Klartraumforum

Normale Version: Und? heute schon gebetet?
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Hej der ! ich persönlich bin Christ (denk ich zumindest) ich bin zwar nicht mit der bibel, den Vorsetzungen, und der gemeinschaft und gleichheit der christen einverstanden, aber ich glaube es gibts eine unereichbar hohe instanz. aber ich glaube nicht wie andere gottesdiener, Gott beschützt uns. ich war im SOmmer auf einer Rüstzeit (ich bin 14. ich darf sowas) und da kam die Frage auf: Was ist Gott für dich.
Antworten die kamen:
Gott ist eine schützende Hand glare (wie jetz Krieg ist also schützend? und Pest und HUnger und durst auch?)
Gott hilft uns immer... glare (würd ich mir in der chemiearbeit wünschen - ist aber nicht so. ich mach alles allein)
oder
er bereitet uns den weg glare (man bleibt auch mal stecken im leben, hat da gott keine lust mehr?)
das alles verwunderte mich sehr, wie diese Jugendlichen keine Ahnung vom Leben haben. (also das war mein eindruck - war nicht bös gemeint)
ich meine das Gott die welt für die vollkommenherit testet. grad ist afrika der schwarze Peter, in nem jahrtausend vielleicht america... Gott oder wie man es nennen mag, hat doch unendlich viel zeit. und da versucht er sachen wie der mit dem oder die eiszeit über die zeithinweg gegen die mammuts, mal guckjen, ob sie ihr fell nachher wiederbekommen. oder ähnliches.
augenroll
meine "theologie"

ich find sie nicht abwegig, genaues wird man nie erfahren.
aber wie siehts hier aus?
was glauben die Träumer?
wenn sich überhaupt jemand außer mir dafür interressiert.
voller Hoffnung: Ich!
Ich interessiere mich dafür, aber es ist einfach ein recht "hoffnungsloses" thema. nur weil dich Gott nciht beschützt, heißt es nicht, dass er nciht da ist. könnte man auch so argumentieren, da:
Er schauen möchte und dir beweisen möchte, dass du es auch aleine schaffst.Was wäre das für ein leben, in dem du nie nach hilfe fragen musstest? Dich nie schudlig oder ängstlich fühlen musst? Du dich nie anstrengen musstest oder eine lehre ziehen musst?

klar gilt das nur für ein paar sachen, aber so kann man viele Dinge von beiden Seiten betrachten. bigwink


Ich glaube nciht an einen Gott in dieser Form. nicht als erschaffer von allem. Vielleicht gibt es ein Wesen, dass zuschaut, aber nur aus Spass. Weil es das kann.


Ich finde den gedanken jedoch scön, dass alles einne Sinn hat. Aber was weiß ich schon. Ich denke nur, dass wenn man mit seinem modell glücklich ist, ist das doch mehr wert als die Wahrheit, oder?
Vielleicht stimmt das vielleicht auch nicht.
(Was natürlich nicht heißt, dass deine oder meine Ansicht besser ist. Wenn wir damit gut leben könenn, dann ist das doch das beste.)

lg
TL
Interessantes Thema.

Ich persönlich halte nichts von den bisher bestehenden Religionen, Göttern und der Religion im Allgemeinen, damit möchte ich aber nicht sagen, dass es keinen Gott / keine Götter gibt.

Meiner Meinung erschafft jeder Mensch sich seinen Gott selbst. Selbst wenn er in die Kirche geht und den einen Herrn anbetet.

Mal angenommen:
Menschen, die in wirklich großer Not sind und Hilfe brauchen, die sie von anderen Menschen nicht fordern können oder wollen beten zu ihrem Gott, dabei spielt es doch keine Rolle, ob sie das vorher schon einmal getan haben, oder welchen Gott sie anbeten.
Ich denke, dass es nicht der angebetete Gott ist, der den Menschen Kraft und Hoffnung gibt, sondern nur der Glaube an ihn.

Also Generell ist die Religion eine gute Sache und habe auch sehr großen Respekt vor Menschen, die im Glauben an Gott bzw. in Gottes Namen versuchen der Gemeinschaft zu helfen und sich dafür selbst aufopfern.

Was den Wert der Religion für die breite Masse allerdings zunichte macht ist die falsche Interpretation. Menschen mit "religiöser" Macht, welche Regeln aufstellen und versuchen Moral zu definieren.

Sehr schlimme Beispiele der falschen Interpretation, die mir gerade einfallen wären zB. die Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, Judenverfolgung, der fanatisch verfochtene "heilige Krieg".

