Klartraumforum

Hi

Gibt ja viele Arten zu meditieren. Autogenes Training ist ja auch nichts anderes als eine vereinfachte Form der Meditation. Damit erreicht man aber nicht den hammer Trancezustand wie wenn man nach der Lehre des Buddha meditiert. Also eine feste Sitzposition suchen und nur darauf konzentrieren den Atem zu beobachten. Der Geist soll dabei fließen. Auftauchene Gedanken sollen kurz beobachtet werden und dann lässt man sie weiterziehen. Eigentlich sollte man sich einen Lehrer suchen der einem dass alles richtig beibringt. Aber ich hab mein Wissen auch nur aus Büchern und Internetseiten. Gibt auch verschiedene Arten der Meditation. Selbst im Buddhismus gibt es verschiedene Art und weisen.
Das Zazen von den Zen-Buddhisten soll wohl am schwierigsten zu lernen sein. Aber soll auch zu den geilsten Geisteszuständen führen.

Ich meditiere jetz seid 4 Monaten und hab den ganzen Tag das Gefühl ich wär auf Ecstasy.
Ausserdem sind meine Leistungen im Studium um ein vielfaches gestiegen.
Man iss den ganzen Tag hellwach. Aggressionen kenn ich seitdem auch nicht mehr. Man leidet auch nicht mehr unter diesem hohen Sexualtrieb dem man als Mann den ganzen Tag ausgesetzt ist. Aber wenn Du dann mal mit ner Frau schläfst kannste echt ungelogen 4 Stunden am Stück.
Und in einen Klartraum zu gelangen iss das einfachste von der Welt.

Gibt ein Buch das heisst "Meditation für Dummies" das kann ich empfehlen. Die stellen da verschiedene Arten vor und Du kannst selber entscheiden was Du für Dich am sinnvollsten hälst. Aber die sagen in dem Buch auch dass es wohl besser ist sich einen Lehrer zu suchen.
Man soll aber höllisch aufpassen dass man nicht an Sekten gerät. Auch im Zen-Buddhismus gibt es Sektenähnliche Verbände die nicht ganz sauber sind.
Die Sache ist nämlich dass man nach einiger Zeit der Meditation wärenddessen anfängt Dinge wahrzunehmen die man leicht als Gotteserscheinungen interpretieren könnte. Und viele Sekten nutzen das aus um Leute für ihr Leben an sich zu binden.
Es handelt sich dabei wohl aber bloß um einen erhöten Serotonin-Austoss im Gehirn der zu diesen Erscheinungen führt.

Ich bin mit dem zufrieden was ich mit der Meditation erreicht hab. Investiere dafür 3 mal am Tag 20 Minuten. Die erste Zeit ist es schwer das auch regelmäßig zu machen weil sich die ersten Erfolge nicht sofort erkennen lassen. Das merkst Du erst in bestimmten Situationen im Alltag auf die man auf einmal viel ruhiger und besonnener reagiert als zuvor.
Aber ich will jetzt auch nicht weiter in noch höhere Geisteszustände kommen. Ab einem gewissen Zeitpunkt kann Meditation wohl auch so süchtig machen dass man nichts mehr anderes machen will.

Gruß Lateralus

Danke für den Tip, ich werd mir das Buch wohl früher oder später zulegen.

Was das mit den Sekten angeht. Da ich so aufgewachsen bin das ich an nichts glaube, werde ich wohl auch nciht anfangen an etwas zu glauben. Und da du mich jetzt vor SEkten gewarnt hast, wohl erstrecht nicht. Ich will meditieren und das nicht in nem zusammenhang mit ner religion bringen, cih will was für mich tun, und nciht für eine art gott o.ä.

mit den ersten erfolgen. Das wurde mir beim Authogegen Training auch gesagt, und direkt beim ersten versuch ( sogar schon bei den lesen der texte) hab ich was gemerkt!

