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An meine wahren Freunde - Druckversion

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Seiten: 1 2


An meine wahren Freunde - Samy - 21.01.2006

Gestern mittag in einer Freistunde wurde mir etwas klar.
Ich erzählte ungefähr 20 Minuten mit Hässlich( wir wissen wer gemeint ist) über das bisherige Leben. Bei diesem Gespräch und später wurde mir klar, wie wichtig wahre Freunde wirklich sind.
Man macht sich nie darüber Gedanken, wie andere Menschen über einen denken weil man nur an das gute im MEnschen glaubt, doch gestern merkte ich wie hinterhältig und verlogen die Menschen in meiner Umgebung wirklich sind. Man merkt wie man den Menschen immer weniger vertraut, weil man immer misstrauischer wird.
Es gibt viele Menschen, die nett sind aber wenn man weg ist, erzählen sie hinter deinem Rücken über dich und du trägst Nachteile...ich bekomme es so oft mit wie das geschieht.
"Ihr kommt und ihr lächelt, aber ich weiß was ihr sagt wenn ich weg bin..."
Azad
Warum müssen Menschen so verlogen und hinterhältig sein und warum sehe ich das erst jetzt? Bin ich wirklich so gutgläubig wie viele sagen?
Was bringen einem viele Freunde, wenn mehr als die Hälfte eh nur falsch sind. Das ganze macht keinen Sinn. Anne sagte gestern, es hätten sich alle gut in die Klasse eingelebt...aber warum sind die neuen Mädchen den ganzen Tag alleine unterwegs? Warum lügen Menschen so offenherzig
Warum sagen alle, wir seien eine große Gruppe? Wir sind einfach nur viele kleine Gruppen und alle verstellen sich wenn es drauf ankommt...
Warum? Ich weiß es nicht. Sind etwa alle auf ihren eigenen Vorteil bedacht? Sind wir nur noch Einzelkämpfer? Ich weiß es nicht.
Wem kann man heute noch vertrauen? Ich selbst konnte nichtmal meinem besten Kumpel vertrauen, weil ich dachte, er ist auch so, aber zum glück hat er mich vom gegenteil überzeugt. In diesem grauen Alltag gibt es drei Typen die es anders machen als die besagten:
Martin, Roman und Eike....ihr seit echt wahre Freunde


Re: An meine wahren Freunde - Moira - 21.01.2006

Man sagt doch, dass man "die wahren Freunde in der Not erkennt". Und davon gibt es wohl nicht viele - Freunde, die immer zu einem halten.
Es ist schön, viele Bekannte zu haben - aber wie viele dieser Bekannten sind auch Freunde?

Diese Überlegungen, die Du angestellt hast, haben Dich vielleicht enttäuscht. Aber immerhin hast Du noch wahre Freunde, und ich hoffe, dass sie weiterhin zu Dir halten. big

LG,
Moira


Re: An meine wahren Freunde - spell bound - 21.01.2006


Zitat:Samy schrieb am 21.01.2006 11:53 Uhr:
Warum müssen Menschen so verlogen und hinterhältig sein

ist mir auch ein raetsel. sind aber wirklich viele. und fakt ist wohl, dass es jeder sein koennte.
ich hab das gefuehl, die menschen brauchen 1. immer irgendwelche feinde - irgendwen, ueber den man sich erheben kann, weil man ja was besseres sein will. und da bietet es sich immer an, ueber wehrlose herzuziehen, also z.b. ueber leute, die garnicht da sind und es nicht mitbekommen - da koennen sie sich auch nich wehren.
eigentlich muesste jedem, der sich so verhaelt, klar sein, dass diejenigen, die ueber andere laestern, evtl auch ueber einen selbst laestern..
der zweite punkt wird vllt sein, dass man die anderen garnicht wirklich leiden kann. leider stellt das ein problem dar, wenn man dies offen zugibt, weil man dann keine gesellschaft mehr hat, nimmer angenommen wird, weil einem dann langweilig is, man is einsam, man bekommt keine aufmerksamkeit mehr, man bekommt nicht mehr die illusion, gemocht zu werden. deshalb ist man in gegenwart derer, die man garnich so mag, dennoch freundlich und nett, sagt immer schoen guten morgen, lacht mit den anderen zusammen..
das sind bisher die theorien die ich mir ueberlegt habe, aus eigener erfahrung heraus.



