neulich, schlafversuche mit grippe
tagsüber kein problem, aber nachts, der eine große schlaf, das war gar nicht so einfach.
ich liege da, mir ist viel zu heiß, und ich wälze mich rum, die zeit geht und geht nicht vorbei.
langsam sinke ich in immer tiefere verwirrung. schließlich wälzt sich da kein ich mehr hin und wieder von links nach rechts oder so, vielmehr müssen sich rund drei verschiedene "stränge" unter der decke ununterbrochen zwanghaft hin und her winden, um eine art bedingung zu erfüllen o.ä. ich glaube, irgendwelche wirren gedanken an wellenfunktionen waren auch noch mit dabei. tatsache war aber, ich gab es nicht mehr, sondern mehrere. mich zu der erkenntnis durchzuringen, dass ich nur eine person bin, die auch einfach still liegenbleiben und einschlafen könnte, war eine echte tortur
dann beim aufwachen war ich im "post-halbschlaf" der meinung, mein "problem" (naja, die grippe?) verstanden zu haben. denn mein problem sind doch eigentlich die zwei "energien", die aus dem lot geraten sind, wobei ich diese energien visualisierte als zwei aus einem punkt tretende flammen, die eine, kleinere, lang wie breit, weiß und senkrecht nach oben, die andere dreimal so lang, rot und senkrecht nach unten. da ich nun aber wusste, dass die weiße flamme eher vernachlässigbar ist, lag ich nun also bestimmt ein gutes halbes stündchen im bett und überlegte mir, wie ich denn die untere energie wieder ins lot rücken sollte. erst langsam wird mir klar, dass...ich die flammen mal besser flammen sein lasse und mir lieber einen tee mache...
gibts nicht im yoga die vorstellung von 3 energiebahnen im körper, von denen eine rot und eine andere weiß war? habe glaub ich vor einem dreivierteljahr mal ein buch über traumyoga lgelesen...