermäßiges Schlafbedürfnis
Ich schlafe noch immer zehn Stunden täglich. Sehr konsequent sogar. Ich rechne mir aus, wann ich ins Bett muss, wann ich in etwa aufwachen werde und lege mich dementsprechend schlafen. "Jeder braucht halt unterschiedlich viel Schlaf", sagen manche. Ja, vielleicht. Aber zum Einen paart sich das mit anderen Symptomen, die dafür sprechen, dass es pathologisch ist, und zum Anderen sind zehn Stunden wirklich verdammt viel. Das sind 42% meines Lebens, die ich ohne (wirkliches) Bewusstsein verbringe. Wenn ich einen Vollzeitjob ausübe, eine Stunde Fahrt und eine Stunde Mittagspause einrechne, bleiben mir also in der Woche zwei Stunden pro Tag zum Leben. Jedenfalls, wenn ich je zwei Stunden noch für Bettfertigmachen, Duschen, Frühstücken, Abendbrot, Einschlafen, Aufwachen einrechne. Ich bin nicht gewillt, für zwei Stunden pro Wochentag zu leben.

Müdigkeit - Trotz sehr viel Schlaf
Ob es nun Müdigkeit ist oder Schläfrigkeit...ich kann das nicht wirklich trennen. Obwohl ich meine zehn Stunden voll habe, kommt es häufig, beinah täglich vor, dass ich einfach auf dem Bett liege und mich nicht bewegen will. Oft versuche ich dann erneut einzuschlafen, in der Hoffnung, dass ich danach wieder energetisch und motiviert bin. Dann könne ich endlich aufstehen und den Kram erledigen, den ich erledigen will. Wenn ich in meinem Zimmer bin, ist mein Bett dann meistens mein Anlaufpunkt. Da kann ich mich halt schnell ausruhen. Wieder fit werden.
Meistens schlafe ich dann nicht ein. Mein Körper kriegt wohl nicht die zwölf Stunden pro Tag gerechtfertigt.

Sehr unruhiger Schlaf
Vielleicht eine Mischung aus Symptom und Verursacher. Ich schlafe alles andere als tief. Im Wachleben sowieso sehr geräuschempfindlich schrecke ich bei jedem etwas lauteren Geräusch hoch. Wenn ich einmal wach bin, schlafe ich mitunter sehr schlecht wieder ein. Außerdem wache ich oft mit trockenem Mund auf und muss etwas trinken. In fremder Umgebung schlafe ich kurz und schlecht. Bei geschlossenem Fenster ist mir zu warm und ich wache auf. Ohne Decke schlafe ich nicht ein. Wenn ich hungrig werde, muss ich mir eine trockene Scheibe Brot in den Mund stopfen, weil ich sonst nicht schlafen kann. Hälligkeit ist ebenso ein Problem.

Unausgeschlafen sein ist eine Qual
Nichts ist mir so heilig, wie Schlaf (mit Ausnahme vielleicht von Essen [die Kombination klingt so, als würde ich einen BMI von 300 haben, allerdings bin ich sogar eher untergewichtig)]. Wenn ich zu wenig geschlafen habe, ist mein Tag echt im Arsch. Ich denke die ganze Zeit daran, dass ich jetzt gerne im Bett wäre. Ich bin sehr überempfindlich (was meine Mitbewohner sehr geil finden) und reagiere viel gereizter. Passiv aggressiv und shit. Wenn ich mich dann tagsüber schlafen legen will, passiert meistens das bereits Erwähnte: Ich kann aus vielen Gründen nicht einschlafen. Hunger, Lärm, Helligkeit, Hitze halten mich vom Schlafen ab, und ich ende noch frustrierter, noch müder und mit verschwendeter Lebenszeit in meinem Bett, ohne Antrieb.
Mir wurde vor Kurzem gesagt, wie bewundernswert es doch ist, dass ich so krass konsequent bin, was meinen Schlaf betrifft. Tatsächlich bin ich diesbezglich schon geradezu panisch. Ich gehe abends nicht lange weg und bin auch grundsätzlich der Erste, der sich schlafen legt, wenn man den Abend zusammen verbringt. Parnerschaften sind dadurch natürlich auch nicht leichter, weil man dem Partner entweder zwei drei Stunde des Lebens stieht, weil man sich früh schlafen legt (und der Partner sich entweder langweilt, oder zu lange schläft) oder halt total unter Schlafmangel leidet, weil man sich dem Partner angepasst hat.
Dazu kommt, dass ich Schlaf unglaublich liebe. Kaum eine Beschäftigung bereitet mir so viel Freude, wie zu schlafen. Wenn ich ans Schlafen denke, freue ich mich schon auf die Nacht. Diese Gefühl, wenn man aufwacht und weiß, dass man einfach weiterschlafen kann und am Morgen so lange liegen bleiben, wie man möchte...das ist herrlich.
Wachsein macht mir einfach keinen Spaß, wenn ich müde bin. Es quält mich.