Zitat:Samy schrieb am 21.01.2006 11:53 Uhr:
und warum sehe ich das erst jetzt? Bin ich wirklich so gutgläubig wie viele sagen?

evtl bist du wirklich naiv (gewesen). man vertraut ja z.b. auch seinen eltern, wenn sie die ganze zeit nett zu einem waren und einen geliebt haben. da zweifelt man dann auch nicht an den weltbildern, die sie einem beigebracht haben. so aehnlich mag das hier auch sein. warum sollte man an den menschen zweifeln? erst wenn man mal irgendwelche luegen direkt mitbekommt, erst wenn man so richtig enttaeuscht wird - dann wird man erkennen, dass es grund zum zweifeln gibt. denn wer einmal luegt dem traut man nimmer. zumindest wer konsequent und aufmerksam is. ich denke naemlich schon, dass viele menschen mitbekommen, wie ueber sie gelaestert wird usw. oder dass es zumindest irgendwelche andeutungen gibt. aber aus angst oder aus welchen motiven auch immer, tut man so, als wuerde man es nicht merken. man spielt einfach mit. die meisten menschen sind eben auch ignoranten und beluegen sich selbst sowie andere.



Zitat:Samy schrieb am 21.01.2006 11:53 Uhr:
Was bringen einem viele Freunde, wenn mehr als die Hälfte eh nur falsch sind.

das musst du fuer dich wissen. du kannst mit ihnen ja z.b. lustige spielchen treiben. vorausgesetzt das macht dir spass (und die folgen dieser spielchen gefallen dir). mir persoenlich bringen solche bekanntschaften kein bisschen etwas. nur negatives.. da bin ich lieber allein.




Zitat:Samy schrieb am 21.01.2006 11:53 Uhr:
Warum sagen alle, wir seien eine große Gruppe?

manche menschen leben gern in einer heilen welt. schaetzungsweise sehr viele sogar..



Zitat:Samy schrieb am 21.01.2006 11:53 Uhr:
Wem kann man heute noch vertrauen?

wem man vertrauen kann stellt sich durch zweifel heraus. in letzter hinsicht natuerlich, wenn du konsequent zweifelst, so wie ich es getan habe, wirst du niemandem mehr vertrauen koennen (dir selber auch nich). weil letztendlich sehr vieles nur auf annahmen beruht. du wirst einfach eine weile beobachten und geduldig sein muessen - da stellt sich dann schon heraus, wer sich inwieweit verstellt (denk mal, jeder tut es gewissermaßen. aber es gibt ja wohl punkte, ab denen das nich soo schlimm is, da es einfach was menschliches is. es is ja schon ein unterschied, ob sich jemand dauerhaft und mit groeßter muehe und absichtlich verstellt, oder ob es jemand zwar manchmal tut, doch eher aus dem unbewussten handeln heraus, und eigentlich dagegen versucht, anzukaempfen..) - deshalb bei all den zweifeln auch nicht zu hart sein. zumindest nicht haerter, als man es von den andern erwarten wuerde.. evtl hat ja auch jemand, der gemeines tut, irgendwo eine gute seite.. und diese seite kann man ja trotzdem moegen und vllt versuchen zu foerdern..



Zitat:Samy schrieb am 21.01.2006 11:53 Uhr:
In diesem grauen Alltag gibt es drei Typen die es anders machen als die besagten:
Martin, Roman und Eike....ihr seit echt wahre Freunde

du kannst dich doch freuen, wenigstens drei wertvolle menschen zu kennen.
im grunde genommen ist ein wahrer freund viel mehr wert als ein ganzer haufen falscher..
ich wuerd nich so viel der enttaeuschung nachtrauern, denn enttaeuschungen haben auch etwas gutes ansich.. ende der taeuschung..
musst nur aufpassen, dass nun kein neuer anfang kommt big


Re: An meine wahren Freunde - wilkomann - 21.01.2006

hallo samy.