So, das waren zumindest für den Moment meine Gedanken zur Religion.
Ich hoffe ich trete damit niemandem auf den Fuß.
BoneheadBob deinen Beitrag möchte ich so unterschreiben... du hast so ziemlich genau meine Gedanken zu dem Thema wiedergegeben.
also mir trittst du damit garantiert nicht auf die Füße *gg*

Ich denke ich muss also nichts wiederholen

Zitat:habe auch sehr großen Respekt vor Menschen, die im Glauben an Gott bzw. in Gottes Namen versuchen der Gemeinschaft zu helfen und sich dafür selbst aufopfern.


Tut mir leid, aber genau mit dieser Definition rechtfertigen die unten beschrieben Teroristen doch auch ih "Aufopfern, oder? bigwink


Aber ich denke auch, dass das Helfen geneell gut ist. Dafür muss man auch nicht an einen Gott glauben. Deshalb ist es irgendwie für diese Disskusion etwas unwichtig.

Aber ich finde, dass es alles egal ist, solange man niemandem etwas aufzwingt und sich dabei gut fühlt.

TL
frage mich, wie es ueberhaupt jemanden interessiern kann, ob es gott gibt und was er so fuern typ is, ob es moral gibt, und welche regeln sie vorschreibt, welche religion nun die richtigere oder bessere sei, ob religionen gemeinsamkeiten haetten, usw..
anscheinend finden viele leute dieses thema ueberaus interessant, mich interessiert allerhoechstens, wieso menschen soetwas interessiert...
Ich bin in der Hinsicht echt total dämlich, ich bete nur, wenn es mir wirklich schlecht geht. Dann "verhandel" ich mit Gott, also sage, machst du das, mache ich das. Es sind dann fast immer irgendwie körperlichen Probleme und meistens verschwinden die dann auch, ka warum, jedenfalls bin ich froh, wenns mir besser geht und halte dann meine Versprechen auch ein.
Mist, da habe ich eben meine Antwort verfasst, ohne vorher den Beitrag von Bonehead gelesen zu haben (shame on me)

Nun hat sie sich quasi erübrigt, den das Meiste hat er schon gesagt.

Dennoch möchte ich sie hier nochmal reinstellen:


Zitat: WILDling hätte am 13.10.2007 um 21:28 geschrieben:

Gott hat etwas mit Zusammengehören zu tun.
Vielleicht ist es das, was das Interesse so stark antreibt.

Aber der Gott, den viele Kirchen (für ihre Zwecke) verkaufen wollen, existiert meiner Ansicht nach in einer ganz anderen Weise. Es ist eine Kraft, eine Energie die einfach da ist und von der jeder etwas haben kann.

Da erübrigt sich die Frage nach "was fürn Typ er ist" eigentlich schon, es ist keine Person im eigentlichen Sinne.

Religionen und Kirchen sind meist in erster Linie Zufluchtsorte. Leider wird der eigentlich göttliche Gedanke da allzuoft regelrecht ins Groteske verfremdet (Beispiel: heiliger Krieg) und für Ziele missbraucht, bei denen es in erster Linie um die Macht von Wenigen als um das Wohl Vieler geht.

Wir könnten alle glücklich sein, würden wir begreifen und uns darauf besinnen was "göttlich" eigentlich bedeutet.

So, das war mein vorgezogenes Wort zum Sonntag bigwink
Gott? kann ich leider nichts mit anfangen. Wenn ich an all die Opfer der christlichen Kirche denke wundere ich mich warum die immernoch eine "staatliche Sekte" ist. Ich kann mir beim bessten Willen nicht vorstellen warum ein Gotte es wollen könnte andersdenkende Menschen zu verbrennen und zu foltern. Der ganze Mist ist eine gesellschaftliche "Unart" um mit Dingen umzugehen die schlecht oder garnicht zu beeinflussen sind (wie Unwetter oder andere Naturkatastrophen). Im bessten Falle kann ich noch akzeptieren, dass der Mensch an etwas glauben muss um sein Leben bestreiten zu können. Aber da fallen mir dann wieder die ganzen Terroristen ein die "im Namen Gottes" anderen Menschen unsagbares Leid zufügen und das dann auch noch für richtig halten... Die meisten Kriege in der menschlichen Geschichte sind aus religiösen Gründen geführt worden und da soll mir mal einer erzählen sein Gott würde das für gut empfinden.
Zu sagen, Gott sei ein menschgemachtes Konstrukt, greift meiner Meinung nach zu kurz.
Ich finde es darüberhinaus sehr interessant, zu überlegen, was Gott in meinem quasiwisenschaftlichen Weltbild und in meinem Fundus psychonautischer Erfahrungen für Entsprechungen hat.
Die Theorie Gott und Jenseitserfahrungen seien eine Funktion eines bestimmten Hirnareals finde ich banal.
Für mich ist es viel interessanter, was ich mit dem was sie Gott nannten anfangen kann.
deoxy.org ist da ganz inspirierend
Ich "oute" mich jetzt einfach mal als (kurz vor der Taufe stehender) Zeuge Jehovas. Wer etwas darüber wissen will, dem seien http://www.jehovaszeugen.de und http://www.watchtower.org/x/index.html empfohlen. ("Aussteigerberichte" empfehle ich grundsätzlich nicht, da sie im Allgemeinen ein verzerrtes Bild wiedergeben.)
ich empfehle so viele seiten wie es geht zu betrachten.