Das war jetzt mal n Überblick über meine Symptome (nur die, die die Schlafqualität betreffen - Andere Symtome habe ich eventuell auch, aber es soll hier nur um den Schlaf gehen)


3. Ich habe bereits einige Faktoren geändert. So ziemlich alle, die mir einfallen. Dazu gehören
Schlafmaske, Ohrenstöpsel, Bettwechsel, Zimmerwechsel, Matratzenwechsel, Bettwäschewechsel, Zeitpunktwechsel, Weglassen von Coffein, Weglassen von Alkohol, Musik, Klarträumen, WBTB, Rhythm Napping, Sport. Ja, und ein paar mehr. Wem welche einfallen, kann sie gerne schreiben. Vielleicht hab ich wirklich etwas Wichtiges vergessen, was die Lösung bieten könnte.
Was ich übrigens nicht mehr hören kann: Aber man kann ja auch "überschlafen". Du darfst einfach nicht mehr so viel schlafen, dann bist du weniger müde.
Bitte erspart mir diese Amateurdiagnose "Du schläfst zu viel". Ich weiß, dass das lieb gemeint ist, aber ich kann es echt nicht mehr hören. Für sonstige Vorschläge bin ich offen.


4. Inzwischen kann ich das nicht mehr. Es nimmt mein Leben zu sehr ein. Gestern lag ich neben einem Menschen, der mir sehr viel bedeutet, und konnte mich nichteinmal zu der Person umdrehen, um sie zu umarmen, geschweige denn, ihr erzählen, dass ich zu müde dazu bin. Selbst dazu war ich zu müde. Es war vielleicht zehn Uhr und ich bin am Morgen um zehn aufgewacht, war also keine typische Müdigkeit am Ende des Tages. Die besagte Person war ziemlich erschüttert, als ich ihr davon erzählt hatte. Dass ich nichteinmal mehr genug Energie habe, mich mitzuteilen, sei erschreckend. Wenn ich so darüber nachdenke, ist das auch ein Punkt, an dem es echt alarmierende Ausmaße annimmt. Das ist so der Punkt, an dem man sich Hilfe suchen sollte.

5. Meine Suche nach Hilfe hat vor bald einem Jahr angefangen. Ich dachte mir, dass das ja nicht mehr so ginge. Das war allerdings eher weniger aus Verzweiflung heraus, wie ich sie gestern warngenommen hab, geschehen, sondern mehr aus der immer wiederkehrenden Erinnerung durch andere, wie in etwa: "10 Stunden braucht doch kein Mensch" oder Vergleiche mit Koalas (die offenbar auch sehr viel Schlaf brauchen. Sympathische kleine Viecher, mit sehr gefährlichen Krallen). Hat mich nicht wirklich gestört, aber halt daran erinnert, dass es echt abnorm ist. Also bin ich zum Allgemeinmediziner.
Zuerst natürlich Bluttests. Naja, nachdem ich halt meine Symptome dargelegt hatte. Die Ärztin zeigte sich sehr verständnisvoll und war auch interessiert an den Symptomen, die ich etwas genauer beschreiben sollte. Nach den Bluttests, die keine Auffälligkeit zeigten, wurde mir auf Verdacht ein Nasenspray verschrieben, das gegen Polypen helfe. Hat meine Atmung etwas verbessert, aber nach Absetzen wieder Normalzustand erreicht. Schlafqualität gleichbleibend.
Dann wurde mir eine Überweisung zum Lungenarzt ausgeschrieben, der ich noch nicht nachgehen konnte. Verdacht auf Apnoe. Zur Abklärug würde ich dann zunächst die Sauerstoffsättigung meines Blutes während des Schlafs messen lassen. Danach geht es dann (endlich) ins Schlaflabor.