Zitat:doch gestern merkte ich wie hinterhältig und verlogen die Menschen in meiner Umgebung wirklich sind. Man merkt wie man den Menschen immer weniger vertraut, weil man immer misstrauischer wird.


es ist ein psychologisches problem warum menschen so reagieren.
aus irgendeinem grund kommen sie sich kleiner vor als du es bist oder als andere es sind. anders ausgedrückt sie haben ein minderwertigkeitsgefühl.
wenn du dann größer bist als sie, dann versuchen sie dich kleiner zu machen, damit du ihnen nicht mehr überlegen bist.
ein extrembeispiel ist hitler, der aus kleinsten verhältnissen kam und die ganze welt beherrschen wollte und viele (juden, slawische untermenschen), kleingeredet hat und das alles aus einem minderwertigkeitsgefühl heraus.

bei guten freunden ist es so: sie empfinden sich auf der gleichen stufe wie du. müssen dich nicht klein machen, weil sie selbst ein gesundes empfinden für ihre wertigkeit haben. diese freunde sind ein wahres geschenk. die gilt es anzuschauen und zu bewahren.und für die anderen, schenk denen dein verständnis, das macht es leichter.
vlcht darf ich dir ein geschenk weitergeben, dass mir jemand vor einigen jahren gab: ich ärgerte mich wahnsinnig über autofahrer, die sich vor mich drängelten. ich schimpfte wie ein rohrspatz aschi, war noch harmlos.
vera, meine beifahrerin sagte, oh wieder so ein reinschneider. hat er aber toll gemacht und lachte dabei.sie schien sich nur zu amüsieren.
wenn ers eilig habe, sollte er doch besser früher losfahren. diese einstellung nahm meinem ärger die ganze luft raus.
wenn heute einer so fährt, denke ich aha wieder so ein reinschneider.
ich komme gar nicht mehr in den ärger.meistens denke ich aber auch schon das nicht mehr. reinschneider sind für mich halt da. für mich ist wichtig, dass ich für mich gesund nach hause komme.das ist vlcht auch vergleichbar, wenn einer auf der straße aschi zu mir sagt. dann prüfe ich für mich hat er recht (das tue ich auch dann wenn der ton nicht stimmt), dann kann ich was ändern. hat er nicht recht, hab ichs auch schon vergessen.ich muß ja schließlich wissen, was ich von mir zu halten habe.
genauso halte ich es auch mit den verlogenen und hinterhältigen.

ich fing regelrecht an das mit den reinschneidern zu üben, ich freute mich sogar über die ersten reinschneider.
es würde mich freuen, wenn dir das was sagen würde und du damit genau so viel spaß haben würdest, wie ich ihn hatte. falls ja, kannst du das geschenk dann auch mal irgendwann weitergeben.
lg wilko





Re: An meine wahren Freunde - Aversus - 21.01.2006

Hallo Samy,

so wie du es beschrieben hast, genau so trifft es auch auf mich zu.
Mir ist die Maske die jeder trägt schon relativ früh aufgefallen.
Als ich und meine Klasse mal ins Landschulheim gefahren sind, ist mir aufgefallen, wie stark die Klasse überhaupt zersplittert ist. Man ist ja ne Woche nur mit den Mitschülern und seine Freunde zusammen, und man bekommt gut mit, was so abgeht, wenn man nur richtig hinsieht. Es wird über Freunde, Mitschüler abgezogen, wenn die mal nicht da sind, man merkt regelrecht, wer mir wem eigentlich abhängt,...
Wenn die Person wieder eintrifft: "Ah, wo warst du mein bester Freund,....".
Und das beste: Viele behaupten, dass so ein Ausflug, die Klassengemeinschaft stärkt. "Leute, ihr guckt wohl alle durch eine rosa-rote Brille...", hab ich mir gedacht, als ich diese Ausage gehört habe.
Seit diesem Zeitpunkt war mir klar, das sowas wie Gemeinschaft, Freunde, in keinster Weise, das natürlichste auf der Welt sind. Meine wahren Freunde habe ich mit einem Umzug verloren. Zwar habe ich noch Kontakt, aber die verschiedenen Umgebungen haben ganz versch. Menschen aus uns gemacht.
Was mir übrig bleibt, sind die Heuchler. Die einen weniger die anderen mehr... mich macht das fast schon persönlich kaputt wenn ich diese Welt mit all ihren Lügen betrachte.
Was übrig bleibt: Mit den Tatsachen auf überlegter Weise umgehen, und nicht zu sehr anderen Leuten vertrauen. Vertrauen ist gut, kontrolle besser.........

