Klartraumforum

Hallo zusammen,
ich heiße Anne, mache gerade mein Abitur und schreibe meine Abschlussarbeit über Klarträume.
Gibt es hier erfahrene Klarträumer, denen ich vielleicht einige Fragen stellen könnte bezüglich ihrer Erfahrungen mit Klarträumen? Meldet euch bitte bei mir über E-Mail! Ich bedanke mich schonmal im Voraus. Es wäre sehr nett, wenn einige dazu bereit wären.

-was macht denn einen erfahrenen klarträumer aus?
-welche fragen würdest du denn stellen?

wäre es nicht einfacher, wenn du einen fragebogen erstellst, ihn hier postest und die user dir die antworten zuschicken?
ich denke damit wirst du mehr resonanz erhalten... vertiefende fragen kannst du dann ja immer noch zielgerichteter im nachhinein stellen

LG jey

Also mit erfahren mein ich, dass er sich schon seit längerer Zeit damit beschäftigt und auch schon oft Klarträume hatte.
Die Fragen, die ich stellen möchte, werde ich im Laufe dieser Woche erstellen, weil ich das auch mit meinem Lehrer absprechen muss.
Also ich denke mal, dass ich den Fragebogen dann hier reinstellen werde. Danke für den Tipp

- was ist eine längere Zeit ?
- und wie viel ist oft ?


...
Spass beiseite, bin mal gespannt auf den Fragebogen.

Hätt noch ein paar Fragen:
In welchem Fach schreibsten Deine Abschlussprüfung ?
Wie bist du auf dieses Thema gekommen ? Selbst KT erlebt ?

Viel Erfolg beim Abi!

Also ich hab den Fragebogen jetzt endlich mal zusammengestellt
Hier sind die Fragen:

Fragebogen: Der Klartraum

1. Wie sind Sie auf das Thema "Klartraum" gestoßen? Warum interessieren Sie sich so für dieses Thema?
2. Wie lange praktizieren Sie das Klarträumen schon?
3. Wie häufig kommen Klarträume bei Ihnen vor?
4. Welche Methode benutzen Sie, um Klarträume herbeizuführen?
5. Wie ist die Wahrnehmung in Ihren Klarträumen? Ist die Umgebung, in der Sie sich während des Träumens befinden, realitätsnah?
6. Sind sie in Ihren Klarträumen geistig "da", d.h. funktioniert Ihr Intellekt in Klarträumen?
7. Haben Sie eine gewisse Kontrolle über Ihre Klarträume? Können Sie den Klartraum nach eigenen Vorstellungen steuern?
8. Wozu benutzen Sie Klarträume? Nur aus Spaß oder auch als Lebenshilfe?
9.Verändert das Klarträumen Ihre Einstellung zum Leben?
10. Gibt es irgendwelche Auswirkungen auf Ihre Psyche durch Klarträumen? Wenn ja, positive oder negative?

Find ich nicht sehr aussagekräftig, diesen Fragebogen. Das sind einfach zu wenige Fragen, die dich weiterbringen.
Denn:

1.Die ersten 3 Fragen, kann man doch als Block nehmen, denn sie sind keine sehr anspruchsvolle Fragen. Doch ist das Interview damit schon fast zu Ende, ohne, dass du wirklich was daraus gewonnen hast.
2.Frage 5 bis 7 sind auch beides sehr schwammige Antworten, den es ändert sich von KT zu KT und komt speziell bei Frage 7 darauf an, was der Träumer möchte. Die Möglichkeit, gewisse Sachen zu steuern oder zu ändern, ist doch ein wichtiges Aspekt in der Frage, obs überhaupt ein KT war!

