Klartraumforum

Normale Version: Schlaf trifft Grippe
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Wollte euch nur mal kurz von meinen letzten Tagen berichten.
Die mich schlaftechnisch nämlich ziemlich aufgerieben haben.
Das erste ungewöhnliche Schlafphänomen war eine Nacht in der ich nur im Halbschlaf für 6 Stunden in meinem Bett umherdümpelte. Begleitet war dies von rasenden Gedanken teils. Ich schiebe das mal aufs Fieber. Aber das war wirklich schon ziemlich uncool zum Schluss.
Die Nacht darauf fand ich dann auch bloß 3 Stunden Schlaf.
Nahm also meine Medizin und legte mich gen 22 Uhr ins Bett zum Schlafen.
Habe garnicht mitbekommen eingeschlafen zu sein, so erwache ich gefühlt zeitlos irgendwann und wusel verwirrt und verängstigt durch mein Zimmer.
Das war wirklich ein unheimliches Körpergefühl.
Was meint ihr, lag dies am leichten Fieber? Ich gehe eher davon aus, dass der Reizhustenstiller dafür verantwortlich ist.
Nun gut, hattet ihr vielleicht auch schon solche Erfahrungen?

An alle die sich auch gerade mit einer Grippe herumschlagen.
Gute Besserung!
ich hatte letzt auch sowas wie grippe und dadurch verändertes schlafverhalten. keine medikamente, aber der schlaf war seichter, bin wegen husten, schwitzen oder anderem öfter aufgewacht oder konnte nicht einschlafen. hatte gefühle von hilflosigkeit und auch seltsamen tiefschlafgedanken, die mit dem wachkörper gekoppelt waren: ständig drehte ich mich rum, es war zu warm oder zu kalt usw., und im tiefschlaf hieß es übersetzt, dass ich versuchte, mich "an andere anzupassen" und ihnen "illusionen zu machen", oder dass ich mein inneres kind schützen wollte, nur nicht wusste, wie das geht. es war schwierig eine "position" zu finden, wo ich als gesamtes (der gesamte körper) anerkannt war. es gab in mir selber verschiedene positionen und es war nur eine minderheit, die dafür war, das innere kind zu schützen.

also auf medikamente kann ichs nicht schieben, weil ich keine einnahm. auf die krankheit schieb ichs nur als auslöser, denn ich empfand eher, dass sie etwas wachgeweckt hat was sonst im hintergrund auch da ist. ohnmachtsgefühl, schwäche, ängste von ausgeschlossensein, anpassungsversuche, etc. deswegen sah ich die krankheit auch abgesehn von ihrer extremen störfaktoren als interessant an, um etwas über mich zu erfahren. und das hat auch geklappt.

vielleicht nicht die art antwort die du hören wolltest, oder mit der du was anfangen kannst. aber vielleicht ja doch.
Zitat:es war schwierig eine "position" zu finden, wo ich als gesamtes (der gesamte körper) anerkannt war.
biggrin
Sowas hatte ich vor ein paar Wochen auch. Nicht wortwörtlich; jede Schlafposition bedeutete einen bestimmten Aspekt des Ganzen, und musste "abgearbeitet" werden, sprich, ein Wechsel der Schlafposition war erst erlaubt, wenn die Krankheit daraus entfernt war. (Auf die Art und Weise wollte ich mich selber heilen)
klingt auch interessant.
hier nochmal was ähnliches gefunden: http://www.klartraumforum.de/forum/showt...3#pid98613