bigwink

Gruß big


Re: An meine wahren Freunde - Samy - 22.01.2006

Erstmal danke für eure umfangerichen antworten happy

Zitat:Ich kann eure Meinung größtenteils teilen, außer :
das musst du fuer dich wissen. du kannst mit ihnen ja z.b. lustige spielchen treiben. vorausgesetzt das macht dir spass (und die folgen dieser spielchen gefallen dir). mir persoenlich bringen solche bekanntschaften kein bisschen etwas. nur negatives.. da bin ich lieber allein.

ich finds nicht unbedingt moralisch mir anderen MEnschen zu "spielen", vor allem weil sie's später dann vielleicht mit dir machen, aber das ist auch mal lustig (ich machs manchmal etwas harmloser mit einem aus unsrer Klasse...."Komm Steve jetzt machste mal'n Mädel an..du schaffst das schon" (obwohl Steve ein Volltrottel ist den niemand so wirklich mag ( aber ich finde er hat was stylisches an sich...nur mal nebenbei)
Naja ansichtssache

Zitat:Mit den Tatsachen auf überlegter Weise umgehen, und nicht zu sehr anderen Leuten vertrauen. Vertrauen ist gut, kontrolle besser.........

Aber ist man dann nicht schon voreingenommen? Man vertraut dann doch nach und nach immer weniger Leuten...oder?

@wilko netter Kommentar

Zitat:bei guten freunden ist es so: sie empfinden sich auf der gleichen stufe wie du. müssen dich nicht klein machen, weil sie selbst ein gesundes empfinden für ihre wertigkeit haben. diese freunde sind ein wahres geschenk. die gilt es anzuschauen und zu bewahren.und für die anderen, schenk denen dein verständnis, das macht es leichter.

das hört sich doch gut an

Aber das mit dem "darüber lachen" ist natürlich auch was gutes...denn wer lacht zeigt seine Stärke ( ausm Psychounterricht )


Re: An meine wahren Freunde - Tahiat - 23.01.2006

Lieber Samy!

Der erste Gedanke is schon mal gut. Du erkennst, daß du vlt. etwas naiv in Bezug auf die Gutwilligkeit mancher deiner Mitmenschen warst.

Aber!

Ich versteh nich ganz deine Verstimmung. Du hast doch jede Freiheit. Entscheide dich! - wem du dich gönnst und wer dich nich verdient hat. Zu erwarten, daß plötzlich alle Menschen die dich umgeben so sind wie du sie dir wünschst, das wäre die Naivität nich nur fortgesetzt sondern noch ausgebaut*g.

alles Gute auf dem Weg zur Klarheit

Tahiat

Edit: @wilko, schön gesagt jo


Re: An meine wahren Freunde - t-resa - 23.01.2006

Hey Samy,

ich kann sehr gut verstehen, wie du dich fühlen musst, wenn man mitbekommt, wie man von den eigenen "Freunden" hintergangen oder plötzlich missachtet wird.


Zitat:Du hast doch jede Freiheit. Entscheide dich! - wem du dich gönnst und wer dich nich verdient hat. Zu erwarten, daß plötzlich alle Menschen die dich umgeben so sind wie du sie dir wünschst, das wäre die Naivität nich nur fortgesetzt sondern noch ausgebaut


Das stimmt natürlich, aber wenn man vielleicht jahrelang eben diesen Freunden vertraut hat, ist es nicht so leicht sie einfach aufzugeben.
Man zweifelt wahrscheinlich an sich selbst: "Was habe ich falsch gemacht?"
und wird dadurch noch deprimierter.