Bereits untersucht und/oder ausgeschlossen sind:
Eisenmangel, Schilddrüsenfehlfunktion, Bauchspeicheldrüsenfehlfunktion, Blutarmmut, alles andere, was im Standardbluttest so abgedeckt ist. Also sämtliche Vitamin/Mineral/wasauchimmer-Mängel.

Woran ich schon gedacht habe:
Despression (aber eigentlich schon auf der "Ausgeschlossen"-Liste), andere psychische Erkrankungen, Schlafapnoe, geringer Blutdruck (aber nur als Faktor und nicht als Ursache), Nahrungsmittelunverträglichkeit und natürlich Stress...der dann aber chronisch seit bald zehn Jahren anhalten sollte und auch in Phasen, in denen ich wirklich keinerlei Belastungen hatte, mein Leben im Griff gehabt hätte. Also auch eher ausgeschlossen.
Ja und dann natürlich die Sachen, die an der Grenze der Medizin sind. Also alles, was häufig als Esoterik abgetan wird (ich möchte an dieser Stelle keine Wertung vornehmen). Außerdem will ich keine besessenheit von einem antiken Dämonen ausschließen. Vielleicht bin ich allerdings auch die Reinkarnation eines schlechten Menschen, weshalb ich jetzt bestraft gehöre. Was auch immer. Es ist schon kacke.

6. Meine nächsten Schritte sind nun der Gang zum Facharzt, mit der Bitte, sich nicht lange mit Sauerstoffmessgeräten aufzuhalten, sondern möglichst schnell einen Besuch im Schlaflabor zu verschreiben. Es gibt sicherlich mehrere Faktoren, die da Einfluss haben. Außerdem muss ich bald zum Friseur.
Ab jetzt werde ich regelmäßig Beiträge verfassen, die den Stand meiner Suche nach diesem kleinen Übel in meinem Körper (oder Geist) darstellen. Ihr könnt gerne Euren Senf dazu geben. Vielleicht kann jemand sogar helfend zur Diagnostik beitragen. Aber das erwarte ich nicht. Vielmehr ist das Ganze hier für mich, um endlich einen Überblick zu haben. Und es auch mal ausgesprochen zu haben. Klar rede ich schon mit anderen darüber, aber das ist meistens sehr unsortiert und vage. Jetzt hab ich es endlich schwarz auf weiß. Ich hoffe, das hilft mir.

Danke fürs [undefined=undefined]Lesen[undefined=undefined].
(26.10.2013, 16:10)NEC schrieb: Ein Forum ohne Signaturen wäre wirklich viel übersichtlicher!

Zitieren
RE: Logbuch zur Schlafqualität
#2
22.07.2016, 22:12
(22.07.2016, 20:50)Zitrom schrieb: Ihr könnt gerne Euren Senf dazu geben. Vielleicht kann jemand sogar helfend zur Diagnostik beitragen.

Ok.
Aber da muss ich leider passen. Meine Verdachtsdiagnosen beliefen sich auf "Eisen" und Schilddrüse" – und das wars bigsad

Aber als ohnehin eher lösungsorientierter Mensch, und zumal das, was du beschreibst, ja zum Glück keine lebensbedrohliche Erkrankung ist, möchte ich wenigstens eine Anmerkung machen:

Auch wenn nach den Standard-Soll-Werten kein Mangel an irgendetwas besteht, so bedeutet das noch nicht unbedingt, dass man nicht trotzdem eine Verbesserung erzielen kann, wenn man bestimmte Pegel von Vitaminen, Mineralien oder sonstigen Vitalstoffen hochpusht.

Denn auch wenn man "normalerweise" nur so-und-so viel (z.B.) Zink braucht – "normalerweise" braucht man auch nicht 10h Schlaf. Wieso sollte man dem abnormalen Zustand mit normalen Maßstäben begegnen?
Ich halte es daher für nicht ausgeschlossen, dass eine gewisse, sich noch im untoxischen Bereich bewegende "Überdosierung" von z.B. Zink dein Schlafbedürfnis senken würde.

