Klartraumforum

Normale Version: Gamer haben mehr Klarträume?!
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Hallo, ich habe einen interessanten Link gefunden:
http://www.gamestar.de/news/vermischtes/...aeume.html

Was meint ihr dazu? Ich geb meine Meinung erst ab wenn ein paar gepostet wurden (unter anderem auch weil ich jetzt noch arbeiten muss ^^").
Wow :o
Ich bin selber spielsüchtig gewesen, bis vor kurzer Zeit, ich muss sagen, es kommt mir tatsächlich so vor, als könne ich meine Träume nun weniger kontrollieren als früher, da hab ich auch nur mich selber kontrollieren können, aus der auktorialen Perspektive, versteht sich. Ich glaube, ich sollte evt. wieder ein wenig spielen.. Nur ein ganz kleines Bisschen aber auch wieder aufhören können.

Rhetor

Kann ich nicht bestätigen.

Ich hatte mir zu Ostern die Mac-Version der Neuauflage von "Sid Meier's Pirates!" gegönnt - meiner großen C64-Jugendliebe biggrin
Es war mein erstes größeres modernes Computerspiel überhaupt, und ich hatte deutlich unterschätzt, wie sehr es mich in den Bann ziehen würde.

Meine KT-Quote ist in der ersten Zeit des täglichen stundenlangen Spielens jedenfalls drastisch in den Keller gewandert.
hm, nicht dass du wieder spielen anfängst, weil du glaubst das sei der heilige gral zum klarträumen. was in dem artikel steht ist zwar glaubwürdig und nachvollziehbar, (sehr interessant übrigens danke für den link survey) aber das heißt nicht das jeder der irgendwas zockt automatisch besser klarträumen kann als alle anderen. außerdem würd ich unterscheiden zwischen verschiedenen arten von spielen, z.B egoshootern, rollenspielen (=gut) und was weiß ich, guitar hero und tetris.

besonders mag ich den absatz, in dem steht dass spieler "agressiver" sind, das könnte man doch glatt aus dem zusammenhang reißen und als argument gegen killerspiele verwenden :p augen auf, nicht dass das wirklich passiert!

übrigens kommt mir auch vor, als wären meine träume intensiver und vermehrt in der ego-perspektive, wenn ich am vortag viel gespielt hab. außerdem träume ich auch manchmal davon, am pc zu sitzen und zu spielen. ich glaube, im gegensatz zu fernsehen, (welches ich nicht imo gerade für kt-förderlich halte), ist computerspielen wirklich nicht so ne blöde sache, kann immerhin gewisse ähnlichkeiten mit träumen haben, im bezug auf die interaktivität.
Naja ich kann dazu nur sagen, dass ich in meinen Alpträumen 0 kontrolle habe. Was ich allerrdings berichten kann, ist das ich in meinen wenigen Klarträumen (naja waren nur so halbe) die ich bisher hatte schon sehr starke Kontrolle hatte.

Allerdings muss ich ebenfalls festellen, dass, wenn ich am Tag viel gedaddelt habe, ich wesentlich mehr wirres Zeug träume als üblich. Nicht selten sehe ich mich sogar im Traum selbst spielen, oder ich interagiere in der virtuellen Welt im Traum.

@Ylain ich war auch mal ne Zeitlang schon regelrecht süchtig nach einem sehr bekannten MMORPG ... ich war so ungefähr 14-15, ich hab mir mit diesem Mist ganz schön mein Leben versaut. Als ichs erkannt hatte wars leider ein wenig zu spät. Ich hab mir allerdings selbst in den Arsch getreten und jetzt kann ich ein recht zufriedenes Leben führen.

Und ja ich Spiele immer noch recht viel und auch noch sehr gern. Vorallem noch mit Freunden zusammen. Nur werde ich kein MMO mehr anfassen, da rutscht man meiner meinung nach zu schnell ab ...
Naja, die Studie von Gackenbach ist doch schon seit 4 Jahren bekannt. Ich verlinke da einfach mal auf meinen alten Beitrag.
Zu dem Thema gabs in LDE 53+54 auch ein Interview mit Jayne Gackenbach.
Ich sehe das Zocken eher als Behinderung.
Wie Crystal, träume ich auch häufig davon, zu zocken. Da ich ja spiele habe ich zwar volle Kontrolle, aber mein kritisches Bewusstsein geht in den Keller (eine Blume die Feuerbälle wirft? Kein Problem, einfach draufspringen)...
ja, auf der einen seite sind gamer virtuelle welten oder alternative realitäten gewohnt, auf der anderen seite lernen sie aber auch, möglichst darin zu versinken.
Wenn ich vor dem Schlafengehen zocke, werden meine Träume ziemlich wirr. Da ist dann auch nichts mehr mit kritischem Bewusstsein.

Ganz allgemein habe ich auch eher Probleme solche "unrealistsichen" Szenarien, wie sie von Spielen erzeugt werden, zu durchschauen, während mir im Alltag dann doch selten ein fliegender Bär begegnet. Mag schon sein, dass Gamer eher die Kontrolle ergreifen, aber wer sich im Klarträumen übt wird bald merken, dass man RC`s selten beim Spielen macht.
lässt sich super beim Spielen einbauen ... kurzer blick auf die Tasta, aha 5 Finger, weiter gehts.
Naja, bei den RC's geht es aber eben nicht darum, mal kurz einen Blick auf seine Finger zu werfen, sondern sich aktiv mit der Situation zu beschäftigen, kritisches Bewusststein "walten lassen" und den RC gründlich und ausführlich durchzuführen.

Situationen wie du sie beschreibst führen meiner Meinung nach eher zu gescheiterten RC's.

Lg iwld
war mir klar, dass das kommt (hab trotzdem nix dagegen getan naja). das war ledlich um verstehen zu geben, dass es kein Problem ist, beim daddeln auch noch RC's zu machen.
achso, sorry, das ist halt einer der am weiter verbreitesten Missverständnisse, die RC's betrifft, nachdem man so einiges im forum dazu gelesen hat, bekommt man da irgendwie einen Reflex *g* bigwink

lg iwld
Also ich bin mir nicht sicher ob das tatsächlich stimmt. Ich habe mich jetzt eine längere Zeit mehr nicht wirklich mit meinen Träumen auseinandergesetzt: Daraus resultiert ein quasi Nicht-Träumen. Und das obwohl ich als Freelancer für ein Game Magazin arbeite...
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