Zitat:Ennoinzichprodaktschens schrieb am 14.10.2007 20:34 Uhr:
Ich "oute" mich jetzt einfach mal als (kurz vor der Taufe stehender) Zeuge Jehovas. Wer etwas darüber wissen will, dem seien http://www.jehovaszeugen.de und http://www.watchtower.org/x/index.html empfohlen. ("Aussteigerberichte" empfehle ich grundsätzlich nicht, da sie im Allgemeinen ein verzerrtes Bild wiedergeben.)


Hier also mal ein paar Aussteigerberichte und sonstige Infos. big

http://www.sektenausstieg.net/index.php?...&Itemid=29
http://www.exentreff.de/propublish/art.php?artid=5


@loveandwhiskey:
Hallo Christ big ... es scheint ja doch noch ein paar da draussen zu geben die ähnlich empfinden wie ich - auch wenn wir auf dem Forum wohl eher eine Minderheit darstellen...
Das soviel Böses im Namen Gottes passiert oder einfach nur in der Welt sich ereignet und er aber nicht eingreift inerpretiere ich keineswegs mit Ignoranz sondern mal so:

Laut unseres Glaubens währt sein Wort ewig - d.h. wenn er mal was sagt dann gilt es für alle Zeiten...
Dem Menschen hat Gott laut unserer Religion einen freien Willen gegeben und deswegen DARF er sich ja gar nicht einmischen - er würde sozusagen notgedrungen in die Meinung anderer reinpfuschen müssen.

Andererseits als Christen glauben wir alle an eine Widerauferstehung nach unserem Tod - bei dem die geprüften in den Himmel dürfen und die gefallenen in die Hölle müssen - und die bei denen es nicht ganz entschieden ist noch ne Weile im Fegefeuer verbringen dürfen.
Daher ist es für mich als Christ relativ unerheblich was mir in dieser Welt zustösst so lange ich Gott und somit mir selbst treu bleibe - da ich fest daran glaube dass das weltliche Leben nicht alles ist.

Ich habe jedoch die interressante Erfahrung machen können das viele Menschen immer noch ein sehr mittelalterliches Bild vom Jeseits haben - und es daher meist vorziehen sich darüber keine Gedanken zu machen oder mal auf die Schnelle sich eine Stütze aus anderen Religionen holen - weil diese gerade angemessener erscheint... was hast du für Erfahrungen gemacht?

Zitat:Ennoinzichprodaktschens schrieb am 14.10.2007 20:34 Uhr:
"Aussteigerberichte" empfehle ich grundsätzlich nicht, da sie im Allgemeinen ein verzerrtes Bild wiedergeben.


Und die Internetseiten für die Jehovas Zeugen sind nicht verzerrt? Das hört sich fast für mich an wie, jeder der meine Meinung vertritt hat Recht, jeder andere lügt.

Ich sehe es sogar anders rum, die Webseiten für eine bestimmte Institutionen müssen doch werben und werden doch deshalb nie etwas schlechtes schreiben. Die die einfach ihre Meinung oder Erlebnisse schildern, tun dies meistens doch nicht weil sie dadurch ein Vorteil bekommen (bei Scientology z.B. kann das übel enden) sondern weil sie meinen der Welt die Wahrheit sagen zu müssen. Ich sage auf keinen Fall, dass Aussteigerberichte immer richtig sind, es gibt wahrscheinlich welche die wirklich aus einem Ausnahmefall entstanden sind oder weil der Autor gerade schlechte Laune hatte, doch deine Sichtweise scheint ziemlich einseitig.
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