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RE: langfristig abnehmende Häufigkeit - Rhetor - 11.12.2016 Nein, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man nach über einem ganzen Jahr ohne Klartraum nur noch so wenig darauf achtet, dass es genausogut auch schon zwei Jahre gewesen sein könnten. D.h. wenn einem von dem einzigen Klartraum, den man in einem Jahr hatte, die Aufzeichnungen verloren gehen, wird einem die Flaute länger als zwei Jahre erscheinen. => Um so ehrlicher, wenn man in diesem Fall, angesichts des klaren ststistischen Ausreißers, die Möglichkeit eines Datenverlustes ehrlich zugibt. RE: langfristig abnehmende Häufigkeit - Sorn - 11.12.2016 Vieleicht muss ich hier noch kurz einen Hinweis geben. Eine Statistik fängt ja schon damit an, was man überhaupt mit aufnehmen will. Wenn ich z.B. ein False Awakening erlebe, das einen Bruchteil einer Sekunde anhält, ich in diesem Moment aber bewusst dessen bin, dass ich noch träume. Dann kann ich mir überlegen, gehört das schon zu einem statistisch zu bewertenden Ereignis? Natürlich ist meine Liste subjektiv, wer kann denn auch Klarträume objektiv beurteilen? Ich muss also für mich eine Art Grenze ziehen, eine Art untere Nachweisgrenze ob das Erlebnis als Klartraum/OBE einzuordnen ist oder nicht. Das alles ist aber nicht Thema. Denn der grobe Trend einer "langfristig abnehmenden Häufigkeit" wird man auch trotz Rechenfehler, oder fehlender Daten erkennen können. Das mit der Rechenfehlersuche ist ein typisch deutsches Forenphänomen. Es kommt nicht so sehr auf den Inhalt der Message an, sondern wenn man keine Antwort weiß, aber etwas sagen will, dann kann man ja immer noch z.B. auf die Rechtschreibfehler des Threaderstellers eingehen. RE: langfristig abnehmende Häufigkeit - Viltrudis - 11.12.2016 Also wenn man will, kann man aus den Daten ne langfristige Abnahme rauslesen. Was aber eigentlich viel eher ins Auge sticht, ist eine lange Flaute, und danach wieder ne Zunahme, die aber noch etwas mager ist. Die Frage, die ich mir stelle ist: Was war in den zwei Jahren Flaute? Kein Interesse am Thema? Oder schon, aber nur so nebenbei? Ne KT-Frequenz fällt ja nicht vom Datenhimmel, die lässt sich nur im Kontext des Drumrumpassierenden lesen. Ohne diesen Kontext machts eigentlich überhaupt keinen Sinn, viel zu dem Thema zu sagen. Da kann nix rauskommen bei so nem Thread, imho. Zitat:Ein richtiges Traumtagebuch führe ich beispielsweise nicht, weil ich nicht daran glaube.Öhm... Woran genau glaubst du nicht? Es gibt ja Träumer, die haben von Natur aus ne gute Traumerinnerung. Bei mir ist TTB der entscheidende Faktor, ob ich in einem Zeitraum KTs habe. Wenn ich keins führ, hab ich seltener Traumerinnerung, seltener Klarträume (hin und wieder aber schon). Ich hab ja schon gemerkt, dass es typabhängig bin, ich bin also der TTB-Träumertyp; ohne geht bei mir fast gar nix. ![]() RE: langfristig abnehmende Häufigkeit - Sorn - 11.12.2016 Es gibt von Beginn an eine kontinuierliche Abnahme der Häufigkeit. Das deutet für mich auf eine schleichende Veränderung hin. Somit auch auf etwas, was ich selbst vielleicht gar nicht wahrnehmen kann, eben weil es zu langsam ist. Dass zwischendurch mal eine lange Pause ist könnte schon teilweise mit dem damaligen Zustand meiner Mutter zusammenhängen, die dann im August 2014 verstarb. Es interessiert mich ja aber nicht so sehr diese Flaute, sondern vielmehr diese kontinuierliche Abnahme der Häufigkeit über den langen Zeitraum hinweg. Ich denke darum, dass es sich nicht um ein einschneidendes Erlebnis handelt, sondern um einer stetige Veränderung der