Klartraumforum

Normale Version: Traumerinnerung
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Hallo,

ic hwollte mal wissen, wie ihr euch frühs an eure Träume erinnert. Wenn ich aufwache ist mein Kopf nämlich total leer.
Im moment versuche ich mich wenigstens an einen oder zwei Träume zu erinnern und zwar in dem ich einfach zig Situationen durchspiele (ich denke an Schule, Garten, meine Freunde, Auto, usw.) und irgendwann fällt mir dann ein: Moment, da war doch was mit der Schule und ZACK ist der Traum da. Wenns schlecht läuft denke ich: Moment, da war doch irgendwas mit Schule, und überlege, komme aber nicht drauf, bin mir aber sicher, irgendwas war da. Dann sagt später ein Freund irgend ein Stichwort und ZACK ist der Traum wieder da...

Also, wie macht ihr des? BEi mir ist das ja eher ein Zufallsprinzip, oder?
Bei mir ist das ähnlich. Ich wache Morgens auf und mein Kopf ist leer. Aber wenn ich die Möglichkeit habe noch etwas liegen zu bleiben dann mache ich dass auch und denke nach, dann kommen mir meine letzten Träume einfach in den Kopf geschossen. Leider ist es nicht immer so leicht. Meistens ist es aber so dass einfach wärend das Tages Bruchstücke in meinem Kopf auftauchen und ich versuche sie festzuhalten.
Bei mir ist es meistens so, dass ich beim Aufstehen überlege, ob mir irgendein Traum einfällt. Heute wollte ich meinen Kaktus giessen, und dann hab' ich mich sofort dran erinnert: He, Moment, von dem hab ich doch heute geträumt. Außerdem hatte ich sofort eine Assoziation mit Gurke.
Das ist bei mir unterschiedlich, je klarer die Träume, desto besser erinnere ich mich dran, aber sie verfluchtigen sich scheinbar schnell - wobei ich nun gar so weit gehen würde, das sie sich nicht schneller verflüchtigen als ganz normale Dinge im Leben auch... (was hab ich gestern gefrühstückt?)

D.h. ich kann i.A. nach dem Traum das geschene meist recht gut durchspielen. In letzter zeit hatte ich Träume, die schwer von der Realität zu unterscheiden sind und wenn ich dann den Tag über an andere Dinge denke und durch die Assoziation die Erinnerung an den Traum wieder kommt, bin ich erstmal gut am grübeln bigwink

Es heißt, das wie immer Suggestionen behilflich sein können:
Sagt euch vor dem Einschlafen, das ihr euch an alles, was im Traum geschehen wird, ihr euch nach dem Aufwachen im Detail erinnern werdet.

Kleiner Tipp am Rande, ich hab mal mit Pendeln experimentiert und dabei festgestellt, das mein "Unterbewußtsein" ziemlich pedantisch sein kann, wenn meine Wortwahl nicht sehr akurat ist. Es tut so ziemlich genau, was ich sage - also *nicht* nach dem Motto: "du weißt schon, was ich meine".
also ich habe das glück..dass ich morgens ziemlich oft während eines traumes von meinem wecker geweckt werde. meist habe ich dann schon einmal diesen einen im kopf. wenn ich denn dann einmal ganz durchgehe, fallen mir machmal noch welche ein, die zeitlich (so kommt es mir jedenfalls vor) an den eben geträumten traum anknüpfen. ab und zu fallen mir dann noch träume durch zufall ein..man steht zum beispiel unter der dusche..denkt über was bestimmtes nach..und zack..assoziiert man irgendein traumbild mit dem gedachten.
Schreibt ihr die eigentlich auf um larträumen zu erlernen, oder reicht einfaches Erinnern? Ich bin nämlich zu faul für ein Tagebuch...
Wenn man etwas Willenskraft hat, um aufzustehen, kann man sich den Wecker in der Nacht stellen, um dann direkt aus einem Traum (also einer REM-Phase) zu erwachen. Dann kann man sich noch an sehr viel erinnern, was man sicher während der nächsten Tiefschlafphase vergessen hätte. Ich bin gestern um 1 Uhr ins Bett (na, war eigentlich schon heute) und hatte den Radiowecker auf 4:30 gestellt. Hatte mir vorher überlegt: "Will ich wirklich um diese unmenschliche Zeit geweckt werden und das freiwillig?" bigwink Aber einen Versuch war es wert.