Ich muss es einfach mal ausprobieren. Falls du irgenteine Seite über deine "lieblings-meditations-methode" hast, poste mir doch mal bitte die quelle, die meditation interessiert mich mehr als klarträume.

Ach und: Meine berühmte frage: Stört musik?

<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>DarkOdin schrieb am 06.08.2004 01:08
Ach und: Meine berühmte frage: Stört musik? </TD></TR></TABLE>

Wie gesagt es gibt tausend verschiedene Möglichkeiten der Meditation. Auch mit Musik.
Es soll sogar Leute geben die es am besten können wenn sie Heavy-Metal dabei hören.
Experimentiere einfach ein bißchen und finde selbst raus womit Du am besten klar kommst.
Du merkst ja ob sich der Geist dabei sammelt oder nicht.

Gruß Lateralus

@ Lateralus
Du wolltest ja noch wissen wie das mit der Progressiven Relaxation ist!
Also, das geht vollkommen ohne sich irgendwas vorzusagen, und zwar wie der Name schon sagt über "fortschreitende Entspannung".
Man konzentriert sich erst auf seinen Arm, wie er sich anfühlt, dann spannt man ihn ca. 10sek an und lässt schlagartig wieder los. Durch diesen Kontrast an Spannung und Entspannung entsteht ein seht starkes Gefühl in dem Arm, entweder er fühlt sich sehr schwer und entspannt an oder ganz leicht.
Das selbe macht man mit dem andern Arm, mit den Beinen, Gesichtsmuskeln, Rücken, Bauch...
Und wenn man fertig is is man schon ziemlich trancig drauf.
Das hat mir sogar geholfen als ich aufgehört habe zu kiffen, weil ich das Gefühl noch wesentlich angenehmer find als breit zu sein!!

Ich hab das vor 2 Wochen das erste mal im Sitzen gemacht und bin in eine totale Schlasfstarre gekommen, hab meinen Körper überhauptnichtmehr gespürt, das war echt spacig... aber ich war total wach und hab alles um mich rum mitgekriegt, nur eingeschlafen bin ich nicht.

Und wenn Du schreibst dass Du dich den ganzen Tag fühlst wie auf Ecstasy dann werd ich wohl auch wieder anfangen zu meditieren
Aber das stimmt, als ich das mal zwei Monate lang ab und zu gemacht hab, hab ich mich auch immer sehr gut gefühlt!

Mal sehen was die Zeit so bringt

Gruß Christian

hi an alle und danke für die tips lateralus
als ich deinen post über meditation gelesen habe, hab ich noch in der selben nacht probiert, zu meditiern.
ich hab mich also ins bett gelegt und meine konzentration auf meinen atem gelenkt. es is wirklich einfacher, wenn man bei jedem atemzug RU-HE mitdenkt. dennoch hab ichs nicht wirklich lang geschafft meine konzentration zu fokussiern.
auf alle fälle hab ich mich dann nach etwa 20 minuten schlafen gelegt (etwa um 02:30) und bin um 6 uhr in der früh aufgewacht und konnte bis 7 uhr nicht mehr einschlafen.
entweder war das jetzt ein zufall oder die meditationsübung hat auf anhieb geklappt.
in der zweiten nacht hab ich das selbe versucht und hab durchgeschlafen.
ich hab aber ein paar fragen:
1. muss ich beim meditieren sitzen oder kann ich dabei auch liegen (denn liegen is angenehmer )
2. soll ich beim meditieren versuchen, etwas zu visualisieren? dann müsste ich nämlich auf 3 sachen gleichzeitig achten, meinen atem, das mantra und die visualisierung. ich hab das probiert, aber ich bin wohl absolut nicht begabt für visualisierung, ich habs nicht einmal geschafft, mir ein weißes dreieck vorzustellen.

ich werd wohl demnächst mal das meditation für dummies buch suchen, vielleicht hilfts mir. ich würd nämlich gern bis november die meditation draufhaben, weil ich als notorischer langschläfer beim heer wohl nicht sehr viel schlaf erlaubt bekommen werde.

