... schwieriger ist es für mich in einem KT auf meine Umgebung einzuwirken.
Ich meine damit, dass je mehr sich der Traum an die Realität annähert, die Gesetze der Realität überwiegen.
(Statt zu fliegen laufe ich dann eher. Statt durch die Wand zu gehen nehme ich die Tür.)
Wie ist es bei Euch?
wie ist es bei mir? ich setzte klarheit nicht mit "realität" gleich. außerdem finde ich "Ich meine damit, dass je mehr sich der Traum an die Realität annähert, die Gesetze der Realität überwiegen." nur zu logisch.
Der besondere Kick beim Klarträumen ist doch aber auch, dass man per Willen Dinge manipulieren kann. Vor ein paar Wochen ist es mir (in einem KT) das erste Mal gelungen einen Gegenstand in meiner Hand zu "materialisieren" und anschließend seine Farbe zu ändern. Leider war der KT nicht so klar wie ich es mir gewünscht hätte. Wenn er klarer gewesen wäre, wäre ich zu so etwas vielleicht gar nicht in der Lage gewesen. Liegt das aber möglicherweise auch an meiner Erwartungshaltung? (Darum frage ich eigentlich)
Man darf garnicht darüber nachdenken was alles schief gehen könnte. Sonst passiert es auch. Das habe ich jedenfalls für mich festgestellt. In ein und dem selben Traum zum beispiel bin ich mühe- (und sorg-) los duch Wände wie als wären sie aus Wasser. Als ich mich aber konzentriert habe fühlte es sich an wie gummiatriges Wachs.
Ich denke eher das es anders herum ist. Dass die Klarheit den Grad der Realität positiv beeinflusst.
"Je klarer umso ..." möchte ich nicht so absolut unterschreiben, da Klarheit (worüber es auch einige Threads gibt) verschiedene Aspekte hat.
Z.B. bin ich bei den meisten WILDs verstandesmäßig sehr klar (was kein Kunststück ist, so direkt und kurzfristig aus dem Wachleben kommend), dafür ist die Szenerie oft sehr trüb (bis hin zu void), schwammig und definitiv nicht "realistisch".
Aber gestern z.B. hatte ich einen recht beschränkt klaren DILD, wo ich mit den Fingern meine Mundhöhle abtastete (wie es meinem Vorhaben entsprach) und dann versuchsweise auf einen Finger biss.
Der Finger war sofort ab
Schmerz spürte ich nichtmal ansatzweise (was man wohl - je nach Definition - schon als "unrealistisch" bezeichnen könnte
)
Zitat:Rhetor schrieb am 26.06.2008 00:08 Uhr:
Aber gestern z.B. hatte ich einen recht beschränkt klaren DILD, wo ich mit den Fingern meine Mundhöhle abtastete (wie es meinem Vorhaben entsprach) und dann versuchsweise auf einen Finger biss.
Der Finger war sofort ab
Ich hoffe mal, das ist kein neuer RC von Dir
?
... schwieriger ist es für mich in einem KT auf meine Umgebung einzuwirken. "
Naja. Weiss nicht, wie es bei anderen ist, allerdings verzichte ich eig drauf. solange ich den Klartraum als diesen erkenne reicht es eig.
Will damit sagen: Was interessiert mich Umgebung, wenn ich Zeit, Ablauf, und Umgebung bestimmme?
Sobald ich Klar werde gehört der Rest mir !
Ausgespuckt.
Wäre ich klarer gewesen, hätte ich ihn (und die dazugehörige Hand) nochmal genauer betrachtet. Aber so war die Sache gleich abgehakt und vergessen, vermutlich auch weil ich unmittelbar danach eine Traumperson traf, mit der ich ein Gespräch begann.
Ich denke, dass es von der "Stufe der Klarheit" abhängt, in welcher Umgebung (Wahrnehmung) und mit welcher Stimmung der Traum erlebt wird ... .
In Trübträumen passiert es mir ständig, dass Dinge/Situationen/Gesetze erst entstehen/bewegen, nachdem ich sie benenne. Davor sind es "undefinierte Bereiche". (bezüglich materialisieren).
Das habe ich jetzt nicht so richtig verstanden. Kannst du (Fluegel) mal ein Beispiel anbringen. Ich meine jetzt das Benennen, das habe ich nicht ganz verstanden.