Frag doch lieber nach den Möglichkeiten und Zielen, der einzelnen Klarträumer und ihre Vorhaben und Erfahrungen in den KT. Frag doch über die einzelnen Breiche mehr, wie z.B. über Falsche Erwachen oder geh gezielt auf Gespräche mit Traumfiguren- erfolgreich oder nur Müll? Oder auf bestimmte Erfahrungen, die man darauf gezogen hat, Fliegen, oder andere Erfahrungen.
Dein Fragebogen ist einfach zu oberflächlich und schöpft die Möglichkeiten und Einzigartigkeiten des Klartraums nicht aus. Geh doch in die Einzelheiten und mach das Thema spannend.

lg
Tl

Also, ich versuch mich mal dran:

1. Ein erstes Klarheitserlebnis während einer OP-Vollnarkose brachte mein Interesse Richtung Klarträumen, Bücher. Interessiert mich heute noch, weils einfach nur Spaß macht und möglicherweise genug Potential hat um Nutzen fürs WL draus zu ziehen. Ist ein lernprozess

2. Inklusive längerer Pausen seit ca. 16 jahren.

3. Wie Traumlehrling schon sagt: Ist ganz verschieden. Die Frage tauchte auch im Online-Experimente-Fragebogen auf - wenn ich KT-Übungen mache, alle 1-2 Nächte, wenn nicht, gibts schon mal wochenlange Pausen.

4. Ich nehme verschiedene, je nachdem, worauf ich Lust habe. a)Das Verfahren nach W.Buhlman(ich nenne es imaginäres Klarträumen), b)Affirmationen oder c)Traumkörperübungen ohne mich in e. fremde Umgebung zu versetzen. ich glaube a) und c) nennt man auch Ein- und Zweikörpertechnik... Sehr oft kombiniere ich zwei Techniken miteinander.

5. Ganz unterschiedlich. Die verschiedenen Klarheitsgrade nach ?Tholey sind durchaus zutreffend, könnte man sicher gut in die AbschlArbeit mit einbauen. habe allerdings den Eindruck, dass mit der Zweikörpertechnik die Quote höherer Klarheit zunimmt. Bisher.

6. ja, bei gutem Klarheitsgrad ist alles da Erinnerungsvermögen ans WL, an gestellte Aufgaben, Denkvermögen usw.

7. Hier stehts 50/50. mal klappts, mal nicht. Je sicherer ich in der Erwartungshaltung bin, desto eher funktionieren Veränderungswünsche.

8. Beides.

9. Ja, ist auf jeden Fall sehr bereichernd!

10. Bisher absolut nur positive. Mna kann z.B. innere Grenzen/Denkgrenzen die im WL eher hinderlich sind, im Kt erkennen. Sich selber, die eigenen Verhaltensmuster besser kennenlernen bzw. das eigene UB.

Puh, jetzt bin ich doch froh, dass deine Fragen nicht ausführlicher waren genug geschrieben,

hoffe es gibt dir was,
schöne Grüße, Laura

Dankeschön kannst du mir vielleicht deinen kompletten Namen geben? Den müsste ich in der Arbeit angeben.

Fragebogen: Der Klartraum

1. Wie sind Sie auf das Thema "Klartraum" gestoßen?

ich habe einmal Zeitschrift "Gehirn und Geist", die Ausgabe 2/2004, als Werbegeschenk bekommen. Dort las ich über die Klarträume und wusste sofort, dass es ein Glückstreffer war.

Warum interessieren Sie sich so für dieses Thema?

Weil es ist ein paradoxes Zustand ist. Weil es eine absolut richtige Richtung hat (nach innen). Weil es endlich mal eine Verbindung zwischen der Wissenschaft und Spiritualität ist. Weil man im Traum erwachen kann.

2. Wie lange praktizieren Sie das Klarträumen schon?

Seit Frühling 2004

3. Wie häufig kommen Klarträume bei Ihnen vor?

Das ist recht unterschiedlich. Mal sind sie sehr oft, mal wochenlang gar keine… Im Schnitt 4 mal in der Woche.

4. Welche Methode benutzen Sie, um Klarträume herbeizuführen?

Geist bewegen….
Und dann noch Wachposten aufstellen, Dreamcar fahren, auf dem Schuudan wippen, Fasten, im Sitzen einschlafen, alles was gerade wach rüttelt wahrnehmen…

5. Wie ist die Wahrnehmung in Ihren Klarträumen? Ist die Umgebung, in der Sie sich während des Träumens befinden, realitätsnah?