Mir hilft, vor allem im Winter, die Kombination von Zink, Vitamin-B-Komplex hochdosiert und Fischölkapseln (für die Omega-3-Fettsäuren), um mein Schlafbedürfnis deutlich zu senken.
Ansonsten bin ich absolut kein "Supplements-Junkie" und reduziere auch die entsprechenden Dosierungen immer gleich wieder, sobald ich mich wieder energetischer fühle.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz gute Besserung big
Zitieren
RE: Logbuch zur Schlafqualität
#3
22.07.2016, 22:30
5htp am Abend und was Rhetor schreibt am Morgen/Vormittag...
Zitieren
RE: Logbuch zur Schlafqualität
#4
22.07.2016, 22:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2016, 22:41 von Zitrom.)
Danke :) Sehr nett von Dir.

Ja, daran hab ich noch gar nicht gedacht. Leider weiß ich auch nicht, wie das Bludbild im Genaueren aussah. Das würde natürlich helfen.

Ich werde es mal versuchen. Zink, B-Vitamine und vielleicht Omega-3, wobei ich davon eher absehen würde. Eisen werde ich nicht nehmen, weil ich im vorletzten Bluttest sogar zu viel freies Eisen im Plasma hatte. Das wird es also nicht sein.
Danke Raipat. 5HTP klingt tatsächlich auch nach einer guten Idee. Allerdings bin ich recht kritisch, was das betrifft, weshalb ich da wohl etwas vorsichtiger rangehe. Immerhin kenn ich mich da nicht so gut aus.
(26.10.2013, 16:10)NEC schrieb: Ein Forum ohne Signaturen wäre wirklich viel übersichtlicher!

Zitieren
RE: Logbuch zur Schlafqualität
#5
22.07.2016, 23:03
(22.07.2016, 22:30)Zitrom schrieb: Ich werde es mal versuchen. Zink, B-Vitamine und vielleicht Omega-3, wobei ich davon eher absehen würde.

OK, gut.
Wobei Omega-3 von den drei Supplements das "harmloseste" wäre, also dasjenige, welches man am schwersten überdosieren kann.
(Aber wenn man nicht mag, dass es nach Fisch schmeckt, wenn man rülpst – ok bigwink )
Zitieren
RE: Logbuch zur Schlafqualität
#6
22.07.2016, 23:10
Es spricht auch nichts gegen die häufige Aufnahme von leckeren Omega3 Fettsäuren durch Sushi oder gegrilltem Fisch... just saying big
Zitieren
RE: Logbuch zur Schlafqualität
#7
22.07.2016, 23:15
Doch doch, da spricht meine Ernährungsweise gegen (okay, klang eventuell ewas gedoppelmoppelt).
Von 5-HTP lass ich erstmal die Finger. Befreundeter Mediziner rät mir davon ab. Ich solle das erstmal mit dem Hausarzt besprechen.
(26.10.2013, 16:10)NEC schrieb: Ein Forum ohne Signaturen wäre wirklich viel übersichtlicher!

Zitieren
RE: Logbuch zur Schlafqualität
#8
23.07.2016, 05:35
Ich hoffe, dich bringt das Schlaflabor weiter. Schlafapnoe, Schnarchen.. da gibt es noch einige Möglichkeiten, wie du ja auch schon erkannt hast.

Ich kann es dir ein wenig nachfühlen, mir ging es mal ähnlich. Bei mir wars Eisenmangel, und ich war so froh, als diese Ursache endlich beseitigt war.

Ich hab damals eine Kurve geführt, in der ich eine Müdigkeitsskala festgelegt und in einem Diagramm mal so zwei Wochen lang festgehalten habe, wie oft ich am Tag eigentlich halbwegs wach war. Ich kam damals auf maximal zwei Stunden. Das hab ich meinem Arzt vorgelegt, das konnte etwas Eindruck machen.

Vielleicht kannst du sowas auch machen?

Wenn das Schlaflabor auch nix ergibt, vielleicht mal MRT... hmm, mehr Ideen hab ich leider auch nicht.
Es wird langsam besser mit den Klarträumen. Auch Trübträume können interessant sein!
Zitieren
RE: Logbuch zur Schlafqualität
#9
23.07.2016, 06:03
(22.07.2016, 23:15)Zitrom schrieb: Doch doch, da spricht meine Ernährungsweise gegen (okay, klang eventuell ewas gedoppelmoppelt).

