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Große Erfolge, aber ein paar Fragen - Druckversion

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Große Erfolge, aber ein paar Fragen - Mützmann - 24.09.2016

Hallo Forum,
ich benutze als Technik WILD/DILD/VILD in Kombination mit WBTW und Autosuggestion.

In den letzten drei Tagen habe ich das Klarträumen wieder aktiv in die Hand genommen und direkt nach dem WBTB einen intensiven Klartraum gehabt. Dabei gehe ich so vor, dass ich mich bis zu den "Augenzuckungen" entspanne und mittels "Ich träume gleich sehr intensiv und schön" Suggestion vorbereite.

Nun zu meiner Frage:
Wenn ich also am springenden Punkt bin, imaginiere ich aktiv sowohl Stimmen, als auch Bilder einer Situation um meinen Geist abzulenken, kann jedoch nicht richtig loslassen und falle immer auf die Konzentration auf meinen physischen Körper zurück. Nach ein einiger Zeit schlafe ich schlussendlich ein und befinde mich im Klartraum,
den ich mittels kritischem Bewusstsein erkenne und via RC bestätige.

Das funktioniert ziemlich zuverlässig bis jetzt, doch am Abend liege ich nun über 30 Minuten entspannt im Bett ohne mich zu "verabschieden", habt ihr da Verbesserungsvorschläge?


Diese Nacht hatte ich sogar einen Klartraum im Klartraum...das war heftig, wobei der innere Traum recht verschwommen war und ich diesen sehr spät realisierte. Der äußere Traum war dann ein falsches Erwachen und lies sich so intensiv wie noch nie stabilisieren (Realismus). Aus diesem bin ich nun mehrfach (8-9 mal?) aufgewacht und wieder eingeschlafen, ich fühlte für kurze Zeit mein physisches Dasein im Bett und im nächsten Moment war ich an der vorherigen "pausierten" Stelle im Traum.

Ist dieser Übergang denn gang und gäbe oder geschieht es bei euch langsamer?


RE: Große Erfolge, aber ein paar Fragen - steeph - 29.09.2016

(24.09.2016, 12:30)Mützmann schrieb: Das funktioniert ziemlich zuverlässig bis jetzt, doch am Abend liege ich nun über 30 Minuten entspannt im Bett ohne mich zu "verabschieden", habt ihr da Verbesserungsvorschläge?
Leider nein. Empfindest du die Zeit als zu lange? Ist es anstrengend, so lange dran zu bleiben? Ist es langweilig? Im Übergang in einen Traum, bei WILD-Versuchen zum Beispiel, nehme ich die Zeit nicht als lang wahr, selbst wenn es eine oder zwei Stunden sind. Wenn man die Zeit nicht hat ist das vielleicht doof. Aber ich empfinde es nicht als Problem, dass es manchmal so lange dauert. Und eine halbe Stunde vom Hinlegen zum Eingeschlafen sein ist doch nicht schlecht, oder? Wenn es so zuverlässig funktioniert würde ich wahrscheinlich auch gar nicht nach Möglicheiten der Modifizierung suchen.

(24.09.2016, 12:30)Mützmann schrieb: Ist dieser Übergang denn gang und gäbe oder geschieht es bei euch langsamer?
Da bin ich mir nicht sicher, was du meinst. Beziehst du dich auf die Einschlafzeit? Da würden mich auch ein paar weitere Antworten interessieren. Wenn ich keinen WILD als Ziel habe oder sehr müde bin, dann schlafe ich meistens innerhalb von ein wenigen bis einigen Minuten ein. Aber wie ich gehört habe, ist das ziemlich kurz und bei anderen ist es wohl nicht unüblich, eine halbe oder ganze Stunde (halb-)wach zu liegen. Wenn ich versuche, bewusst (wieder)einzuschlafen, dann dauert das üblicherweise nicht kürzer als eine halbe Stunde und kann auch mal zwei Stunden oder länger dauern. In solchen Fällen breche ich dann aber meistens ohne Klartraum ab, weil ich irgendwann das Gefühl bekomme, gar nicht mehr so müde zu sein.