Im NONREM-Klarträumen ist die Umgebung realitätsnah. In REM-Phasen ist die Umgebung fantasievoll und sehr bunt.

6. Sind sie in Ihren Klarträumen geistig "da", d.h. funktioniert Ihr Intellekt in Klarträumen?

Zeitweise sogar besser als im Wachleben

7. Haben Sie eine gewisse Kontrolle über Ihre Klarträume?

Nein. Die Klarträume haben „ihren eigenen Kopf“ Sie lassen sich nicht kontrollieren und ich möchte sie auch nicht kontrollieren.

Können Sie den Klartraum nach eigenen Vorstellungen steuern?

Es gibt ja verschiedene Stufen der Klarheit. Wenn ich richtig klar bin, dann ja.

8. Wozu benutzen Sie Klarträume? Nur aus Spaß oder auch als Lebenshilfe?


Spaß ist eine große Lebenshilfe. Klartraum ist eine absolut andere Dimension. Ein Mensch, der auf der Straße läuft und ein Klartraumuniversum in sich trägt, hat ein sehr breites Lebensspektrum. Ich betrachte eher das Leben als eine Hilfe für den Klartraum.


9.Verändert das Klarträumen Ihre Einstellung zum Leben?

Die Einstellungen verändern sich ja sowieso ständig, Klartraum gibt bloß einwenig Pfeffer dazu.

10. Gibt es irgendwelche Auswirkungen auf Ihre Psyche durch Klarträumen? Wenn ja, positive oder negative?

Das Klarträumen zeigt, dass jedem Augenblick des Schlafens eine Möglichkeit des Aufwachens inne lebt. Davon blüht die Seele auf, davon fühlt sich die Psyche schön.

1. Wie sind Sie auf das Thema "Klartraum" gestoßen? Warum interessieren Sie sich so für dieses Thema?
Zu Beginn meines Studiums wurde ich von einem Komilitonen darauf aufmerksam gemacht, dass es so etwas wie Klarträumen gibt und es hat mich von Anfang an fasziniert und nicht mehr losgelassen. Ich sehe im Klarträumen eine große Möglichkeit, mich selbst weiterzuentwickeln, sowohl psychisch als auch seelisch, also grob gesagt als Mensch weiterzuentwickeln
2. Wie lange praktizieren Sie das Klarträumen schon?
Seit Anfang 2003.
3. Wie häufig kommen Klarträume bei Ihnen vor?
Kommt darauf an. Wenn ich viel Zeit und wenig Streß habe dann bis zu mehrmals nächtlich. Zur Zeit, also normal arbeitend jede zweite Nacht (Tendenz steigend)
4. Welche Methode benutzen Sie, um Klarträume herbeizuführen?
Bevorzugt WILD.
5. Wie ist die Wahrnehmung in Ihren Klarträumen? Ist die Umgebung, in der Sie sich während des Träumens befinden, realitätsnah?
Teilweise(selten) realer als real. Ansonsten aber eher traumnah, d.h. es ist alles möglich.
6. Sind sie in Ihren Klarträumen geistig "da", d.h. funktioniert Ihr Intellekt in Klarträumen?
Ich denke schon. Der wichtigste Faktor für mich ist die Erinnerung. Wenn ich mich an die "Realität" erinnern kann, bin ich in der Regel auch voll geistig "da".
7. Haben Sie eine gewisse Kontrolle über Ihre Klarträume? Können Sie den Klartraum nach eigenen Vorstellungen steuern?
Eigentlich schon. Zauberkräfte funktionieren ganz gut. Komplette Umgebung verändern fällt mir jedoch schwer.
8. Wozu benutzen Sie Klarträume? Nur aus Spaß oder auch als Lebenshilfe?
Beides.
9.Verändert das Klarträumen Ihre Einstellung zum Leben?
Klarträumen ist ein weiterer Aspekt meines Lebens, den ich genauso wie mein sonstiges Leben, nicht vernachlässigen will um hier ebenso aktiv zu sein wie im "normalen" Leben. Beides gehört für mich zu meinem Leben.
Da der Traumaspekt des Lebens aber in unserer Kultur nicht gefördert wird, muß man sich dieses Gebiet hart erkämpfen und das erfordert viel Disziplin und Zuwendung. Wenn man als Kind schon lernen würde, mit Träumen umzugehen, wäre das ein ganz natürlicher Zugang und man hätte es leichter, klar zu träumen.
10. Gibt es irgendwelche Auswirkungen auf Ihre Psyche durch Klarträumen? Wenn ja, positive oder negative?
Das ist eine schwierige Frage und kann von mir natürlich nur subjektiv beantwortet werden. Ja, ich denke eine durchschlagend positive Auswirkung.