Ok, dann vielleicht Leinöl?
Kann man nicht erhitzen, ist nicht jedermanns Geschmack, dafür aber sehr reich an Omega-3-Fettsäuren und vegan ...
Zitieren
RE: Logbuch zur Schlafqualität
#10
23.07.2016, 07:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2016, 07:34 von insomnia.)
Es wäre tatsächlich interessant den Bluttest zu sehen. Die Normwerte sind immer von...bis...Angaben, das heisst selbst wenn du überall am unteren Rand liegst würde der Wert noch normal gelten. Vielleicht ist es aber bei dir trotzdem schon zu wenig.

Meine Werte waren auch immer okay, trotzdem hatte ich Herzrhythmusstörungen. Seit ich Magnesium-Kalium und ab und zu einen Vitaminkomplex nehme, hab ich keine Probleme mehr. Ich war auch immer sehr schnell erschöpft. Der Mangel an Kalium kann bei mir durch zu wenig trinken kommen, darauf achte ich jetzt such mehr.
Zitieren
RE: Logbuch zur Schlafqualität
#11
23.07.2016, 09:25 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2016, 09:29 von Zitrom.)
Danke für die Antworten!

Ja, Leinöl klingt ganz gut. Kann man vielleicht sogar beim Kochen verwenden, oder?

Wasser: Das klingt sehr schrecklich. So schlimm ist es bei mir glücklicherweise noch lange nicht. Aber so ein Diagramm klingt tatsächlich ganz brauchbar. Ich bin ein großer Fan von Notizen, die jede Kleinigkeit dokumentieren... MRT wäre es dann wohl, wenn das Schlaflabor nichts findet. Danach vermutlich psychische Untersuchung.

Also was ich jetzt noch weiß, war - abgesehen von dem erhöhten Eisenwert - ein Leberwert im oberen Bereich der Normalwerte. Wurde ein bisschen im Auge behalten, war zwei Wochen später aber wieder niedrig. Ich trinke nicht übermäßig viel Alkohol, weshalb der Wert eher unrrklärt blieb.
Joar. Da die Ärztin allerdings nach sowas Ausschau gehalten haben sollte, müsste ihr sowas aufgefallen sein, oder nicht? Wenn alles normal ist, achtet man halt auf das, was am wenigsten normal ist. Oder so...
Kardiale Probleme stehen natürlich auch auf meiner Liste. Hab die oben vergessen. Herzrhythmusstörungen sind ebenfalls eine gute Erklärung, sowohl für unerholsamen Schlaf, als auch für Müdigkeit tagsüber. Das würde ein Schlaflabor auch herausfinden.

Montag mach ich den Termin.

Heute bin ich um 9 aufgewacht. Konnte nicht weiter schlafen, obwohl mir zwei Stunden fehlen (ca. um 1 eingeschlafen). Bereits jetzt denke ich, dass ich heute Abend keine Zeit mit Anderen verbringen kann. Und tagsüber womöglich etwas vegitieren werde. Geschlafen hab ich aber ganz gut.
(26.10.2013, 16:10)NEC schrieb: Ein Forum ohne Signaturen wäre wirklich viel übersichtlicher!

Zitieren
RE: Logbuch zur Schlafqualität
#12
23.07.2016, 09:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2016, 09:47 von spell bound.)
wenn du irgendwo geschrieben hast, wie genau dein schlafrhythmus aussieht, hab ich es überlesen. die info würde ich jedenfalls als wichtig erachten. es kann z.b. nicht nur sein, dass der zeitpunkt eine rolle spielt, sondern auch die segmentierung. ich habe in milder form ähnliche probleme wie du auch schon gehabt, v.a. ständige müdigkeit am tag und schlaflosigkeit nachts, insbesondere einschlafschwierigkeiten (besonders störend wenn man zwischendrin mal aufgewacht ist).

