Klartraumforum

Normale Version: Traumerinnerung verbessern
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Mein A5-Traumtagebuch wird mit Stichpunkten zugepinselt. Beispiel:

Im Garten, Felix trinkt, verschüttet Limo, haha, ich sage "du opfah kannst nichtmal rihctich trinkn!"

Wenn ein Trübtraum oder Klartraum besonders "wertvoll" war (sind fast alle KTs), kommt er ins Schönschrift-Tagebuch. Da wird markiert, eventell gezeichnet und gedeutet. Als Parameter hatte ich für den Klartraum: "Technik, Plastizität, Klarheit, Klare Zeit, Kontrolle, Zielerreichung, Wertung"

Manchmal lasse ich diese auch weg, wenn ich nicht so fleißig bin. big
Hallo Hallo bigwink

Hier auch noch ein kleiner Beitrag meinerseits.
[attachment=1251]

Viel Spass damit big

Liebe Grüsse Ocin
Durch die Mitarbeit in diesem Forum hat sich meine Traumerinnerung verbessert. Ich schreibe keine Träume auf. Das habe ich früher mal gemacht, aber es wurde mir auf die Dauer zu mühsam. Die Angwohnheit oder der Vorsatz Träume aufschreiben zu wollen, oder zu müssen kann sich auch negativ auf die Motivation sich an Träume zu erinnern auswirken. Irgendwie war bei der Widerstand, mich an Träume zu erinnern gekoppelt an den Widerwillen ein Traumtagebuch führen zu sollen.
Yep, kenn ich.
Beim Klarträumen ist es meiner Meinung nach so: Solange man sich zu etwas zwingt, sich tritt oder etwas provoziert, macht man es falsch. Dieses Zwanghafte ist einfach nicht nur fruchtlos, sondern auch demotivierend und unangenehm. Hat man ne Flaute, dann ist das eben so. Wenn man kein TTB führen will, dann tut man es eben nicht. Solange man sich der Tatsache bewusst ist, dass man MIT TTB vielleicht besser dran wäre, als ohne, kann man gerne darauf verzichten. Klarträumen soll Spaß machen und keine Aufgabe sein. Der Schlaf soll erholsam bleiben und keine Herrausforderung darstellen. Gleiches gilt für den WILD, die RCs und Autosuggession.
(16.11.2013, 11:56)Zitrom schrieb: [ -> ]Solange man sich der Tatsache bewusst ist, dass man MIT TTB vielleicht besser dran wäre, als ohne, kann man gerne darauf verzichten.

Das was ich gepostet habe ist komplizierter und vielleicht auch revolutionärer als es auf den ersten Blick aussieht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das völlige Aufgeben der Überzeugung "TTB ist wichtig" zu einer Verbesserung der Traumerinnerung führen kann. Ich habe jahrelang geglaubt, ich müsste TTB führen, hatte aber keine Lust dazu, und erinnerte mich auch tatsächlich nur selten an Träume. Der wahre Grund dafür ist aber nicht das Nichtführen von TTB gewesen, sondern ein raffiniert aufgebauter innerer Widerwille gegen das Erinnern von Träumen. Dieser Widerstand nutzte die Theorie, man müsse TTB führen, um sich täglich an Träume erinnern zu können für seine Zwecke. Beim Widerstand, sich gegen Träume zu erinnern handelt es sich also um eine besondere psychische Funktion. Die Meinung der akademischen Traumforscher zu der Frage, ob es überhaupt nütlzlich sei, sich an Träume zu erinnern gehen weit auseinander. Die meisten scheinen der Traumerinnerung an sich keinen großen Wert beizumessen. Darin spiegelt sich die allgemeine Einstellung in unserer Gesellschaft gegenüber Träumen wider. Wenn sich jemand an seine Träume erinnert dann ist er womöglich "ein Träumer". Er erinnert sich an Dinge, die nicht wirklich passiert sind. Warum macht er das? Weil er gern an was zurückdenkt, was nicht wirklich passiert ist?

