Wann träumen wir? Bzw. wann befinden wir uns in der Schlafstarre?

[rise31]

Ja sie ist kostenlos. Sie heißt SleepBot - Schlafphasen-Wecker. Leider hab ich keine Informationen darüber, ob die App auch für IOS erhältlich ist. Ich persönlich habe Android und da gibt es sie

Gruß Rise31

[Peter Trimus]

Alltagsleib

krass. was ist das gegenteil davon? der heilige leib? und wann kommt der zutage?

Das Gegenteil gibt es so definiert nicht. Aber die unterschiedlichen Traumleibe sowie jenseitigen Leibe, somit auch die feinstofflichen Leibe wie beispielsweise der Astralleib, fallen aus der Kategorie Wachleib oder Alltagsleib in Bezug zum Hier und Jetzt im Wachleben heraus.

[Der Petz]

weiß jemand ob es was vergleichbares auch für Symbian gibt?

[steeph]

Klingt nicht schlecht, diese App.
Ist die gratis und wie heißt die?

Es gibt einige solche Apps. Sie sind es aber nicht wert, sie auszuprobieren. Es gibt kaum unzuverlässigere Quellen für Daten zur Schlafphasenbestimmung.

vllt gibts im tiefschlaf ja auch sowas wie ne "schwache lähmung". aber die müssts dann auch in den andern phasen geben, weil man ja in jeder prinzipiell träumen kann.

Prinzipiell sind die Muskeln im Schlaf entspannter als im Wachen und im Tiefschlaf entspannter als im Leichtschlaf. Der Mechanismus, der die Schlafparalyse verursacht kann auch in anderen Schlafphasen leicht aktiv sein, wie ich mal irgendwo gelesen habe. Aber die Muskelentspannung sollte man nicht mit der Schlaflähmung verwechseln, nur weil letztere auch erstere bewirkt.

ne schlafstarre ist aber schon mehr als bloß bewegungslos zu sein, es ist ne abkopplung der motorischen reize im gehirn.

Genau.

ich denke man hat da v.a. ne paralyse nötig, wo die träume körperlich so realistisch sind, dass überhaupt bewegungen verursacht werden würden. andernfall bewegt man sich eben eh kaum.

Ich denke auch, dass die Art, wie man die Bewegungen träumt eine große Rolle dabei spielt, ob und wie sie vom Wachkörper ausgeführt werden. Ich denke da vorallem an einige Beispiele von hypnagogen Träumen, in denen ich mich eindeutig bewegt habe und Dinge gespürt habe, obwohl ich genau wusste, dass ich eigentlich bewegungslos im Bett liege und sofort wieder ganz aufwachen würde, wenn ich mich "wirklich richtig" bewegen würde. Manchmal kam es auch schon vor, dass ich mich schon im Traum bewegt habe und von einem Moment auf den nächsten versehentlich meinen echten statt meinen Traumkörper bewegt habe. Das kann einen an der Stelle ganz aus dem Schlaf rausreißen. Wenn man tief schläft führt es wohl eher dazu, dass man sich eine Weile bewegt, bevor man aufwacht, denke ich mir. Manchmal ist es einfach, zwischen Wach- und Traumkörper zu unterscheiden. Bei WILD-Anfängen, bei denen ich beide Körper gleichzeitig deutlich spüre kann es aber auch mal schwierig werden, die beiden auseinander zu halten.

[Peter Trimus]

Gewisse Bewegungen werden sowieso, meine ich, auch im Schlaf ausgeführt, wie zum Beispiel das Sich-umdrehen oder zur Seite rollen. Nur gravierende Dinge wie Schlafwandeln und dabei vom Balkon fallen müssen notfalls durch einen Schutzmechanismus verhindert werden. Ansonsten müsste der Wachkörper nicht so starr sein.