was mir bisher am besten half: vor dem schlafen gehen mich ausgiebig dehnen. damit fühl ich mich nicht irgendwann nach paar stunden körperlich so gerädert. noch wichtiger: ein nap nachmittags. d.h. ich schlafe jetzt biphasisch. der nap sollte immer ungefähr zur selben zeit stattfinden, bestenfalls früher als später, und ca 20 minuten, maximal 30 minuten andauern. man muss ihn einfach durchziehn, egal ob oder wie lange man in der zeit schläft, und auch nach der zeit wirklich aufstehen, sonst ist man zermatscht. entsprechend würde ich nachts auch etwas weniger schlafen dann - was du ja wohl eh tust wegen schlaflosigkeit, aber das zermürbende sich nochmal hinlegen und weiter versuchen könnte man dann z.b. aussetzen und einfach später am tag mal nappen.

nach so einem nap ist meine tagesmüdigkeit immer wie weggewischt. verstehe nicht, wie man den ganzen tag ohne nap auskommen kann, aber vielleicht ist es ja wirklich bei jedem anders. deswegen wär es ja auch für dich vllt ne überlegung wert.
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
Zitieren
RE: Logbuch zur Schlafqualität
#13
23.07.2016, 10:42 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2016, 10:47 von Schuhbewegtsich.)
Hallo Zitrom,

deinen Bericht habe ich mit Interesse gelesen, da ich auch so der Schlafproblemtyp bin. Ich bin allerdings eher ein Negativbeispiel, da ich das mein ganzes Leben lang nicht in den Griff bekommen habe. Ich brauche viel Schlaf, Durchschlafen ist schwierig, die Schlafqualität ist miserabel. Ich benutze Ohropax und habe sämtliche Löcher (Fenster +Türritzen) abgedichtet, und die restlichen Lichter (Standbybetrieb) abgeklebt. Es gibt bessere und schlechtere Phasen, bessere mit ausreichend Schlaf, schlechtere mit zu wenig, die schlechten Tage dann meistens in Serie.
Der Schlaf war immer wichtig, immer ein Thema, eine ständige Frage und Sorge – andere, mit denen man zusammen wohnt, werden in die Nummer mit reingezogen, das bleibt nicht aus.
Also, ich kann das Problem gut nachvollziehen – nur halt gar keine Tipps geben.

Als ich Vollzeit gearbeitet habe, bin ich abends auch nur todmüde ins Bett gefallen. Ab 18 Uhr war der Tag gelaufen. Mein Freund kam und hat mich mehr oder weniger nur noch schlafend vorgefunden. Die Kollegen hingegen sind nach der Arbeit losgezogen, für die fing das Leben dann erst an. Ich habe mich gefragt, wie die das machen. Später habe ich dann nur noch Teilzeit gearbeitet.
Nach meiner Einschätzung verbrauche ich einfach sehr viel Energie, bei allem was ich mache. Es fällt mir prinzipiell nicht leicht, diesem Leben und Treiben gerecht zu werden, das von einem so abgefordert wird. Gerade habe ich noch jemanden schwimmen sehen, der nicht daran glaubt, dass ihn das Wasser trägt, weshalb er alle Muskeln und seine ganze Kraft anstrengen muss, um sich mit dem Kopf über Wasser zu halten. So ähnlich geht es mir wahrscheinlich ganz allgemein mit dem Leben.

Mein Blutdruck war immer niedrig, 90:60 meistens. Im letzten Jahr ist er um den Tod meines Vaters herum in die Höhe gegangen, aber jetzt ist er wieder niedrig, morgens bin ich so bei 97:74, knapp unter 100 im Moment. Du hast nur angedeutet, dass das mit dem Blutdruck ein Thema sein könnte, es scheint aber noch nicht so richtig überprüft worden zu sein, oder? Vielleicht wäre das auch noch mal so eine Anlaufstelle.

Wenn es ganz schlecht geht, lese ich zum Trost Kafka (Tagebücher, Briefe), weil der auch so Schlafprobleme hatte. Abgesehen davon, dass ich im Moment auch einigermaßen versöhnt bin, da ich wegen dieser Schlafstörungen ja dann noch irgendwann das Klarträumen für mich entdeckt habe. Leider erst so spät, aber es ist wirklich eins der schönsten Dinge im Leben.

Auf deine Schlaflaborergebnisse bin ich gespannt. Ich hoffe du berichtest!
Ich schätze nur, weil ja Tag und Nacht miteinander zusammenhängen, Schlafen und Wachen sich gegenseitig beeinflussen, dass eine rein technische Aufzeichnung während der Nacht wahrscheinlich nicht alles aufklärt. Aber auf jeden Fall ist es interessant, wenigstens schon mal zu wissen, was sich während des Schlafens in deinem Kopf so abspielt. Ich wäre da auch sehr neugierig big.