Vielen Dank! Könntet ihr mir vielleicht eure Namen geben? Wäre sehr nett

LG Anne

Hallo Idril,

hast du meine PN bekommen?

Ja hab ich, Laura

1. Wie sind Sie auf das Thema "Klartraum" gestoßen? Warum interessieren Sie sich so für dieses Thema?

Hab auf Wikipedia.de was interessantes zum Thema Träume gesucht. Und da ich mal sone art klartraum hatte (habe geträumt aber konnte gleichzeitig hören was im haus passiert ist und hatte meine eigene gedanken, konnte aber nicht in die handlung eingreifen)


2. Wie lange praktizieren Sie das Klarträumen schon?

Seit Juli 2006 oder so.

3. Wie häufig kommen Klarträume bei Ihnen vor?

Richtige KTs 0x bis jetzt. Meine pseudoKTs...über die kann man sich halt streiten etwa alle 6-7wochen einen. (pseudoKT = man träumt man hat einen klartraum, dabei fließen aber auch sachen die man sich vornimmt ein)


4. Welche Methode benutzen Sie, um Klarträume herbeizuführen?

Eigentlich alle außer VILD. Besonders natürlich DILD und Autosuggestion.


5. Wie ist die Wahrnehmung in Ihren Klarträumen? Ist die Umgebung, in der Sie sich während des Träumens befinden, realitätsnah?

Ist fast genauso wie in meinen Trübträumen, allerdings ein winziges bisschen besser. Allerdings fiel mir auf (weil ich mal in meinem KT darüber gefachsimpelt habe), dass ich eien art tunnelblick habe.



6. Sind sie in Ihren Klarträumen geistig "da", d.h. funktioniert Ihr Intellekt in Klarträumen?

Nein, dh. ich hatte noch keinen richtigen, es sind halt mehr trübträume.


7. Haben Sie eine gewisse Kontrolle über Ihre Klarträume? Können Sie den Klartraum nach eigenen Vorstellungen steuern?

Dadurch das es quasi Trübträume sind kann ich nichts steuern, ABER wenn ich mir z.b. per autosuggestion etwas fest vornehme werde ich es auch im Klartraum tun. (Natürlich mit nur wenig interesse wie es träume so ansich haben,aber es funktioniert)



8. Wozu benutzen Sie Klarträume? Nur aus Spaß oder auch als Lebenshilfe?

Spaß und experimentierfreudigkeit. Würde gerne mal ein paar sachen zum lernen im Traum probieren...


9.Verändert das Klarträumen Ihre Einstellung zum Leben?

Ich glaube, dass es hier jedem so ergeht: Man geht mit offeneren Augen durch das Leben. Man lässt sicht nicht mehr von allen überrumpeln. Durch die RCs merkt man eigentlich erst wie unkrittisch man die ganze Zeit vor sich hingelebt hat.


10. Gibt es irgendwelche Auswirkungen auf Ihre Psyche durch Klarträumen? Wenn ja, positive oder negative?

Postiv, siehe 9. , negativ, dadurch das ich demotivert bin durch meine "pseudo "KTs. Ob dies nur an mir liegt, dass ich vergesse das ich entscheidungsfreiheit hatte oder nicht werde ich wohl erst durch einen erfolgreichen WILD klären können.



So da durfte ich auch mal was beisteuern.

Dankeschön Könntest du mir vielleicht auch deinen Namen und Vornamen geben?