Wenn man aber von Anfang an gegenüber allen Leuten kritisch ist, geht man zwar der Gefahr, enttäuscht zu werden aus dem Weg, kann aber auch die schöne Zeit mit ihnen nicht genießen, was meiner Meinung der Sinn des Lebens ist!

Außerdem kann es sein, das man die Situation total falsch interpretiert hat( die Freunde haben vielleicht gar nicht die Absicht gehabt, dich zu verletzen). Es kommt doch mal vor, dass man etwas sagt, was man eigentlich garnicht so meint und später bereut...also immer über die Probleme reden und so evtl. wieder aus der Welt schaffen.
(trotzdem immer wachsam sein und sich nicht eine

Zitat:rosa-rote Brille
aufsetzen lassen!)

Kopf hoch, Samy! Deine wahren Freunde stehen hinter dir! pleased

Liebe Grüße. T-resa



Re: An meine wahren Freunde - spell bound - 24.01.2006


Zitat:t-resa schrieb am 23.01.2006 22:33 Uhr:
Wenn man aber von Anfang an gegenüber allen Leuten kritisch ist, geht man zwar der Gefahr, enttäuscht zu werden aus dem Weg, kann aber auch die schöne Zeit mit ihnen nicht genießen, was meiner Meinung der Sinn des Lebens ist!

schoene illusionen? schoenheit ist fuer mich wahrheit..


Re: An meine wahren Freunde - Samy - 24.01.2006


Zitat:ich kann sehr gut verstehen, wie du dich fühlen musst, wenn man mitbekommt, wie man von den eigenen "Freunden" hintergangen oder plötzlich missachtet wird.


wieso solltest du das verstehen? Ich glaube eher nicht, dass du das so wirklich verstehen kannst!?
Naja das Problem ist ja eigentlich, dass mir das mittlerweile egal ist, was man über mich sagt, aber wenn ich mitbekomme das einige auch über freunde erzählen geht das zu weit finde ich, weil sie einem dann ihre Meinung "auftischen" wollen.
Wenn ich sehe, wie sie in unsrer Klasse miteinander umgehen kommt mirs kotzen, denn sobald einer weg ist, wird über ihn erzählt.
Bestes Beispiel ist finde ich S.K.D. dafür...
oder genauso merke ich's wenn Eike nicht da ist...dann gehts los "ohh der Eike, alter...ich weiß gar nicht wie man sich mit dem assi verstehen kann!?" und "eike is aber auch ein dummer", aber wenn er dann mal mit ist, tun alle obernett und ich kann mir vorstellen, dass das bei mir genauso ist


Zitat:Man zweifelt wahrscheinlich an sich selbst: "Was habe ich falsch gemacht?"
und wird dadurch noch deprimierter.


Ist bei mir nicht der Fall


Zitat:Wenn man aber von Anfang an gegenüber allen Leuten kritisch ist, geht man zwar der Gefahr, enttäuscht zu werden aus dem Weg, kann aber auch die schöne Zeit mit ihnen nicht genießen, was meiner Meinung der Sinn des Lebens ist!


biggrin wäre das mein motto oO ich würd glaube ich abhauen irgendwo nach Spanien und mich da totfeiern...ich lerne da lieber für die schule^^
dieses kritisch sein halte ich auch für unsinn, allein weil man viel zu streng wird und alles sofort ernst nimmt
Das Problem ist die Enttäuschung. Ich konnte immer jeden aus der Klasse leiden, weil alle nett sind usw. aber es ist krass wie sehr sich manche plötzlich verstellen...ich meine okay, nicht jeder macht es bewusst und oft, aber die die es tun haben es eigentlich verscherzt.
Am coolsten find ich ja die, die sich aufregen, wenn wir irgend nen Müll im Unterricht machen und keiner sagt uns das direkt...woher solln wir wissen, dass euch das stört?...viel lieber erzähln manche den ganzen tag darüber, wie dumm wir doch sind ( wir sind ja zurückgeblieben usw. )
Errinnerst du dich noch an die klassenfahrt inner 9.klasse?
Denk mal drüber nach...ich weiß nicht mehr was ihr gesagt habt, aber irgendwas hat uns den grund gegeben nichts mit euch zu machen...
Wir sind lieber innen Wald gegangen und haben gekifft, weil wir bock hatten, aber was macht ihr? ...ihr lauft uns hinterher und sucht uns a la "wir haben uns echt sorgen gemacht!"
denk mal drüber nach


Re: An meine wahren Freunde - Tahiat - 24.01.2006

Hab ne Idee...