RE: Große Erfolge, aber ein paar Fragen - Mützmann - 02.10.2016

Ersteinmal danke, dass jemand antwortet biggrin

(29.09.2016, 21:11)steeph schrieb: Leider nein. Empfindest du die Zeit als zu lange? Ist es anstrengend, so lange dran zu bleiben? Ist es langweilig?
Es ist eben wie so eine Art Kompromiss, wenn ich mir vornehme WBTB usw. zu machen, dann schlafe ich am Abend davor "schlecht" ein (nehme von da an alles bewusster wahr). Will ich einfach nur schlafen, bin ich in unter 10 Minuten am schlummern.Es ist nicht direkt langweilig, da es sich angenehm anfühlt so gemütlich zu liegen, doch manchmal ist es mir zu lange und vielleicht kann man beides verbinden, abends schnell einschlafen und beim WBTB bewusst wahrnehmen.

(29.09.2016, 21:11)steeph schrieb: Da bin ich mir nicht sicher, was du meinst. Beziehst du dich auf die Einschlafzeit?
Mit dem Übergang meine ich die plötzliche Veränderung. In etwa so: Man wartet darauf, dass ein Glas umkippt und guckt 10-20 Minuten auf das besagte Glas. Plötzlich guckt man weg und wieder hin, aber da liegt es schon auf der Seite. Ich kann also nicht sehen wie es umfällt, sondern muss für einen Wimpernschlag die Aufmerksamkeit verlieren.

(29.09.2016, 21:11)steeph schrieb: Wenn ich keinen WILD als Ziel habe oder sehr müde bin, dann schlafe ich meistens innerhalb von ein wenigen bis einigen Minuten ein. Aber wie ich gehört habe, ist das ziemlich kurz und bei anderen ist es wohl nicht unüblich, eine halbe oder ganze Stunde (halb-)wach zu liegen. Wenn ich versuche, bewusst (wieder)einzuschlafen, dann dauert das üblicherweise nicht kürzer als eine halbe Stunde und kann auch mal zwei Stunden oder länger dauern. In solchen Fällen breche ich dann aber meistens ohne Klartraum ab, weil ich irgendwann das Gefühl bekomme, gar nicht mehr so müde zu sein.
Das klingt in etwa nach meinem Erleben, doch müde bin ich trotzdem noch genug und es dauert in der Regel dennoch keine zwei Stunden bigwink


RE: Große Erfolge, aber ein paar Fragen - Ceesbe - 03.10.2016

Zitat: Mit dem Übergang meine ich die plötzliche Veränderung. In etwa so: Man wartet darauf, dass ein Glas umkippt und guckt 10-20 Minuten auf das besagte Glas. Plötzlich guckt man weg und wieder hin, aber da liegt es schon auf der Seite. Ich kann also nicht sehen wie es umfällt, sondern muss für einen Wimpernschlag die Aufmerksamkeit verlieren.

Ein lupenreiner WILD ohne irgendein kleines bisschen Trübheit ist sehr, sehr schwierig. Meistens gibt es zumindest eine Sekunde, in der kurz alles weg ist und dann ist man plötzlich im Traum.

Zitat:Der äußere Traum war dann ein falsches Erwachen und lies sich so intensiv wie noch nie stabilisieren (Realismus). Aus diesem bin ich nun mehrfach (8-9 mal?) aufgewacht und wieder eingeschlafen, ich fühlte für kurze Zeit meinen psysisches Dasein im Bett und im nächsten Moment war ich an der vorherigen "pausierten" Stelle im Traum.

Das, was du beschreibst, klingt nach indirektem WILD. Du kommst dabei aus einem (Klar)Traum, bleibst mit geschlossenen Augen und ruhig liegen und WILDest wieder in den Traum hinein. So ein iWILD kann sehr viel schneller vonstatten gehen als ein normaler WILD, manchmal innerhalb von Sekunden.


RE: Große Erfolge, aber ein paar Fragen - Mützmann - 03.10.2016

(03.10.2016, 09:45)Ceesbe schrieb: Ein lupenreiner WILD ohne irgendein kleines bisschen Trübheit ist sehr, sehr schwierig. Meistens gibt es zumindest eine Sekunde, in der kurz alles weg ist und dann ist man plötzlich im Traum.
Ah, dann ist ja alles in Ordnung, hatte mich schon gewundert, weshalb ich immer abschalte.

(03.10.2016, 09:45)Ceesbe schrieb: Das, was du beschreibst, klingt nach indirektem WILD. Du kommst dabei aus einem (Klar)Traum, bleibst mit geschlossenen Augen und ruhig liegen und WILDest wieder in den Traum hinein. So ein iWILD kann sehr viel schneller vonstatten gehen als ein normaler WILD, manchmal innerhalb von Sekunden.
Alles klar, so habe ich mir das auch gedacht, war jedoch etwas verwirrend..