Klartraumforum

Ich hab mich heute mal wieder nachmittags hingelegt, um verpassten Schlaf nachzuholen. Dabei hatte ich zwar keine KT, aber folgendes cooles Ereignis:

Ich treibe weg. Es ist eine Art Schweben, wie das unter Wasser. Da ist schon der Swimmingpoolboden unter mir. Ich treibe ganz langsam und bewegungslos unter Wasser, kann aber steuern, wo ich hinwill. Die Sicht verschwindet, ich sehe schwarz. Dabei fühle ich, dass ich gen Oberfläche treibe, aber sie scheint weit entfernt zu sein. Wie durch eine Fischaugenlinse kommt die Zimmerdecke näher. Ich stoße mich leicht ab und bin wieder im Swimmingpool. Links neben mir ist eine ca. einen Meter große garagenförmige Konstruktion (Kasten, vorne offen), aus dessen Mitte ein Wasserstrahl schießt (nach wie vor unter Wasser). Sanft entgleitet mir die Szenerie und ich liege wieder auf der Couch. Dabei fühlt es sich so an, als ob meine Beine auf der Kante lägen, aber durch Bewegen meiner Füße stelle ich fest, dass mein Gehirn mir einen Streich gespielt hat.


So ein unfassbar realistisches Unterwasser-Schwebegefühl (MIT entsprechender Geräuschkulisse) hatte ich noch nie. Es war weder ein KT noch eine AKE. Vielleicht hypnagoge Halluzinationen?

interessantes erlebnis

zu deiner frage: warum bist du dir so sicher, dass es kein traum war? Möglich wäre es schon, dass es nur hyp. halluzinationen waren, doch der übergang zum traum ist meiner meinung nach fließend.
Hast du die gegenstände, die du beschrieben hast (zimmerdecke, kasten) wirklich gesehen oder nur "geträumt"?

sei froh, dass das keine AKE war, sonst wärst du vielleicht ertrunken.

Es war eine Art Überlagerung des Traumkörpergefühls mit dem echten Körpergefühl, wobei letzteres nur ca. 5% ausmachte. Klar war ich die ganze Zeit über; der Übergang vom entspannten Daliegen zum Erlebnis war sehr fließend.

Jo, bei mir würde ich so etwas als seichten WILD verbuchen.

Aber Steve hat recht: Wo das hypnagoge Erleben aufhört und der Traum anfängt lässt sich manchmal einfach nicht so genau bestimmen.