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Bedeutung eines Traumes? - owa - 14.04.2004 Hallo. Ich hab ja schon ein bisschen hier im Forum mitgelesen und es wurde schon oft gesagt, dass man Träume nicht einfach so pauschal deuten könne, sondern dass die Bedeutung bei jeder Person unterschiedlich sein kann. Dann hatte ich vor ein paar Tagen mal wieder einen Klartraum: Nachdem ich erstmal ein bissl herumgeflogen bin , kam mir doch mal so die Idee, eine Person, die ich dort im Traum so vorfinde mal nach der Bedeutung dieses Traumes zu fragen. (...die Idee kam mir erst im Traum; ich hab mir das nicht vorm Einschlafen vorgenommen...) Gesagt getan. Ich frage also eine Frau: "Ich weiss, dass das alles hier ein Traum ist. Was hat der zu bedeuten?" (vielleicht nicht ganz höflich - ich weiss) Leider gab sie mir keine Antwort, sondern setzte sich einfach stumm auf den Boden und kurz darauf merkte ich, wie ich aufwache. Ich weiss nicht, ob das schon mal hier irgendwo angesprochen wurde, aber hat sowas schon mal bei Euch geklappt?? LG Re: Bedeutung eines Traumes? - Morgan le Fay - 15.04.2004 nee sowas hat bei mir auch noch nie geklappt... im nachinein kommts mir immer so vor als hätte ich mit mir selbst geredet und keine antwort gewusst Re: Bedeutung eines Traumes? - Sabine - 15.04.2004 Bei mir ist das anders. Oft denke ich während des Traumes darüber nach, was er "bedeuten" soll, also, warum und wozu ich jetzt das Zeug hier träume. Und dann kommt manchmal einee Traumgestalt von alleine und erklärt mir das. Muß auch nicht immer "richtig" sein, was die sagt, aber ich glaube, ein "richtig" in dem Sinn gibt es hier eh nicht und es bringt mich erst mal ein Stück weiter. Wenn ich mal einer eine Frage stelle, dann formuliere ich konkreter, nicht so allgemein. Ich hab das Gefühl, bei so einer Frage: "Was soll der ganze Traum bedeuten" würden sie blöd gucken, so wie ich, wenn mich einer fragen würde: "Was soll die ganze Welt hier bedeuten?" Ob die einen Sinn hat? würde ich da nur denken. Aber wenn ich frage: "Wozu bist Du jetzt hier?" oder: "Was willst Du hier?" oder so ähnlich, also auf konkrete Fragen geben sie konkrete Antworten. Aber manche reden nicht gleich bei der ersten Bekanntschaft, sondern lachen mich erst mal aus oder gucken nur böse. Die müssen sich erst langsam an mich gewöhnen. Oder ich mich an sie Die treffe ich aber irgendwann mal wieder. Und sowas Unhöfliches wie "Ich weiß, daß das hier ein Traum ist" sage ich auch nie zu Traumgestalten. Die verhalten sich ja immer so, als ob sie das nicht wüßten "Du bist doch auch ich" ( ... also hilf mir mal ein bißchen und laß uns Informationen tauschen ) darauf sprechen meine eher an. Wenn ich nicht den Unterschied betone: hier ich der wache Geist und da du, ein Trugbild. So ist es ja real auch nicht. Ich gehe mit meinen um wie mit Gleichen, und nur ausgesprochen Bösartigen zeige ich deutlich, daß ich ihr Meister bin. Aber hihi, das schreckt diese Typen so ab, daß sie sich kaum noch in meine Träume trauen. Ist nur schwierig, denen auch zu sagen: "Du bist ich." Nachts kann ich nicht lügen ( so kommt mirs immer vor ) und wenn ich dann am Tag weiter nachdenke über die Traumfigur ... und mich ... und wie sie wohl beim nächsten Treffen sein wird. Na, dann ist sie anders, aber dieselben Figuren erkenne ich wieder. Wie ein Schauspieler in anderem Kostüm kommt mir das vor. Jedenfalls klappt das. Ich denke, es müßte bei jedem klappen. Re: Bedeutung eines Traumes? - owa - 15.04.2004 Hallo Sabine. Das was ich zu der Frau sagte waren auch nicht die ersten Worte, die wir wechselten - eine freundliche Begrüssung war schon vorher da. Ganz so streng, wie das vielleicht rüberkam gehe ich schon nicht mit "mir selbst" um . >>>Und sowas Unhöfliches wie "Ich weiß, daß das hier ein Traum ist" sage ich auch nie zu Traumgestalten. Die verhalten sich ja immer so, als ob sie das nicht wüßten<<< Hmm das ist bei mir wieder genau anders herum. Bei mir wissen das eigentlich fast alle Traumfiguren. Zumindest hab ich oft schon zu jemandem gesagt, als ich gerade klar wurde: "Hey, das ist ja alles ein Traum." Und als Antwort kam dann meist ein ironisches "Ach!" oder ein Kopfnicken von ihnen. Aber es stimmt schon - ich bin auch bisher nie wirklich so mit ihnen umgegangen, als wären sie ein Teil von mir. Na mal sehn, ob ich da beim nächsten Mal dran denke LG