baba, crash

Ich wüsst gern genauer wie das mit dem muskelanspannen geht


@ crash
man muss wohl nciht unbedingt sitzen, in liegen geht das bestimmt auch

edit: ich sitze mti dem rücken an der wand und guck auf meine norwegenflagge und hör ULVER
auf einmal gibt es ganz lustige farben und meine warnehmung ändert sich

@ topic
Ich hab gestern sowas wie ne msichung aus passiver meditation, at und dieses muskelanspannen (so ie ichs verstanden hab) gemacht. mein linker am fühlte sich so mit luft aufgepumt und dann kam ne mücke und cih dachte die sagut gerade das blut aus meinem ohr, als der schmerz so richtig starg wurde hab cih gefühlt und NCIHTS

hi darkodin
die progressive muskelentspannung is in Stephen LaBerge's buch Exploring the World of Lucid Dreaming beschrieben.
es empfiehlt sich also, sich durch diese technik zuerst zu entspannen und dann eine WILD zu probiern.

Hallo alle,

Ich hab heuter Nacht und vorgesternnacht autogenes Training versucht und es hat erstaunlich gut geklappt.
Jedes einzelne Körperteil hab ich mir vorgenommen und einige male habe ich mir gesagt das ich das Bett garnicht mehr Spüre an dem Druckstellen, wie Hacke, Ellenbogen, Oberwadenen Muskulatur, Hintern.
Das mit Wärme und Schwere hab ich auch gemacht und ich spürte mein Körper kaum noch.
ußer die Stellen wo ich es nicht angewendetet hatte wie, Rücken Nacken weil ich da keine Lust mehr hatte.

Naja dachte ich dann versuchste jetzt mal einzupennen udnauf Bilder zu achten (WILD, ich weiss abends ).
Ich lag da ,als plötzlich ungewollt mein rechter Daumen sich bewegte. Ich achtete drauf und es kamen mehr Bilder und dachte vielleicht schaffts du es. Und dann...
Nanu wo sind die Bilder?Wo ist das einpenngefühl? Da war ich wieder völlig raus und hab kurz die Augenaufgemacht.
Wollte wissen ob ich schon im traum war

hmm egal morgen ist auch noch ein Tag.
Ist das auch bei euch, so wenn ihr euch nach einer extremen entspannung bewegt ,das euer ganzer Körper anfängt zu kribbeln?

mfg awake

Ich mache jetzt schon seit einigen Nächten autogenes Training und es klappt echt gut. Ich habs sogar geschafft meinen Puls zu beruhigen, das war schon fast beängstigend. Ich benutzte das AG zur Entspannung bei WILD.

Guten Abend!

Lateralus, du sagst es wäre sehr einfach mit Meditation klarträumen zu lernen, wie genau hast du das angestellt? Ich selbst meditiere nicht (nocht nicht :> wobei ich zugeben muss das es schon ganz interessant klingt.. ), aber hab *hust* ein paar Webseiten dazu geblättert. Jedenfalls hab ich mich gefragt ob du das mehr wie bei (selbst-)hypnose mit Bildern oder Suggestionen gemacht hast, oder eben anders *G* (wie gesagt, ich kenn mich nicht aus mit Meditation).

Danke, denis

Hi dassmann,

wenn Du Dir mal das Profil von Lateralus ansiehst (insb. "letztes Posting: ..." "letzter Login: ...") dann bist Du hoffentlich nicht allzu enttäuscht, wenn Du in absehbarer Zeit keine Antwort bekommmst

Es gibt aber zum Glück einige Themen über Meditoation im Allgemeinen und Meditation zur Erleichterung des Klarträumens im Besonderen, in denen auch noch-aktive kompetente Mitglieder gepostet haben

Viele Grüße,

Rhetor

Mein erster WILD (überhaupt) mit Autogenem Training:

ich führe jetzt schon seit 3 Monaten autogenes Training durch, regelmäßig jeden Tag mehrmals. Hatte es aber bisher noch nicht für KT verwendet.