Also ich wachte dann auf und konnte mich an sehr viele Einzelheiten erinnern. Hab ein paar Notizen gemacht von Träumen, die mir wert waren festgehalten zu werden. Den Rest hab ich einfach nur ins Gedächtnis gerufen. Danach noch kurz auf die Toilette. Ich war dann auch wieder ziemlich wach. Als ich mich dann wieder ins Bett legte, rief ich mir den letzten Traum in Erinnerung und stellte mir vor, genau an der letzten Stelle "wiedereinzusteigen". Ich ging nochmal meine Handlungen durch, die ich bei Klarheit ausführen würde. Bis ich einschlief sagte ich immer: "Ich träume, ich träume ..." Leider war ich wohl doch zu müde oder danach kam nur eine Tiefschlafphase. Jedenfalls konnte ich mich nach dem Aufwachen um 7 Uhr an keine zusätzlichen Träume erinnern. Schade.

Dass ich direkt in der REM-Phase aufwachte, war natürlich gut. Kann man bestimmt auch irgendwie abschätzen oder irgendwo nachlesen, wie lange ca. die 1. Tiefschlafphase usw. dauert, um sich dann entsprechend die Uhr zu stellen.

VARTA schrieb:

<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>
Schreibt ihr die eigentlich auf um larträumen zu erlernen, oder reicht einfaches Erinnern? Ich bin nämlich zu faul für ein Tagebuch...</TD></TR></TABLE>

Ich schreibe für mir bedeutsame Träume auf und Klarträume sowieso. Wenn man schon ne Menge aufgeschrieben hat, kann man darin Gemeinsamkeiten entdecken, viell. bestimmte häufige Orte, an denen man dann einen RT durchführen kann. Zumindest in Erinnerung sollte man sich die Träume rufen. Denn ohne eine gute Traumerinnerung hat man ja nichts vom Klarträumen. Ich denke, man kann auch ohne ein Traumtagebuch Klarträumen erlernen. Aber einfacher wird es dadurch sicher nicht werden ...

Christian
<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD> Kann man bestimmt auch irgendwie abschätzen oder irgendwo nachlesen, wie lange ca. die 1. Tiefschlafphase usw. dauert, um sich dann entsprechend die Uhr zu stellen.
</TD></TR></TABLE>
guckst du hier: http://forum.klartraum.de/viewtopic.php?t=597 biggrin
@ Benita:

Vielen Dank, der Thread ist sehr interessant. Das nennt man Zusammenarbeit: ich habe dir gezeigt, wie man Links kopiert und du servierst mir dafür einen tollen Link. bigwink

Du musst den Thread übrigens nicht geöffnet haben, um den Link zu kopieren. Das geht auch in der Übersicht. (Also dort einfach rechts auf das Thema klicken und "Verknüpfung kopieren" anwählen.)

Christian
Hallo,

also ich habe vor zwei Jahren angefangen, mich etwas mehr für Träume zu interessieren - war damals in einer Mailingliste. Am Anfang hatte ich mich jede Woche so an einen oder zwei erinnert und die dann irgendwann im Laufe des Tages aufgeschrieben. Das steigerte sich von alleine nach ein paar Monaten auf fast jeden Tag einen. Dann brauchte ich mal für eine Projektarbeit so viel Träume wie möglich zu einem vorgegeben Thema. Da hatte ich mir vorgenommen, nach jedem Traum kurz aufzuwachen. Das brachte zwei bis 5 Träume pro Nacht. Also doch nicht immer jeden erwischt happy Und das mit dem vorgegeben Thema war auch nur in ca. 20 % der Träume. Aber viel Arbeit, echt!!!

