Klartraumforum

Normale Version: Meditation für (Ex-)Klarträumer in München
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Hallo Forum,

ich bin ein langjähriger Klarträumer, der sich inzwischen mehr für Spiritualität interessiert. Damit meine ich nicht Esoterik oder Religion, sondern einen eigenen, inneren Zugang.

Meditation im Traum bedeutet für mich, den Körper von innen zu spüren und alle Traumbilder loszulassen. Man kann sich dazu einfach rückwärts aus der Traumszene herausfallen lassen.

Ab Dezember leite ich eine Meditationsgruppe in München. Das ist zwar eine Meditation im Wachen; ich gebe jedoch auch mein Wissen über Träume gern weiter, denn beide Themen sind für mich eng verwandt.

Weitere Informationen:
http://www.animagefuehle.de

Klaus

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Posting editiert in Absprache mit Jeyelle
huhu, klingt ja ganz interessant, aber ich kann mir leider garnicht so richtig vorstellen, was man dann in der meditationsgruppe macht. besonders wenn es heisst, man kann diese gefuehle nur in sich selbst finden. wozu braucht man dann diese gruppe?

wahrscheinlich meinst du, dass man ja anstoeße von aussen erhalten kann. das ist sicher auch ueber das internet moeglich. magst du ein paar anstoeße geben fuer all die interessierten, die nicht zu dieser gruppe gehen koennen oder wollen?
ein wenig erfaehrt man ja auch auf deiner seite, allerdings nicht so viel (praktisches).

bis dann
Wozu man eine Gruppe braucht, um Gefühle kennenzulernen, die man nur in sich selbst finden kann, ist eine gute Frage. Der Grund ist folgender:

Wir leben in einer Kultur, die uns mit Reizen überflutet, die diese Gefühle ausblenden. Um einen Kontakt nach innen zu bekommen, ist es hilfreich, wenn jemand in diesen Zustand führt.

Das geht über eine Art Resonanz: Du spürst als Teilnehmer eine Vertrautheit mit dem, was dir im Außen gespiegelt wird. Zur Meditation kommst du in einen äußeren stillen Raum, der deinen inneren stillen Raum spiegelt.

Die Anleitung ist wichtig, weil man sich ohne äußere Hilfestellung sehr schnell in Gedanken, Vorstellungen oder veränderten Bewußtseinszuständen verliert. Das Ziel ist aber ein ganz alltäglicher, ausgeschwungener, präsenter Zustand. Die Anleitung hilft, immer wieder aus Gedanken in den Körper zurückzukommen.

Du möchtest etwas konkretes: Wenn du in deinen Körper spürst, wie fühlt es sich an? Z.B. das Gefühl in deinen Händen: nicht die Tast- oder Temperaturempfindung der Haut, sondern innen.