Klartraumforum

Normale Version: Klarträumen und seine Auswirkungen auf unser Leben
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denke mal der titel sagt so ziemlich alles...

würd gerne mal wissen was sich in euren leben so alles getan hat seit dem ihr des klarträumen für euch entdeckt habt...positiv als auch negativ

ich würd ja gerne anfangen aber da ich noch nie nen klartraum gehabt hab hat sich auch noch nix getan^^

also lasst mal hören
Hi ,also ich hatte zwar auch erst einen teilsweise luziden traum , jedoch fällt mir spontan eins ein , was sich verändert hat...die freude aufs schlafen gehn...früher wars halt nur schlafen gehen und am nächsten morgen aufstehen , jetzt ist es schlafen gehen..(KLAR)TRÄUMEN....aufstehen...man weiss nich was sich unser unterbewusstsein zwischen dem schlafengehen und aufstehen für träume für uns ausgedacht hat bigwink...also schlafen gehen lohnt sich wieder big
Mhh da kann ich mich Dream nur anschließen. Seit dem ich mich mit diesem Thema befasse, freu ich mich echt jede Nacht aufs neue schlafen zu gehen. geh teilweise sogar einfach mal um 9 uhr ins Bett...
Desweiteren befasse ich mich viel mehr mit meiner Traumwelt, lerne neue Meditationstechniken, was dazu führt das ich irgendwie ausgeglichener wirke.
mfg Kalle
irgendwie scheint (bis jetzt...) bei allen so ca. das gleiche zu sein...

hab gehofft ich würde was richtig ausergewöhnliches zu lesen bekommen^^

Rhetor


Zitat:Anders Denker schrieb am 19.03.2006 22:17 Uhr:
hab gehofft ich würde was richtig ausergewöhnliches zu lesen bekommen^^


Lies doch mal ALLE Beiträge von Don Rinatos, vom ältesten bis zum neuesten in chronologischer Reihenfolge.
(zumindest alle KT-Berichte, macht aber keinen großen Unterschied, denn es sind fast nur KT-Berichte.)

Und dann schreib, ob sich Deine Hoffnung erfüllt hat!
hm heute wird sich das leider nicht mehr ausgehen da ich gleich schlafen gehe aber ich denk morgen wirds drinnen sein dann kreigste ne rückmeldung....

du kennst das forum wie deine westentasche was^^
naja, man muss das Forum nicht wie seine Westentasche kennen, da eigentlich jeder Don's Berichte liest.
Er hat einfach eine sehr schöne Art zu schreiben.
Wobei ich sagen muss, dass er in letzter Zeit etwas mit den KT-Berichten abgebaut hat... biggrin
Traumlehrling
P.s. Das sollte als Anregung dienen, Don!
Bei mir hat sich nicht viel geändert - aber ich muss auch zugeben, dass ich meine Technik-Übungen schleifen lasse. Was sich aber geändert hat, ist die Tatsache, dass ich viel früher bemerke, dass ich einen Alptraum habe. Meistens wache ich dann innerhalb kürzester Zeit mit dem Gedanken "Ieh, ein Alptraum, bloß schnell aufwachen" auf, werde mir kurz bewusst, dass ich in meinem warmen Bett liege und schlafe wieder ein, ohne die Augen geöffnet zu haben. Es ist auf jeden Fall angenehmer - die Alpträume haben ihren Schrecken verloren, weil ich ihnen einfach entfliehe, anstatt mich auf die Schrecken einzulassen.

LG,
Moira
hallo anders denker,

das intensive beschäftigen mit dem klarträumen ist für mich wie das öffnen einer tür und eine neue welt tut sich auf, und zwar im wachleben, mit möglichkeiten,die vorher nicht erkennbar waren.

eine andere umschreibung wäre für mich: ein mosaikstein in einem mosaik hat sich verändert, damit ergibt sich eine neue sich stetig verändernde struktur, die neue draufsichtweisen ermöglicht.

das erste bild triffts jedoch besser

lg wilko
Für mich hat sich fast garnichts geändert - ich habe nur ein paar seltsame angewohnheiten mehr als früher. [hüpfen | finger zählen | haut ziehn]

Das was sich verändert hat ist, das ich alles genau betrachte und mir vorstelle wie es jetzt im traum aussehen könnte. Aber dinge genau angeschaut habe ich früher schon gerne. Gucke bei filmen auch meist mehr den hintergrund an?!

Achso - und natürlich, das schlafen gehn nicht nur schlafen gehn ist. Sondern ein ticket in eine fremde dimension. Meiner dimension. CazzperWorld so zu sagen...
Leider wurde hier sehr wenig und seit Jahren nichts mehr geschrieben, obwohl das Thema doch sehr interessant ist, vor allem für jemanden der sich überlegt, ob er mit "Klarträumen" beginnen soll, oder nicht.

Vielleicht findet sich ja doch noch jemand, der erzählt wie sich das Klarträumen auf sein alltägliches Leben auswirkt.

Also hier nochmals gepostet, was ich schon anderswo gepostet habe:

An alle Klarträumer, die das schon länger machen.