Jetzt wache ich nach jedem wichtigen Traum kurz auf und notiere Stichpunkte, etwa 10 Träume pro Woche. Routine, nicht anstrengend. Wobei ich mich echt frage, was mein Unbewußtes da manchmal so für wichtig hält bigwink Die kommen dann immer alle in die astrologische Datenbank. Und die "interessantesten" formuliere ich aus und maile sie an Freunde, die mir genauso ihre Träume schicken. Das ist schön, ich hab immer das Gefühl, dadurch weiß ich besser, wie es ihnen geht, als nur durch Erzählungen über den Tag.

Aber ich schreibe nicht auf, damit ich klar träume. Das Klarträumen ist nur Randerscheinung, hatte ich zwar als Kind schon mal, aber dann ewig nicht mehr. Im Laufe dieser Projektarbeit ist das wiedergekommen, unbeabsichtigt. Ich denke, sowas kommt ganz von alleine, wenn man sich mit Träumen beschäftigt. Ich hab auch noch kein Buch drüber gelesen und keine Technik ausprobiert. Irgendwann will ich ganz bestimmt lernen, gleich klar einzuschlafen, aber im Moment freue ich mich einfach, wenn ich im Traum merke, daß ich klar bin und versuche, es möglichst lange zu bleiben.

Manchmal wache ich früh auf und dann fällt mir der letzte Traum vom Morgen erst unter der Dusche auch noch ein. Das find ich schön, daß das hier noch jemandem so geht big

Ich wünsch Dir viel Spaß, ob nun mit oder ohne Aufschreiben. Ich denke, je weniger Arbeit man sich macht, um so länger dauerts halt mit dem Klarträumen. Aber Du hast doch bestimmt viel Zeit?

Tschüß

Sabine
Hehe, viel Zeit? Nun gut, wenn man die Schule als Freizeit rechnet, dann klar. Nach der Schule ist dann Arbeiten angesagt nd jetz isses auch noch kurz vor ABI.
Ich habe mir übrigens das Buch "Schöpferisch träumen" gekauft. Hab die Hälfte durch und kanns bis jetzt wärmstens empfehlen!!!
<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>@Sabine - Da hatte ich mir vorgenommen, nach jedem Traum kurz aufzuwachen. Das brachte zwei bis 5 Träume pro Nacht. </TD></TR></TABLE>
Warum fallen mir einfach nicht die simpelsten Dinge ein!?
Ich bin jedes mal um 2 Uhr morgens aufgewacht, nach dem ich mir das gesagt habe, aber auf die geniale Idee zu kommen nach jedem Traum aufzuwachen big

Ich weiß, daß ich auch locker 3-4 Träume hab. Meist bleiben 1-2 morgens "hängen". Wenn sie sehr deutlich in meiner Erinnerung sind, schreib ich sie auch mal auf. Das ist sinnvoll, denn ich hab vor etwa 8 Jahren ein gutes dutzend Träume aufgeschrieben von denen ich nahezu gar nix mehr in Erinnerung hatte - anders als bei allgm. Erlebnissen.

Mir scheint, es ist die mangelnde Diziplin, die "uns scheitern" läßt...
Es gibt Dinge, wie wir ohne murren immer wieder machen. zB emails nochmal schreiben, nachdem sie sich irgendwie beim Eintippen oder "verdrücken" gelöscht haben etc...
Aber sowas interssantes, wie Träume, AKE, da schaltet sich irgendwie oft ein "Ablenkungs-Mechanismus" zwischen *grummel*
Sabine schrieb:

<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>
Da hatte ich mir vorgenommen, nach jedem Traum kurz aufzuwachen. Das brachte zwei bis 5 Träume pro Nacht. Also doch nicht immer jeden erwischt happy Und das mit dem vorgegeben Thema war auch nur in ca. 20 % der Träume. Aber viel Arbeit, echt!!!

