Klartraumforum

Normale Version: tägliche Klarträume?
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Ich habe seit meiner Kindheit Klarträume, ohne jedoch zu wissen, dass es welche sind und dass diese eigentlich nicht jeder hat, bzw., dass viele oftmals vergeblich versuchen, das Klarträumen zu erlernen.

Ich habe mich jetzt hier ein bisschen durch`s Forum gewühlt und anhand der Beiträge eigentlich festgestellt, dass Klarträume eher der Seltenheit angehören.

Gibt es hier eigentlich auch Leute, die täglich Klarträume haben - vielleicht auch täglich mehrere?

LiLa
Soll das heißen, du hast absolut jeden Tag einen Klartraum? Oder nur extrem oft.
Ich finde das ist beneidesnwert. (Warum hab ich das nicht cry )
Bist du da immer von Anfang an klar oder erst später?
Pass bloss auf, das sie dich nicht zu ihrem GURU ausrufen.
Die sind hier alle sehr Fanatisch hinter den KLarträumen her. biggrin
Fakt ist, dass ich mir jede Nacht darüber klar werde, dass ich träume und somit auch die Möglichkeit hätte, meinen Traum bewusst zu beeinflussen.

Leider führe ich kein Traumtagebuch, da mir das ehrlich gesagt zu aufwendig ist.

LiLa
Hallo LiLa,

vielleicht hast du Lust, mal auf http://www.oobe.ch/ zu schmökern. Ich habe das Buch "Quellen der Nacht" gelesen und könnte mir vorstellen, dass es dich anspricht. Aber guck selbst. Auf oben genanntem Portal findest du Leseproben und auch die komplette Onlineversion von "Märchen als Schlüssel zu den Quellen der Nacht".
Solche Leute gibt es, aber nicht viele.

Herzlichen Glückwunsch LiLa, du gehörst zu den Auserwählten ohne es zu wissen bigwink
In diesem Forum bist du soweit ich weiss die erste, hab aber anderswo schon von anderen Leuten gelesen die jede Nacht luzide sind.

Hast du eigentlich schonmal versucht deine Klarträume irgendwie zu "nutzen", zum Beispiel um zu lernen oder solche Sachen wie Höhenangst anzugehen?

tapir
@ Tapir: Ob ich zu beglückwünschen bin, dass stelle ich hier `mal in Frage. Wenn du 5 x pro Woche dein Lieblingsessen auf den Tisch serviert bekommst, dann ist es früher oder später nichts mehr Besonderes ...

Bis jetzt habe ich meine Klarträume dazu verwendet um "Böses" abzuwenden, bzw. mir in gewissen Dingen Vorteile zu verschaffen, Ziele, die ich in meinem realen Leben wohl kaum erreichen kann.

Höhenangst ist so ein Thema. Im realen Leben habe ich keine ausgeprägte Höhenangst. In meinem Traum kann ich fliegen, hüte mich jedoch davor in schwindelige Höhen aufzusteigen. Ich habe da so ein eigenartiges - beinahe ungutes - Gefühl im Magen, vergleichbar, als würde man 8er-Bahn fahren. Ich träume auch sehr oft vom Abstürzen, kann mir dann aber einfach bewusst einen "Fallschirm herbeizaubern", damit ich wohlbehalten auf der Erde lande.

@ Toni: Vorbeischauen kann ich ja `mal.

Lila
Hallo!
Ich meine jetzt nicht dich persönlich, Lila. Das ist nur eine Beobachtung, die eher allgemein zu betrachten ist.

Es gibt immer wieder mal Leute, die jede Nacht merken, dass sie träumen(das muß nicht für jeden Traum zutreffen). Die Frage, die ich dann gerne stelle ist folgende: Was macht die Person dann? Ist sich die Person wirklich bewußt, dass sie alles kann, was sie will (oder war die Person jahrelang nur präluzide...)? Wird die Klarheit genutzt oder nur gedultet. Die alleinige Erkenntnis, dass man träumt, hilft noch nichts. Man muß sich seiner Möglichkeiten bewußt sein.

Oft ist es auch so, dass man den Leuten erst einmal neue Möglichkeiten eröffnen muß, die man ja ausprobieren kann, weil sie gar nicht wissen, was alles möglich ist. Z.B. was Tholey probiert hat, Klarträume für Sport zu nutzen oder die Klartraumexperiment hier. Oder was im Traumyoga beschrieben wird. Oder in Richtung OBE zu forschen. Und dann gibt es natürlich immer die Leute, die es gar nicht wollen und trotzdem Klarträume haben. So etwas muß man akzeptieren. Diese Leute haben gar nicht den Wunsch sich in diese Richtung weiterzuentwickeln.

Cu,
Thomas
Wow, habe gerade ein deja vu, als ich den Text von Tom gelesen habe.
Dasselbe hab ich früher schon mal im Traum gelesen.