Lebensumstände, Gerhirnfunktionen, Klimawandel etc. ![]() Auch denke ich nicht, dass es bei mir notwendig war eine TTB zu führen, eben weil es lange Zeit auch ohne dieses ging. Ich gehe eigentlich in Gedanken täglich nochmals durch meine erinnerten Träume durch. Ich mache mir das also schon noch bewusst. Und ich denke es ist sowieso eine entscheidende Sache in wie weit man dran glaubt was man tut. Gestern morgen erst sagte ich zu meiner Frau: "Komisch, ich hatte bisher noch nie von unserem jetzigen Haus geträumt". Heute Nacht habe ich nun das erste Mal davon geträumt. Die Frage ist ja allgemein bei diesen Themen entscheidend: bin ich mit meinem Willen in der Lage mein Gehirn dahingehen zu beeinflussen, dass ich bestimmte Bewusstseinszustände erreichen kann? Ob ich das jetzt mit einem TTB erreiche, oder direkt weil ich es eben will das dürfte doch zweitrangig sein. RE: langfristig abnehmende Häufigkeit - Likeplacid - 14.04.2017 Man zitiert sich ja nicht selbst, aber in dem Fall tue ich aus Gründen von Korrektur eines Fehlers, der mir unterlaufen ist. (08.12.2016, 13:44)Likeplacid schrieb: Dann stellt sich mir die Frage, wieso der durchschnittliche Abstand an Tagen in deiner Grafik maximal bei ca. 30 Tagen liegen kann. In welchen zweieinhalb Jahren lagen diese 882 Tage? Das muss dir doch aufgefallen sein: 2, 4 Jahre keine Träumerinnung gehabt. Könnte es vielleicht sein, dass (auch) mit deinem Langzeitgedächtnis was nicht stimmt? Oder mit deinen Rechenkünsten? Das nehme ich ausdrücklich zurück. Ich bin die Zahlenkolonne nicht sorgfältig genug durchgegangen. Der Abstand von 882 Tagen lag,wie ich inzwischen endlich weiß zwischen den folgenden Tagen: 09.03.2013 08.08.2015 Wie ich das nicht sehen oder übersehen konnte ist mir ein Rätsel. Ich bitte um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten. RE: langfristig abnehmende Häufigkeit - Rhetor - 14.04.2017 Kein Problem ![]() RE: langfristig abnehmende Häufigkeit - Likeplacid - 18.04.2017 (11.12.2016, 16:46)Sorn schrieb: um einer stetige Veränderung der Lebensumstände, Gerhirnfunktionen, Klimawandel etc. Klimawandel? Da kann ich nicht zustimmen. Denn ich lebe im gleichen Klima und habe langfristig eine zunehmende Häufigkeit. Ich lebe übrigens in Deutschland. Ich nehme an, du auch. Tagebuch? Ich führe manchmal eins, schreibe dann aber nur Träume auf, die mich interessieren. Steigerungen der Erinnerungshäufigkeit gibt es bei mir auch häufig dann, wenn ich kein Traumtagebuch führe. RE: langfristig abnehmende Häufigkeit - Sorn - 18.04.2017 (18.04.2017, 12:39)Likeplacid schrieb: Klimawandel? Da kann ich nicht zustimmen. Denn ich lebe im gleichen Klima und habe langfristig eine zunehmende Häufigkeit. Das Argument Klimawandel war eigentlich auch mehr mit einem Augenzwinkern gemeint. Aber vielleicht ist es trotzdem ein Faktor. Meine Frau träumt eher dann, wenn ich nicht träume und umgekehrt. Sie schläft besser, wenn es eiskalt ist, während ich etwas mehr Wärme vertragen kann. So hat jeder seine Vorlieben. Also könnte sich der Klimawandel bei Dir umgekehrt zu mir auswirken. RE: langfristig abnehmende Häufigkeit - Likeplacid - 21.04.2017 Dafür dass es nur augenzwinkernd gemeint war hast du aber ganz schön ausgefeilte Argumente am Start. Na gut, dann ist eben so. Ich verdanke meine zunehmende Klartraumhäufigkeit also dem Umstand, dass es immer wärmer wird. Zwar wird es nicht so schnell wärmer wie sich die Zahl meiner KT "pro Jahr" steigert, aber man darf ja nicht vergessen, dass sich die Bemühungen und die Klimaeffekte addieren. ![]() Bitte nicht in den Unsinn-Thread verschieben. Es ist zwar Unsinn. Aber ... |