Jetzt wache ich nach jedem wichtigen Traum kurz auf und notiere Stichpunkte, etwa 10 Träume pro Woche. Routine, nicht anstrengend. Wobei ich mich echt frage, was mein Unbewußtes da manchmal so für wichtig hält bigwink
</TD></TR></TABLE>

Wie schaffst du es nur, deinem Unterbewusstsein klarzumachen, dass du nach jedem oder sogar nach jedem wichtigen Traum aufwachen möchtest? Beim Klarträumen wär das was anderes, da könnte man ja auf eine Stelle starren - dies eben nur, solange man noch klar ist. Aber nach normalen Träumen automatisch aufwachen...? Sagst du dir das vorm Einschlafen?

Was ich von mir kenne, ist, dass ich wenn ich in einer fremden Umgebung einschlafe, immer mal wieder aufwache, also automatisch. Dann schaue ich kurz auf die Uhr und schlafe weiter.

Gruß

Christian
<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD> Wie schaffst du es nur, deinem Unterbewusstsein klarzumachen ... </TD></TR></TABLE>
Das weiß ich nicht huh Das war so: Ich war mit anderen an einer Sache dran, ein Projekt, gezielte Träume. Ob das überhaupt geht, wußte ich vorher nicht. Ich habe mir dazu abends immer gesagt: Ich wache gleich nach einem Traum auf. Das klappte ganz gut. Aus allen Träumen aufgewacht bin ich erst später und ungewollt. Das hatte persönliche Gründe, ein bestimmtes Traumthema sprach mich so sehr an. Weil ich das wieder loswerden wollte - wer wacht schon gerne jede Nacht 5mal auf - habe ich mir eben gesagt: Ich wache nur noch aus wichtigen Träumen auf. Das habe ich bis jetzt beibehalten, auch zum freien Träumen. Aber eigentlich habe ich natürlich keine Kontrolle, was das wichtig betrifft. Für mich persönlich wichtig - sowas ist ja kein objektives Kriterium, sondern ein subjektives, eine Art Glaubenssache. happy

Und ich mache auch nicht solchen wissenschaftlichen Unterschied zwischen klaren und "trüben" Träumen, ein bißchen klar ist man doch meistens auch in "normalen" Träumen, und ein bißchen in Gefahr abzurutschen auch im klarsten Klartraum - geht mir jedenfalls so.

Ja, vielleicht ist es das: Ich stelle mir mein Unbewußtes jetzt nie mehr als eine Art Lagerhalle oder gar eine Müllhalde vor sondern eher wie einen Menschen, zu dem ich Kontakt suche. Nur, daß er halt in Bildern mit mir spricht und ich seine Sprache eben erst lerne. Und bei ganz außerordentlichen rätselhaften seltsamen entsetzlichen oder überirdisch schönen Traumbildern denke ich: Jetzt bin ich im kollektiven Unbewußten und begegne allen Menschen und allen Zeiten happy happy happy Ich sehe einfach mein Unterbewußtsein genauso freundlich an (Selbstachtung) wie das Bewußtsein aber respektiere seine ganz andere Art.

Sicher merkt es das und will sich bei mir dafür bedanken tongue Nur Spaß - aber nur ein bißchen.

Sabine
@Sabine - ich glaub das ging bei mir spontan "daneben" big
Gestern wurde ich luzide und war kaum durch die Wand des Gebäudes als ich aufwachte...
Mein erster Gedanke: ist der Übergang vom Traum zum luziden Traum, das "Ende" des Traumes?! so daß ich also, wie "gewünscht" aufwachte!? [Bild: dizzy.gif]
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