5iMOn

likeplacid spricht mir aus der seele. bei mir hat es sich auch so verankert. durch die gesellschaft und konditionierung. das spüre ich. daher erinnerte ich mich nie an träume, wenn ich nicht mittels ttb vorging. derzeit und dadurch, dass ich solche aussagen wie likeplacid und anderer gelesen habe, dass es eigentlich ohne ttb auch ganz leicht sei, funktioniert es auch ohne.

André

Mein Tipp zu bester Traumerinnerung:

Traumtagebuch führen und parallel dazu die aufgeschriebenen Träume mit Hilfe von einem Traumdeutungsbuch deuten.

Bereits nach einem Tag des Traumdeutens hat man am nächsten morgen eine bessere Traumerinnerung. Das ist deswegen so, weil man sich durch das Träume deuten mehr mit seinen Träumen befasst und dadurch seinem Gehirn zeigt, dass einem seine Träume wichtig sind und schon wird die Traumerinnerung besser werden. (Eigene Erfahrung)

Einfach mal ausprobieren. thumbsu
Hey...
mir ist aufgefallen dass bei häufigem PC-spielen und fernsehen meine Traumerinnerung nachlässt.
Wenn ich wiederum oft weg gehe, (mit Freunden/in Urlaub... Etc.) werden meine träume "verrückter" und ich kann mich besser an sie erinnern.

Hoffe ich konnte damit helfen.

mfG ( mit fetten Grüßen )
l2eal)ream
hey leute

jeder vergisst mal nen traum. und das ist ärgerlich. mir ging es letzte nacht mal wieder so.
ich habe einen kleinen tipp mit dem man evtl. den traum zurück ins gedächnis bekommt.

man arbeitet aufmerksam seine traumzeichen liste durch und überprüft, ob eins der zeichen inhalt in einem traum letzte nacht hatte.

wie bereits erwähnt hab ich heute früh einen traum vergessen. durch zufall habe ich in einem facebook post ein traumzeichen gefunden, das im traum vorhanden war.
in meinem fall war es ein traumzeichen, dass sich ständig wiederholt.

ich freue mich wenn ich jemandem helfen konnte.

und natürlich muss man seine traumzeichen-liste pflegen bigwink
Ein Thread zu diesem Thema ist hier zu finden:

www.klartraumforum.de/forum/showthread.php?tid=13203

Ist allerdings eine etwas andere Technik.
(13.04.2007, 09:04)Traumtänzer123 schrieb: [ -> ]Ich hab mal die Methode gelesen, dass man, wenn man 20mal am Tag
hintereineander die Luft für 30 sec. anhält, sich dabei auf die Farbe Blau und sein herz konzentriert, sich an 3-6 Träume erinnern kann.
Was haltet ihr davon?
Wie stellst du dir das denn vor? huh Versuche ich vielleicht mal![/size][/font]
Ich habe hier eine Technik, die aber nur jene geeignet ist, die bereits über eine reiche Sammlung eigener Träume verfügen. Lest in euren Traumberichten und zwar möglichst zeitnah zum Einschlafen. Diese Technik ist vor allem für Leute geeignet, die keine Lust mehr haben Träume aufzuschreiben. Ich dachte früher es gibt es ein ungeschriebenes Gesetz, das man nur dann Träume erinnern kann, wenn man Träume aufschreibt. Aber das würde ja heißen, dass Leute die nicht schreiben können sich nicht an Träume erinnern können. Traumerinnerung ist aber was natürliches, das auch schon gab bevor die Schrift erfunden wurde. Es kann natürlich ab und zu mal Spaß machen Träume aufzuschreiben. Wie gesagt, wenn man genug Träume aufgeschrieben hat kann man eine Pause machen, falls es keinen Spaß mehr macht. Oder ist es eine Pflicht?
(07.11.2022, 15:19)Likeplacid schrieb: [ -> ]Ich habe hier eine Technik, die aber nur jene geeignet ist, die bereits über eine reiche Sammlung eigener Träume verfügen. Lest in euren Traumberichten und zwar möglichst zeitnah zum Einschlafen. Diese Technik ist vor allem für Leute geeignet, die keine Lust mehr haben Träume aufzuschreiben. Ich dachte früher es gibt es ein ungeschriebenes Gesetz, das man nur dann Träume erinnern kann, wenn man Träume aufschreibt. Aber das würde ja heißen, dass Leute die nicht schreiben können sich nicht an Träume erinnern können. Traumerinnerung ist aber was natürliches, das auch schon gab bevor die Schrift erfunden wurde. Es kann natürlich ab und zu mal Spaß machen Träume aufzuschreiben. Wie gesagt, wenn man genug Träume aufgeschrieben hat kann man eine Pause machen, falls es keinen Spaß mehr macht. Oder ist es eine Pflicht?