Hallo Dagobert200! Gut möglich, dass ich das schonmal in ähnlicher Form geschrieben habe! bigwink big
Hallo LILA

dadurch , das ich mich hartnäckig weigere mich an meine Träume zu erinnern und sofort nach dem Wachwerden alles daran setze, all meine Träume von letzter Nacht zu vergessen (klappt nicht immer, die die wichtig sind bleiben , dafür vergesse ich die normalen alle)hat mein Körper darauf reagiert und mir ne Krankheit angedichtet.
Ich bin mit meiner Wahrnehmung der rechten Gesichtshäfte fast bei Null.Kann mich kaum noch Konzentrieren und vergesse ständig etwas.Damit war ich beim Neurologen , der sagt, ich sei kerngesund.Ist aber nicht so.
Meine Thai Chi Lehrerin hat es mir dann erklärt.
Sobald du versuchst eine Fähigkeit , die du hast zu ignorieren oder nicht benutzen zu wollen , sie verkommen lassen willst, dann wehrt sich der Körper dagegen.
Er macht die psychologische Krankheiten , die Ärzte nicht nachweisen können , dir aber im Leben schwer auf den Wecker gehen.
Erst wenn man einen Weg findet , seine Fähigkeit anzunehmen und zu akzeptiern , das man sie hat , dann lässt der Körper wieder von der Krankheit ab.

Nun ist die Frage aber , wie gehe ich damit um, wenn ich das schon rausbekommen hätte wäre ich sehr glücklich.Es könnte Jahre dauert (in meinem Fall wohl nicht, aber andere lernen es wohl nie ), bis man jemand gefunden hat, der einem die Sache erklärt,den richtigen Umgang damit beibringt und man es vernünftig einsetzen kann.

Hast du auch solche Symthome ?


@Thom
nene, hast du nicht schon mal geschrieben , das hab ich schon lange im Kopf mit mir rumgetragen.Es ist immer so ein kleiner Schock für mich , wenn ich was wiedererkenne.Ich denke dann immer, das es was wichtiges zu bedeuten hat es wieder zu erkennen , aber meistens ist das nicht so.
Hallo, Dagobert!

Ich weigere mich eigentlich gar nicht, mich an meine Träume zu erinnern, denn die Erinnerung alleine macht es nicht aus, ob ich mich am nächsten Tag nun gut, oder nicht so gut fühle.

Wenn ich aufwache, sind entweder Erinnerungen da - oder eben nicht. Ich bin mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo ich meine Träume akzeptiere, aber nicht immer näher darauf eingehe. Kann man das jetzt schon als "ignorieren" bezeichnen?!?

Warum ich mich morgends immer so ausgelaugt fühle, dafür habe ich selbst noch keine Antwort gefunden, denn schulmedizinisch scheine ich vollkommen gesund zu sein. Symtome wie Kopfschmerzen, extreme Müdigkeit, depressive Verstimmung, Durchblutungsstörungen, Stressgefühl ... kommen bei jedem einmal vor - bei mir gehört es teilweise schon zur Tagesordnung. Was einen ganz normalen - aber noch nicht gefundenen Grund haben könnte, das schiebe ich im Moment - eigentlich schon seit Jahren - einfach auf meinen Schlaf und den damit verbundenen Träumen ...

Aber auch, wenn ich eine simple Schlafstörung habe, warum träume ich regelmäßig klar und warum kann ich - wenn ich möchte - mich an soviele Einzelheiten erinnern? Tagsüber habe ich dann auch oft De´ja`-vu - Erlebnisse, welche mich an vergangene Träume erinnern - und das in den aberwitzigsten Momenten ...

LiLa
@dago
du weigerst dich also, dich mit deinen Träumen auseinanderzusetzen? Vielleicht weißt du wirklich noch nicht, was du damit anfangen sollst. Liest du Bücher zum Thema Träumen?
Hi Lila
Da hab ich dir wohl etwas vorschnell gratuliert.

Hast du dich schonmal durchchecken lassen auf Blutwerte, Hormonspiegel und sowas?
Ansonsten passiert mir sowas immer wenn ich mit geschlossenem Fenster schlafe (Sauerstoffmangel), aber ich nehme an, dass du das auch schon probiert hast.

So ganz abwegig ist die Vermutung, dass es an den Träumen liegt vielleicht auch gar nicht. Bei den meisten Menschen werde solche Erfahrungen ja gefiltert, darum haben wir es so schwer uns an Träume zu erinnern. Wenn die Filter sehr "grob" sind, musst du natürlich auch sehr viel mehr Informationen verarbeiten.
Naja, ist jetzt nur meine Theorie, bin ja kein Mediziner/Psychologe...

Tapir
<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD> Symtome wie Kopfschmerzen, extreme Müdigkeit, depressive Verstimmung, Durchblutungsstörungen, Stressgefühl ... kommen bei jedem einmal vor - bei mir gehört es teilweise schon zur Tagesordnung. </TD></TR></TABLE>

Es gibt ein Sprichwort:
Sag mir, was du isst,
und ich sag dir, wer du bist.


Ich bin beileibe kein Spezialist auf dem Gebiet, halte aber viel von bewusster Einflussnahme auf die Ernährung. Im Ursprungsland der Traditionellen Chinesischen Medizin wird beispielsweise überwiegend (ca. 80%) mit Ernährungsanpassung und Kräuterheilkunde auf Krankheiten reagiert. Vielleicht suchst du ja über diesen Weg mal nach Lösungen? Eine andere (zusätzliche) Möglichkeit wäre Qigong. http://www.hochschulsport.uni-bonn.de/qigong1.htm

Deine Nahrung soll deine Medizin sein (und nicht deine Medizin deine Nahrung)! (Hippokrates 460 v.Chr.)

In diesem Sinne - Gute Besserung!!
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