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Schwäche mir etwas vorzustellen - Druckversion

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Schwäche mir etwas vorzustellen - PoatiDream - 09.07.2015

Hey liebe Klartraum Community,

ich habe mich dazu entschieden, mich mal wieder mehr mit Klarträumen zu beschäftigen. Nun lese ich bei vielen Klartraumtechniken, dass man sich etwas vorstellen muss.

Beispiele:
-Träume vor dich hin, bilde dir einen Traum
-Bei der Zwei-Körpertechnik stellt man sich intensiv vor, daß man einen zweiten, beweglichen Körper hat
-Während des Einschlafens soll man sich auf den Gedanken konzentrieren, daß man bald gar nichts mehr von seinem Körper spüren wird

Nun habe ich dass Problem, dass diese Aufgaben für mich unmöglich scheinen. Beim vor mich hin träumen kann ich mir keine Bilder bilden, die sind meistens total zerrissen, schwarz weiß und verschwinden nach 1 Sekunde aus meinem Kopf.

Intensiv vorstellen, wie man einen zweiten Körper hat? Kriege es leider nicht hin mit meinen Gedanken

Gleiches Problem beim vorstellen, dass man bald gar nichts mehr von seinem Körper spüren wird.

Ich hoffe jemand kann mir hier weiterhelfen.


RE: Schwäche mir etwas vorzustellen - Torben - 09.07.2015

ich würd mal spontan sagen das irgendwie sowas wie zeichnen dabei helfen kann. Muss nichtmal gut aussehen. Aber wenn du regelmäßig etwas kritzelst lernst du evtl aus leeren gedanken etwas zu schaffen, ka.


RE: Schwäche mir etwas vorzustellen - DreamViewer - 10.07.2015

Mein Tipp dazu:
Fixier dich nicht zu sehr darauf etwas sehen zu wollen. Das hindert beim einschlafen. Versuch einfach dich zu entspannen und tiefer zu sinken ohne wegzudriften. Je näher du an die Grenze zwischen Wachsein und schlafen kommst, desto mehr kannst du hypnagoge Bilder, Formen und Geräusche wahrnehmen. Das kommt alles von allein und mit mehr Übung.
Ich nehme zB zuerst nur Geräusche wahr. Seien es Stimmen oder Lieder. Irgendwann kommen dann auch die Bilder dabei.

Fazit: Nicht zu verkrampft probieren etwas willentlich herbeizuführen.


RE: Schwäche mir etwas vorzustellen - Pygar - 10.07.2015

Sorry, hab nur ganz wenig Zeit:
Meine Tipps:

1. Die positiven Effekte auf den Traum entstehen nicht durch die tatsächlichen Ergebnisse, sondern dadurch, dass du übst, ähnlich wie die positiven Erfolge des Joggens nicht dadurch entstehen, wie schnell du tatsächlich rennst, sondern wie lange du trainierst. (blödes Beispiel)

2. Beginne mit dem Sinn, mit dem du am besten dir etwas vorstellen kannst. Bei mir ist es der taktile Sinn, bei anderen der akustische, bei anderen der visuelle. Übe die erste(n) Woche nur mit deinem dominanten Sinn.


RE: Schwäche mir etwas vorzustellen - PoatiDream - 12.07.2015

Vielen Dank für die Tipps.
Die meisten Wilds funktionieren bei mir wirklich ungewollt. Wenn ich es gezielt mache, nach 5 Stunden Schlaf kann ich durch die Technik nicht einschlafen. Manchmal funktioniert es aber dann nach 6 Stunden Schlaf und 30 Minuten wach sein total unbewusst. Merke dann einfach immer wie mein Körper einschläft, aber ich noch voll da bin und dann entsteht meistens auch ein traum. Gezielt kriege ich es leider gar nicht hin!