Klartraumforum

Ja. Wenn du es auf diese Weise schaffst, eine Traumsituation zu induzieren, dann kannst du eine Situation inszenieren, und dich dann gezielt darauf vorbereiten, diese Situation als Traum zu erkennen. Weiter so!

Eines habe ich noch nicht so richtig kapiert: Soll man sich die Nase mit seinem wachen- oder seinem gedachten Körper zuhalten?
Wenn man sie sich mit dem wachen Körper zuhält, würde man wach bleiben und wenn man sie sich in Gedanken zuhält, dann kann man eh mit zugehaltener Nase atmen, wodurch man doch nicht bemerkt, wenn man aus den Gedanken in den Traum fällt?

Hey!

Habe mir grade die Beschreibung zu VILD durchgelesen.
Hier mal eine stelle zitiert:

Zitat:Wenn Du den Traum durchgegangen bist, fange wieder von vorne an, immer und immer wieder.

Du wirst nicht den Übergang zwischen den Gedanken und dem richtigen Traum merken...aber du wirst den Traum betreten...

Zu dem Zeitpunkt wirst DU immer noch denken das Du dir den Traum nur vorstellst und wieder RC´s machen, aber dann wirst DU merken "ICH TRÄUME WIRKLICH !!! Wie verrückt! Nun gehe zu dieser Tür und bedanke Dich noch schnell bei Deinen Freunden (:

Ich soll während ich entspannt liege die Szene im Kopf ständig durchgehen.
Wenn ich die Szene durchgehe soll ich ja auch schon Realitychecks machen, auch wenn ich noch NICHT träume.

Aber die meisten RC's reißen einen dann doch total aus der Entspannung, dem konzentriertem durchgehen der Träume wieder raus?
z.B. Finger zählen. Dann muss ich doch meine Hand hervorholen und die Finger zählen. Das bringt mich dann doch total aus dem entspannten raus?
Oder Atem mit der Nase. Wenn ich mir die Nase zuhalte mache ich doch direkt eine Bewegung zur Nase.

Muss ich die RC's nur durchdenken oder wirklich ausführen?

Grüße

Du musst die RCs im Traumablauf machen, den du dir ausdenkst, mit dem du VILDen willst.
Also nur in Gedanken, kannst dir dann halt vorstellen das du die RCs mit deinem Traumkörper machst.

Und die sollen positiv ausfallen, also dass ich im Ablauf erkenne dass ich träume?

So entnahm ich dies zumindest im englischen Originialbeitrag von Pedro (glaube ich...)

Grüße!

Es gibt auch "bewegungslose" RCs. Z.B. kannst du mal einen Moment lang konzentriert gedanklich prüfen, bo du noch wach bist. Dazu kannst du prüfen, ob du etwas sehen kannst. Ob du noch im Bett liegst uvm.
Das gnaze scheint Wachpunkte im Gehirn zu aktivieren. Das ganze führt (bei mir) dann im Traum dazu, dass ich den Zustand meist erkenne, wenn ich diesen "kritischen Moment" im Traumzustand einlege. Ein Nasen-RC o.Ä. dient dann nur noch zur endgültigen Absicherung

Habe inzwischen mehrmals gehört dass Pedro meinte man solle die Realitychecks beim visualisieren nicht machen sondern in der Szene nur denken dass man sie gleich machen würde und dann die Szene wiederholen.
Was stimmt denn nun?
Kann jemand mal mit besserem Englisch im ld4all Forum Pedros Beitrag nachlesen und auf S.4 des Topics die Antwort von Pedro auf eine Frage wie meine hier übersetzen?

Danke!

Ich weiß nicht, wie es gedacht ist, ich habs aber immer so gemacht, dass ich in der Szene den RC (mit dem erdachten Körper, also nur vorstellen!) mach, klar werde und ich dann durch ne Tür zum Traum komme... hat aber leider nicht funktioniert...

(26.10.2011, 19:51)Farodin schrieb: [ -> ]Habe inzwischen mehrmals gehört dass Pedro meinte man solle die Realitychecks beim visualisieren nicht machen sondern in der Szene nur denken dass man sie gleich machen würde und dann die Szene wiederholen.
Was stimmt denn nun?

Ist doch egal, solange es für dich stimmt. Lass es doch ruhig so sein, dass der eine es so und der andere es so handhabt. Individuelle Abweichungen in der Ausführung wirst du bei so ziemlich jeder Technik finden. Ich mach es z.B. so, dass ich mir die RCs richtig vorstelle, wie ich die Finger zähle oder die Hand an die Nase klemm Was bei mir ganz wichtig ist: Dass ich mir anschließend auch vorstelle, durch den positiv ausgefallenen RC klar geworden zu sein. In der Übung folgt dann noch ein kurzer Gedanke: 'So, genau so, soll es nachher in echt ablaufen!' - dann setze ich die Visualisation fort.

Andere kommen vielleicht mit bewegungslosen RCs besser klar oder damit, den RC in der Übung nur zu planen. Ich denke schon, dass es gleich ist, weil man kann bei meiner Variante später im Traum genauso drauf reinfallen und bei 7 Fingern denken, man steckt noch in der Übung Was aber in beiden Fällen deutlich werden wird oder zumindest sollte, ist das Traumkörper-Bewegungsempfinden, welches(meistens) doch auffallend anders ist.

schon etwas eingestaubt hier, hab aber mal eine frage ;

ist es notwendig, dass Personen in dem Szenario auftauchen, die einem zum RC auffordern/hinweisen
oder kann man auch in einer Szene in der man alleine ist darauf kommen einen RC zu machen?

Ja das ist sehr gut möglich, alarmierende Personen sind keine Notwendigkeit. Wenn beim wiederholten Ablauf der Szene die RC-Absicht ausreichend stark integriert wird oder in der Szene Dinge geschehen, die das kritische Bewusstsein sicherlich wecken, dann funktioniert das genau so gut

Ok, danke

(30.01.2004, 21:30)Grutzwudddll schrieb: [ -> ]Ich hab was gutes: Ich stehe auf dem Schießplatz, einen Recurvebogen in der Hand(so als Compounder könnte schon das mich stutzig machen) Ich lege einen Pfeil auf die Sehne, ziehe, ziele und löse. der pfeil trifft die Auflage, auf der groß RC steht. Ich zähle die Finger und komme auf 6.

Gute Idee bin auch Bogenschützin und das ist einfach eine sehr gut zu visualisierende situation ich meine wenn man jede woche 6h mit dieser relativ einfachen situation verbringt, kann man sie sich einfach richtig gut vorstellen. Ich wollte erst auch eine art weißen raum nehmen, aber weil man im echten leben ja selten in einem komplett weißen raum ist fand ich das schwer zum vorstellen

Sehr gut erklärt... Dennoch habe ich eine Frage: Soll ich mir quasi nur vorstellen, wie z.B. Personen sagen, dass ich einen R.C machen soll und dann mein Szenario wiederholen oder soll ich quasi in meiner Vorstellung einen R.C machen und wenn ja, wie?