Klartraumforum

In meiner Kindheit war mein schlimmster Albtraum (welcher auch immer wieder vorkam) folgender:

Es gab nie etwas bildliches zu dem Traum, es waren nur Gefühle; zum einen ein "sanftes, glattes, perfektes", welches auf die eigene Weise schon irgendwie unangenehm war. Zum anderen ein "schroffes, zackiges, unebenes" Gefühl, welches noch wesentlich unangenehmer war.
Im Gesamten fühlte sich das ganze an wie eine Linie, die wie gesagt von glatt auf schroff und andersherum wechselte.

Tut mir leid, aber das ganze ist sehr schwer zu beschreiben, auf jeden Fall hat mich das als Kind immer unglaublich verschreckt.

Nun habe ich vor kurzem die Erfahrung gemacht, dass wenn ich eine Zigarette rauche und mich unmittelbar danach hinlege um ein wenig zu schlafe, ein ähnliches Gefühl besteht.

Was kann das sein?
Hat jemand anderes schon einmal was ähnliches erlebt?

Ich kenne ähnliche Gefühle aus der Kindheit - das war zwar nicht albtraummäßig aber irgendwie sehr einprägsam. Das waren immer abends vorm Einschlafen Wechsel zwischen fein- und derb-, zwischen winzig- und massig-Gefühlen. So ein Gefühl, als musst du im riesigen Heuhaufen eine kaum sichtbare Nadel suchen. Aber eben keine bilder, nur Gefühle.
Erst vor kurzem hab ich durch eine WILD-Übung dieses Gefühlspaket wieder erlebt. ich wüsste auch zu gern, was sowas auslöst und vllt. was es darstellen, bedeuten soll. Woher es kommt usw.

Aber keine Ahnung ...

Ich erinner mich noch, dass ich in dem thread in dem das steht erst wieder daran erinnert wurde. *g*

Welche Technik hast du denn benutzt?

lg
TL

Hey Traumlehrling , zwar blick ich jetzt nicht durch, was du da im Speziellen meinst, aber egal, bei diesem WILDen wars die Ichpunkttechnik

LG Laura

solche gefühle kenn ich auch (besonders so wie sie laura beschreibt)
in letzter zeit hab ich sie wieder öfters und zwar vor dem einschlafen
ich hab sie aber auch manchmal beim WILDen
könnte ja sein, dass sie einfach vorzeichen für eine kommende SP sind

Ja, könnte gut sein. Zumal man als Kind wohl einen besseren Bezug zu sowas hat, solche Übergangsphasen womöglich leichter bewusst wahrnimmt als im späteren Alter.

Ich hatte dann anschließend zu dem oben Beschriebenen oft das Gefühl, mich rückwärts aus einem riesigen Raum immer weiter herauszubewegen. Ich würde es zwar nicht als albtraumartig bezeichnen aber unangenehm fühlte sich das schon an, zumal ich als Kind nie wusste, wie ich es stoppen soll. Es ging immer bis zum Einschlafen.