Vor 2 Nächten lag ich wach in meinem Bett, konnte nicht richtig einschlafen. Da spürte ich mehrmals ein Kribbeln und war schon im Halbschlaf, als ich mich entschloss meine Entspannungsübungen mit 2-3 Sätzen einzuleitend. Das Kribbeln kam und ging. Ich formuliert noch mehrmals eine intensive Selbstsuggestion: " Ich träume jetzt und bleibe bei Bewusstsein. Nach 10 Sekunden kribbelte es an meinem ganzen Körper, ausserdem schien sich mein Körper mit dem Bett zu drehen, und dann konnte ich mein Schlafzimmer wahrnehmen, dunkel, dennoch schemenhaft und ich lag im Bett als wäre ich aufgewacht.

Ich wusste sofort dass ich träume, denn ich war die ganze Zeit bewusst geblieben und wusste dass ich die Augen nicht geöffnet hatte, also musste ich träumen. Nach weiteren 10 Sekunden derweil ich die Decke und mein Schlafzimmer ungläubig begaffte und dabei dachte dass ich eigentlich die Augen geschlossen hatte, sah ich intensive blaue Lichter unter meiner Decke auftauchen, da wurde es mir zu mulmig und ich dachte mir, bevor ich noch mit meiner aufkommenden Angst andere Geister aus dem Nichts erschaffe: besser aufwachen! Also öffnete ich einfach die geschlossen Augen ohne große Schwierigkeiten.

Gleich RCs (mehrere) gemacht, alles "real life".

Ich denke Autogenes Training ist sicherlich hervorragend geeignet WILD sicher und in relativ unkompliziert herbeizuführen. Dennoch sehe ich mich bei AT immer noch als Anfänger obwohl ich bereits in relativ kurzer Zeit in eine tiefe Entspannung und Trance fallen kann. Zur Beherrschung der ganzen bekannten Entspannungszustände ist es aber trotzdem noch eine Weile (ich schätze ein weiteres halbes Jahr). Außerdem ist es schwer bei der Stange zu bleiben (siehe Beiträge oben) und immer wieder die nötige Konzentration aufzubringen. Es ist wirklich "ARBEIT"

Nach diesem Thema sieht es ja fast so aus, als ob AT & Meditation die besten Technicken zum KT sind.
Denn mit den meisten anderen Technicken (z.B.DILD) bekommt man nach diesem Forum nicht taglich KTs, mit Meditation schon.

Hi!
Ich habe jetzt auch mal mit autogenem Training angefangen, weil ich schon seit einer Woche ständig Bauchschmerzen habe, die Ärzte jedoch keine Ursache dafür gefunden haben und ich gehört habe, dass autogenes Training gegen Magen-Darm Probleme helfen kann, weil es das vegetative Nervensystem beeinflusst.

Jetzt vermutet mein Arzt, dass ich vielleicht Laktoseintoleranz haben könnte, weshalb ich nun eine Laktose Diät mache, jedoch immer noch an Bauchschmerzen leide, welche jedoch ertragbar sind.

Nun zu meiner Frage:
Weil ja Laktoseintoleranz auf einen Mangel von Laktase(ein Enzym zur Laktosespaltung) beruht, möchte ich nun wissen ob man vielleicht durch Autogenes Training den Magen wieder zur Laktaseproduktion anregen kann und somit eine mögliche Laktoseunverträglichkeit heilen könnte.Wenn ihr das für möglich haltet, wie würdet ihr dann am besten vorgehen, also welchen Vorsatz nach den Grundübungen?

Freue mich auf eure Antworten
chilly

Hi!
Die Sache hat sich wahrsscheinlich geklärt!Glücklicherweise hab ich sehr wahrscheinlich doch keine Lacotseintoleranz!