Mach mal nen KT zu dem Thema. Bin schon gespannt was du davon erzählst.

lg
Tahiat


Re: An meine wahren Freunde - Samy - 24.01.2006

häh? versteh ich jetzt nicht ganz sorry...was soll ich denn im KT machen? Soll ich meinem Unterbewusstsei fragen stellen? falls ja...ich hab noch so viele andere sachen auszuprobieren, die wichtiger sind *find* aber ich kanns ja probieren


Re: An meine wahren Freunde - Tahiat - 24.01.2006

ich habs so verstanden, daß das thema hier für dich wichtig ist. immerhin ist die überschrift ja pathetisch und gewaltig anmutend ;D. also meine idee, daß du einfach mal im KT dich auf den Weg zu dem Thema (ev. wahre Freunde oder so...) begibst und mal siehst was passiert...



Re: An meine wahren Freunde - t-resa - 24.01.2006

Schönen Abend!

@ Samy:
Ich find es ehrlich gesagt ein bisschen komisch, dass dir die ganze Geschichte auf ein Mal so total egal ist!?


Zitat:Wenn ich sehe, wie sie in unsrer Klasse miteinander umgehen kommt mirs kotzen, denn sobald einer weg ist, wird über ihn erzählt.
und ich kann mir vorstellen, dass das bei mir genauso ist

Ja, da hast du echt Recht. Ist wirklich mies was im Moment so läuft.( Das geht ja aber schon ewig so.)
Wir müssen echt fast alle an uns arbeiten(ich schließe mich mit ein). Aber wenn du mal ganz ehrlich bist, ist deine Aktion mit Steve auch nicht ganz korrekt..

ich lerne da lieber für die schule^^
biggrin pleased happy

Zitat:Zitat:


Zitat:t-resa schrieb am 23.01.2006 22:33 Uhr:
Wenn man aber von Anfang an gegenüber allen Leuten kritisch ist, geht man zwar der Gefahr, enttäuscht zu werden aus dem Weg, kann aber auch die schöne Zeit mit ihnen nicht genießen, was meiner Meinung der Sinn des Lebens ist!


schoene illusionen? schoenheit ist fuer mich wahrheit..


Hey ich hab das nicht so gemeint, dass mir die Wahrheit egal ist. Vielleicht dumm ausgedrückt.
Also mir ist es natürlich schon wichtig, aber man sollte eben nicht zu kritisch sein und alles auf die Goldwaage legen, was andere sagen..sonst läuft man ja nur noch als Depri durch die Gegend..

So dann gute Nacht. Gruß t-resa


Re: An meine wahren Freunde - Shadow - 25.01.2006

War es nicht schon immer so? Ich will jetzt keine Namen nennen, aber ich konnte es nie verstehen wenn alle immer sagten wir haben nen guten Klassenverband und so. Ist mir eigentlich auch egal, denn ich weiß wenn ich vertrauen kann und wer über mich lästert. Ich hasse diese Leute, nicht weil sie mich nicht leiden können, sondern weil sie so falsch sind!
Warum muss man alle Menschen mögen? Ich hab kein Bock mich zu verstellen und über Fabians Witze zu lachen etc. Super, wir haben uns alle lieb und wenn einer weg ist werden die Witze über den gemacht! Wirklich tolle Freunde!

Deshalb dauert es bei mir auch ziemlich lange bis ich jemanden „Freund“ nenne, dafür bin ich ihm dann auch ewig treu. Ich habe lieber meine wenigen Freunde, als tausend solcher Heuchler.
Danke Sebastain, Tino, Martin, Enrico u.a., ihr seid wahre Freunde!!!

Ps: Jeder sollte sich mal fragen wie seine "Freunde" hinter seinen Rücken über einen erzählen!