Ich hab folgende Frage:
Wird das was wir im Traum "sehen" im Neurobereich, also im Gehirn produziert oder gibt es auch Auswirkungen auf die Stäbchen und Zäpfchen im inneren des Auges?
Das "360°-Sehen" spricht eigentlich dagegen, dass sich etwas im physischen Auge abspielt, oder?
Mir geht der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass man das, was man im Traum sieht doch irgendwie aufzeichen können muss.
also normalerweise schläft man ja nacht im dunkeln mit geschlossenen augen, wie soll dann licht in eletrische impulse umgewandelt werden? denn genau das ist der fall wenn ein gegenstand vom auge erfasst wird.
Da das Sehen nur in eine Richtung funktioniert (schließlich kann man ja mit den Augen nichts projizieren) kann das, was man im Traum sieht, nicht auf der Netzhaut erscheinen. Ob allerdings per EEG festgestellt werden kann, wovon man gerade träumt, weiß ich nicht. (Man kann damit inzwischen feststellen, ob die Versuchsperson an ein Gesicht, ein Möbelstück oder sonst irgendetwas denkt, je nachdem, welche Gehirnbereiche aktiv sind.
Zum 360°-Blick: Hast du den schon mal erfolgreich ausprobiert?
Ich glaub auch nicht, dass das funktioniert mit dem umgekehrt sehen.
Zitat:Mir geht der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass man das, was man im Traum sieht doch irgendwie aufzeichen können muss.
Wie kommst du auf den Gedanken, dass man um dieses Ziel zu erreichen eine Projektion auf die Augen benötigt?
Sprich die physischen Augen sind so ziemlich die letzten Orte an denen ich die Aufzeichnung der Traumbilder suchen würde.
lg
Ich habe mal gehört, dass amerikaner an einem "Gedankenlesegerät" forschen.
Das Prinzip beruht darauf, dass man beim denken nicht redet aber die Informationen trozdem bis zu den Stimmbändern wandern. Dort aber nicht umgesetzt werden. Mit einem Gerät kann man die dann irgendwie abgreifen und mit einen Computer in sprache umsetzten. Wenn das auch im Schlaf geht, könnte man wenigstens die Gespräche mit den Traumpersonen aufnehmen. (ich schau mal ob ich das irgendwo finde)
@Lutzider Träumer: Meinst du <a href="http://magazine.web.de/de/themen/wissen/mensch/6019398-Computer-sagt-Hirnaktivitaet-voraus,f=linkL4_1.html">das hier</a>?
Zitat:Mir geht der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass man das, was man im Traum sieht doch irgendwie aufzeichen können muss.
Ich frage mich grade, ob das im Traum nicht eher wie bei optischen Täuschungen ist, bei denen vieles hinzugedacht wird, also ob es Sinn machen würde die (scheinbar) visuellen Eindrücke ohne die dazugehörigen Suggestionen/Gedanken usw. aufzuzeichnen.
eigentlich nicht. Das scheint aber eher das zu sein was sich maddin vorgestellt hat.