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Das Gleichgewicht

Das Gleichgewicht
#1
09.06.2007, 20:36
Ich möchte einfach mal fragen, was ihr über das Gleichgewicht zwischen Traum und Realität denkt. Damit meine ich, wie es vielleicht einige kennen, das Gefühl, wenn die Traumwelt alles einzunehmen scheint. Ein Traum lässt alles beginnen und der Verstand baut eine eigene Welt auf, in der man vielleicht irgendwann verloren geht.
Denkt ihr das es möglich ist? Kann man sich in der eigenen Traumwelt verlaufen?

Bei den meisten Threads die ich hier gelesen habe, sehe ich nur die einfache Begeisterung am experimentieren, aber dann wiederum im Thread zum Traumführer... war glaub ich in nem englischen Forum, bin nicht ganz sicher, lässt sich ein Träumer ganz von einem Traumcharakter einnehmen und sagt sogar, dass er ihn vom Herzen lieben würde.

In dem Zusammenhang auch eine eher abschweifende Idee die ja nicht gerade unbekannt ist. Ist unser ganzes Leben hier vielleicht ein einziger Traum, der so realistisch geworden ist, dass wir ihn nicht mehr erkennen als Einen und kann die Erforschung des Klarträumens die Tür zu einer neuen Welt öffnen?

Leute die hier ins Forum kommen, können den Spass am Träumen beniesen und flüchten auch gerne mal aus der Realität, aber würden sie so weit gehen, wenn sie könnten... und für immer Träumen?
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Re: Das Gleichgewicht
#2
09.06.2007, 20:40 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2010, 10:45 von Beanmaster.)
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Re: Das Gleichgewicht
#3
09.06.2007, 20:51
Was ich dabei ansprechen will ist die Zustand der Realitätsfaulheit, dass man einen Traum hatte, der einen so sehr gefallen hat, dass man es nicht mehr abwarten kann wieder sowas zu erleben, an so einen Ort zu kommen, diese Person zu sehen. Es gibt ja eben Menschen die verrückt geworden sind, aber man erfährt nie wirklich wieso und was in deren Köpfen ablief, wer weiß wie viele Normale es gab, die einfach die Realität aufgegeben haben.

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Re: Das Gleichgewicht
#4
09.06.2007, 21:42
Ich glaub die Gefahr der Realitätsflucht ist viel größer z.B. bei Computerpielen etc. Ein Traum kann nur selten die reale Welt ersetzen. Wer wirklich ständig den Traum bevorzugt, hat meiner meinung nach große probleme in der realen welt, die nicht erst durch das träumen hervorgerufen wurden, wodurch sich derjenige nicht mehr in der relität zurecht findet und gehört in psychatrische behandlung.


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Re: Das Gleichgewicht
#5
09.06.2007, 21:48
Das ist auch wieder eine Sache des Standpunktes, würdest du zb einen schwer Kranken zum Psycho schicken wenn er sich in seine Träume flüchtet? Heutzutage ist es bei uns immer gleich verbunden, wenn man sich zurück zieht, stimmt was mit einem nicht, aber os einfach ist es ja nicht immer. Wen nennt man noch normal und gesteht ihn zu sich zurück zu ziehen und wen will man in die harte Realität zurück ziehen? Ich persönlich ziehe mich nicht zurück, da ich noch einiges vor habe, aber ich würde lieber sehen wie mehr in ihrem Träumen leben als sich im echten Leben zu grunde zu richten. Hängt aber auch mit unserer Kultur zusammen und wie wir Träume verstehen, sie sind ja oft nur eine mal lästige und mal interessante Angewohnheit. Das Potential drin steckt scheinen viele gar nicht sehen zu wollen.
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Re: Das Gleichgewicht
#6
09.06.2007, 21:52

Zitat:Exileblue schrieb am 09.06.2007 21:48 Uhr:
Das ist auch wieder eine Sache des Standpunktes, würdest du zb einen schwer Kranken zum Psycho schicken wenn er sich in seine Träume flüchtet?


Ich habe nicht gemeint, dass man jemanden in psychatrische behandlung schicken sollte, nur weil er sich zurück zieht, sondern, dass dieses zurückziehen ein hinweis auf schwerwiegenede probleme sein könnte, weswegen derjenige diese behandlung nötig hätte.


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