Viele Grüße und viel Glück, dass du eine gute Lösung für dich findest!
Schuh
Zitieren
RE: Logbuch zur Schlafqualität
#14
23.07.2016, 12:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2016, 12:59 von Zitrom.)
(23.07.2016, 09:45)spell bound schrieb: wenn du irgendwo geschrieben hast, wie genau dein schlafrhythmus aussieht, hab ich es überlesen.
Einschlafzeitpunkt immer um 24.oo Uhr. "Spät" heißt in dem Fall schon um o1.oo und "früh" um 22.oo. Dann lieg ich aber schon um 21.oo im Bett.

Ja, das Napping ist so eine Sache. Wenn ich es in meinen Tagesrhythmus verankere, wäre es vermutlich hilfreich. Aber das lässt sich einfach nicht mit meinem Leben vereinbaren. Entweder überlasse ich diesem Bedürfnis dann also die Kontrolle, wie ich es jetzt tue, oder ich mache es, indem mein Leben um meinen Mittagsschlaf herum gebaut wird. Natürlich würde es auf dem Papier wahrscheinlich weniger Zeit fressen, wenn ich immer geplant um 16.oo schlafen gehe, aber dazu ist mein Leben zu spontan und konfus. Das soll es auch bleiben. Ich finde es toll, einfach spontan zur Probe zu fahren oder ans Wasser oder wenn meine WG irgendwohin will, dass ich mitkommen kann, und nicht sagen muss "ey, aber in zwei Stunden muss ich schlafen".

Ich hab auch schon an biphasischen Schlaf gedacht, aber das setzt eine stabile Lebenssituation voraus, die ich nicht nur nicht habe, sondern auch nicht möchte. Trotzdem danke :) Gestern hab ich vor dem Schlafen Sport gemacht. Ich habe die Vermutung, dass ich deshalb viel erholsamer geschlafen habe. Trotz dieser zwei Stunden zu wenig, bin ich nämlich ziemlich fit (eben gab es kurz Einrisse, als ich auf dem Sofa ne Serie geschaut habe - war vermutlich kreislaufbedingt).

Antwort auf Schuh folgt.
(23.07.2016, 10:42)Schuhbewegtsich schrieb: Hallo Zitrom,

deinen Bericht habe ich mit Interesse gelesen, da ich auch so der Schlafproblemtyp bin. Ich bin allerdings eher ein Negativbeispiel, da ich das mein ganzes Leben lang nicht in den Griff bekommen habe. Ich brauche viel Schlaf, Durchschlafen ist schwierig, die Schlafqualität ist miserabel. Ich benutze Ohropax und habe sämtliche Löcher (Fenster +Türritzen) abgedichtet, und die restlichen Lichter (Standbybetrieb) abgeklebt. Es gibt bessere und schlechtere Phasen, bessere mit ausreichend Schlaf, schlechtere mit zu wenig, die schlechten Tage dann meistens in Serie.
Der Schlaf war immer wichtig, immer ein Thema, eine ständige Frage und Sorge – andere, mit denen man zusammen wohnt, werden in die Nummer mit reingezogen, das bleibt nicht aus.
Also, ich kann das Problem gut nachvollziehen – nur halt gar keine Tipps geben.
Danke! Auch, wenn Du nicht helfen kannst, ist es sehr schön zu wissen, dass man nicht alleine ist. Und dass es schlimmer kommen kann. Bei mir hält sich das schließlich noch in Grenzen. Es hat etwas Beruhigendes, wenn die größten Probleme, die man hat, Luxusprobleme im Vergleich zu denen anderer Menschen sind. Du hast auf jeden Fall mein Mitgefühl.

Zitat:Als ich Vollzeit gearbeitet habe, bin ich abends auch nur todmüde ins Bett gefallen. Ab 18 Uhr war der Tag gelaufen. Mein Freund kam und hat mich mehr oder weniger nur noch schlafend vorgefunden. Die Kollegen hingegen sind nach der Arbeit losgezogen, für die fing das Leben dann erst an. Ich habe mich gefragt, wie die das machen. Später habe ich dann nur noch Teilzeit gearbeitet.
Genau das ist meine Angst. Leben ohne zu leben. Teilzeitjob kann aber auch nicht die Lösung sein, erst recht nicht, wenn ich unabhängig sein will. Alleine meine 15 Wochenstunden Studium scheinen schon sehr viel beanspruchen. Wie soll ich es da erst mit der doppelten Arbeitszeit aushalten?