Sorry aber ich verstehe deinen Beitrag nicht. Du schreibst, du hast eine Technik. Besteht die jetzt darin die Traumerinnerung zu steigern durch Traumtagebuch lesen? Vielleicht habe ich aber auch etwas übersehen.
Meine Idee dabei war folgende. Wenn man es leid ist jeden Tag seine Träume aufzuschreiben kann man ja vielleicht auch mal statt dessen seine Träume lesen. Wenn dann die TE wieder nachlässt kann man ja wieder welche aufschreiben. Ich kann natürlich nicht garantieren, dass das Lesen in den eigenen Träumen überhaupt irgendeinen Effekt hat. Wer sich mit Psychologie auskennt weiß aber, dass man im Grunde gar nichts tun kann was auf die Psyche keine Auswirkung hat. Der Effekt kann theoretisch auch darin bestehen, dass Traumerinnrung durch das Lesen der eigenen Träume nachlässt. Aber das ist wohl individuell verschieden. Und der Effekt kann auch bei ein und der gleichen Person mal "so" mal "anders" sein, je nach Lebensituation. Die Psyche eines Menschen ist ständig im Umbau. Die Beschäftigung mit den eigenen Träumen kann zu Einsichten in das eigene Verhalten und Gefühle führen. Wenn man sein Gefühl für Träume verbessern möchte empfehle ich im übrigen Sachliteratur zum Thema Traum. Aber auch manche "Traumdeutungsbücher" können sich manchmal positiv auf das Interesse an Träumen auswirken. Es kann aber auch das Gegenteil eintreten, nämlich dass man die Sache mit den Träumen entweder dumm oder unheimlich findet und die Beschäftigung mit Träumen daher meidet.

Leute, die Traumtagebuch nur deshalb führen um möglichst schnell einen Klartraum zu bekommen neigen vermutlich oftmals dazu das Thema "Sinn und Bedeutung von Träumen" zu meiden und sich darauf beschränken relativ mechanisch Träume aufzuschreiben. So war das jedenfalls bei mir früher. Träume sollten aber als etwas betrachtet werden was auch unabhängig vom Ziel einen Klartraum zu bekommen einen Wert hat. Die Frage ist aber, wie ich zugeben muss, ob Träume überhaupt einen Wert haben. Das hängt jedoch stark davon wie man sie betrachtet. Je nach dem was man Träume gelesen oder gehört hat sieht man sie auch entsprechend und versteht sie auch dementsprechend. In der Gehirnforschung war es einige Jahrzehnte ziemlich angesagt anzunehmen, dass Träume nichts weiteres als Abfallprodukte einer nächtlich ablaufenden Aussortierens von wichtigen und unwichtigen Erfahrungen seien. Aber das ändert ja nichts daran, dass sie Bedeutung enthalten können, wenn auch manchmal in einer recht skurilen Form.
TE ist sehr launisch, und reagiert manchmal auf Änderungen in der Art, wie man über Träume denkt, und wie man sie bewertet.
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