Ich habe mit großem Interesse einen Teil eurer Traumberichte gelesen. Alle auf einmal kann ich nicht lesen, werde es aber nachholen. Das ist sehr interessant. Offensichtlich legt ihr (alle) eure ganz psychische Kraft in die Erforschung der Träume. Mich würde interessieren, ob, bzw. wie sich das auf das "Wach-Leben" auswirkt, oder ausgewirkt hat? Wenn man so sehr in eine Richtung geht, müsste sich das irgenwie im täglichen Leben manifestieren. Könnte jemand darüber etwas schreiben? Ich frage nicht nur, aber auch aus folgendem Grund. Ich habe im Internet einen Beitrag von jemandem gelesen, der angeblich negative Erfahrungen (in Bezug auf sein Wach-Leben) (auf ORF Diskussionsforum) gemacht hat. Mich würde interessieren, ob das ein Einzelfall ist, bzw. wer positive Erfahrungen damit gemacht hat und welche. Ich meine damit das bewusste, alltägliche Leben. Verändert man sich als Person, wird man offener, oder löst man seine Probleme wirklich besser, wie Psychologen das behaupten? Verläuft das Leben plötzlich anders als bisher, usw.

Auch wenn sich das Leben einfach so zu verändern scheint und man gar nicht an seine Träume dabei denkt, könnte es doch sein, dass ein Zusammenhang besteht. Das lässt sich aber nur überprüfen, wenn möglichst viele Leute über ihr Leben neben dem Traumleben big berichten. Denn je mehr das Gefühl haben, seit ihrer Beschäftigung mit dem Klarträumen würde sich ihr Leben ändern, desto eher kann man von einem Zusammenhang ausgehen.

Bei mir war das so, als ich mit Medidation, Konzentration und auch mit der Beschäftigung mit meinen Träumen (aber nicht Klartraum) begann. Wäre wohl wieder Zeit etwas Neues in mein Leben zu bringen. big
Hallo Belibabste!

Ich würde gerne auf deinen Aufruf reagiern. big

Ob sich mein Leben durch das Klarträumen verändert hat ist ohne Frage.
Interessanter wird die Frage, wie sich das Leben verändert hat.

Dazu kann ich auf jedenfall sagen, dass sich mein Sozialverhalten geändert hat. Auf der einen Seite sicher durch die lieben Klarträumer hier im Forum und meine Zeit mit ihnen, auf der anderen Seite lernt man doch indirekt viele Neue Dinge kennen, die jetzt nicht sonderlich viel mit Klarträumen zu tun hat.
Doch ist dies sicher weniger dem Klarträumen als dem Forum zu verdanken. (Was sicher auch interessant ist:
Hat sich dein Leben durch das Forum verändert?)

Meine Psyche hat sich sicher auch verändert- so wie sich jeder Mensch, mit oder ohne Klarträume verändert. Ich behaupte mal so, dass ich reifer geworden bin und einen anderen erwachseneren Blick auf die Dinge in und umj mich herum habe. Dies natürlich auf kritischer Ebehe- ich versuche mich nicht gleich von allem zu überreden lassen.
Auf der anderen Seite denke ich schon, dass das Klarträumen zu einem bewusstereren Leben führt.

Doch was heißt bewusster?
Ich verinde damit sowohl die geistige Präsenz in diesem Augenblick als auch die Tatsache, dass man vielen offener gegenübersteht. Man ist offener für Neues- sei es z.B. Hilfsmittel für Klarträume oder sei es der Möglichkeit einer OOBE (alls Beispiel).
Dann kommt noch hinzu, dass bewusst auch die Vorgänge in der Psyche ausdrücken. Durch das Bewusste Schauen beim WILD oder dem RC wird man bewusster, was man da eigentlich denkt.


Das sind die Veränderungen, die ich spontan erlebe. Ob ich besser mit Problemem umgehen kann weiß ich nicht, aber eins kann ich sagen, ich erlebe die Probleme bewusster und kann gezielter daran arbeiten. (Ob mit Klarträumen oder allg. der Traumarbeit)

Gruß
TL
Ich würde auch sagen, dass ich einfach einige Sachen bewusster wahrnehme. Es sind so alltägliche Sachen, die ich einfach genauer betrachte. Aber auch bei schönen Situationen im Leben wie feiern mit Freunden gönn ich mir mal nen Augenblick Ruhe und lass das alles auf mich wirken. Mit dem Bewusstsein, dass das gerade erlebte kein Traum ist, sondern Real merkt man erst wie schön das Leben eigentlich ist...

talrasha83

Zum einen freue ich mich auch immer aufs Schlafengehen.

Etwas anderes hat sich aber auch noch verändert: Ich bin ruhiger, sanfter geworden. Das hängt mit der Beschäftigung mit Klarträumen, speziell mit dem Buch "Übung der Nacht" zusammen, worin es um Traumyoga geht.

Da gibt es einen Abschnitt, der mich sehr berührt hat, und der sehr viel Wahrheit enthält, ich zitiere ihn mal:

Mist, ich finde ihn einfach nicht. Es geht darum, dass man das Leben selbst einfach als nur einen weiteren Traum sehen soll, als flüchtige Welt, und dass die Dinge nur BEdeutung haben, weil wir ihnen die Bedeutung geben. Das gilt insbesondere für negative Wahrnehmungen.

Übrigens kommt dieser Gedanke auch in Don Juans Lehren vor, überhaupt habe ich da schon viele Parallelen entdeckt. Wenn ich mal nicht zu faul bin, durchsuche ich die beiden Bücher und poste die betreffenden Stellen...
Wird dieser Gedanke nicht fast im ganzen Buch von Rinpoche behandelt? Wüsste gar nicht, dass es da nur einen Abschnitt gibt.

Gruß
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