Zitat:Nach meiner Einschätzung verbrauche ich einfach sehr viel Energie, bei allem was ich mache. Es fällt mir prinzipiell nicht leicht, diesem Leben und Treiben gerecht zu werden, das von einem so abgefordert wird. Gerade habe ich noch jemanden schwimmen sehen, der nicht daran glaubt, dass ihn das Wasser trägt, weshalb er alle Muskeln und seine ganze Kraft anstrengen muss, um sich mit dem Kopf über Wasser zu halten. So ähnlich geht es mir wahrscheinlich ganz allgemein mit dem Leben.

Das ist schön beschrieben. Darin erkenne ich mich ganz gut wieder.

Zitat:Mein Blutdruck war immer niedrig, 90:60 meistens. Im letzten Jahr ist er um den Tod meines Vaters herum in die Höhe gegangen, aber jetzt ist er wieder niedrig, morgens bin ich so bei 97:74, knapp unter 100 im Moment. Du hast nur angedeutet, dass das mit dem Blutdruck ein Thema sein könnte, es scheint aber noch nicht so richtig überprüft worden zu sein, oder? Vielleicht wäre das auch noch mal so eine Anlaufstelle.
[/qoute]
Doch, ab und zu mal immer wieder getestet. Eher zu niedrig, aber nicht alarmierend niedrig, war er jedes Mal. Wie genau die Werte waren, weiß ich aber nicht. Würde im Schlaflabor vermutlich auch gecheckt werden.

[quote]
Wenn es ganz schlecht geht, lese ich zum Trost Kafka (Tagebücher, Briefe)
Das klingt sehr düster. Wenn man schon aus Trost Kafka liest :D Aber man fühlt sich dann vielleicht einfach nicht so alleine. Verstehe ich schon. Ich find Gottfried Benn zum Beispiel ganz beruhigend, auch wenn der ähnlich düster war, wie Kafka. Aber doch irgendwie anders.

Zitat:Auf deine Schlaflaborergebnisse bin ich gespannt. Ich hoffe du berichtest!
Ich auch. Werde ich.

Zitat:Ich schätze nur, weil ja Tag und Nacht miteinander zusammenhängen, Schlafen und Wachen sich gegenseitig beeinflussen, dass eine rein technische Aufzeichnung während der Nacht wahrscheinlich nicht alles aufklärt. Aber auf jeden Fall ist es interessant, wenigstens schon mal zu wissen, was sich während des Schlafens in deinem Kopf so abspielt. Ich wäre da auch sehr neugierig :).
Natürlich. Aber für das Tägliche ist schließlich meine Hausärztin verantwortlich. So oder so wird es eine spannende Erfahrung.

Danke für die aufmunternden Worte, Schuh.



Kurzes Update: Ich hol mir jetzt Zink, Leinöl und B-Vitamine. Von 5-HTP werde ich auch in Zukunft die Finger lassen.
(26.10.2013, 16:10)NEC schrieb: Ein Forum ohne Signaturen wäre wirklich viel übersichtlicher!

Zitieren
RE: Logbuch zur Schlafqualität
#15
23.07.2016, 13:46
(23.07.2016, 09:25)Zitrom schrieb: Ja, Leinöl klingt ganz gut. Kann man vielleicht sogar beim Kochen verwenden, oder?

Nach allem was ich darüber gehört und gelesen habe: lieber nicht beim Kochen verwenden fear

Es soll nämlich beim Erhitzen sehr schnell kaputt gehen ( = aus den gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren bilden sich sog. Trans-Fettsäuren, die sehr ungesund sind)
=> Lieber nachträglich unterrühren

https://oelfreund.de/oel-blog/kann-man-m...nol-braten
Zitieren
Gehe zu:
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Kontakt | Klartraumforum | Nach oben | Alle Foren als gelesen markieren | Archiv-Modus | RSS-Synchronisation | Impressum | Datenschutz
Forenstyle: