Klartraumforum

Normale Version: Wissenssammlung zum "Stabilisieren des Klartraums"
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Rhetor


Zitat:WILDling schrieb am 21.12.2005 09:50 Uhr:
Boden berühren-Stabi: Danke an Momo, für die Weiterleitung dieses Tipps!
Es hilft tatsächlich wie ich heute nacht testen konnte.
Ich habe mich dafür gebückt und mit der Hand den Boden betastet.
Das stabilisiert nicht nur, sondern bringt auch ein besseres Gefühl für den Traumkörper. Klasse!


Sollte gerade kein Boden erreichbar sein, läßt sich das abwandeln zur
Zehen berühren-Stabi.

Dadurch bekam ich heute Morgen ein ganz ausgezeichnetes Gefühl für den Traumkörper.

Und die "Blick schweifen lassen"-Stabi läßt sich beim Gehen abwandeln zur
Füße beobachten-Stabi.

Dabei schweift der Blick dann ganz automatisch ein wenig hin und her, da man ja die Füße abwechselnd nach vorne bringt (üblicherweise bigwink ), und man hat immer ein konkretes Objekt zum Betrachten, was Auflösungserscheinungen, insb. des Traumkörpers, entgegen wirkt.
Yeah. Ich konnte heute zum ersten Mal einen Klartraum richtig stabilisieren. Die Boden-Berühren-Stabi ist top. Ich war gerade in einen DILD hineingestolpert und am Fliegen, da wurde es schon wieder trüb. Hab zuerst Blick schweifen lassen versucht, dann war aber auch gleich alles schwarz, also schnell mit allen Vieren auf den Boden und mit den Händen langsam selbigen abgetastet. Schon kurze Zeit später hab ich auch wieder was gesehen und der Klartraum war stabil.
Ich weiss jetzt nicht, ob wir es schon hatten, aber ich habe festgestellt, daß sobald man Traumpersonen davon überzeugen will, daß man sich in einem Klartraum befindet und dies sogar unter Beweis stellen will, der Klartraum abrupt aufhört.

Das ist mir passiert, als ich meine Cousine im Traum zum Beweis mit dem Finger einen roten Streifen auf die Nase gemalt habe.

Somit empfehle ich die Traumpersonen-Nicht-Beeinfluss-Stabi

bigwink
Mich würde an dieser Stelle mal interessieren, wie lange eure KT dauern. Ich erlebe meistens nur kurze Szenen, die vllt 1 Minute dauern.
Übt ihr die Stabis auch schon mal im RL ein? nach einem RC oder so
wenn er positiv ausfällt...
Hmm. Wie soll man denn eine Stabi im RL üben?
Ich weiß auch nicht so recht, was man daran überhaupt üben könnte.
Wichtig ist vor allem, dass du im Moment des Eintrübens dran denkst, was es für Stabilisierungsmethoden gibt. Das war bei mir bis jetzt immer das Problem.
Bei mir war in letzter Zeit mal sehr erfolgreich eine Art "Kleiner Gegenstand Stabi"
Einfach an einen kleinen Gegenstand denken, bzw. einen, der sich leicht visualisieren lässt. Das hat bei mir auch noch funktioniert, als ich schon fast wach war. Während um mich rum schon alles langsam schwarz wurde (bei mir ein Zeichen für baldiges aufwachen) blieb der Gegenstand, an den ich ganz fest dachte ganz klar, und hat mich von dummen Aufwachgedanken abgehalten. Und dann bekam der Gegenstand auch recht bald seine ganze Umgebung zurück...
@andhi: Nach einem RC ist es ja förderlich sich vorzustellen, dass man träumt und sich überlegt, was man im Traum tun würde. Ich dachte, es wäre unter Anderem ganz gut das dann auch auszuführen, es sei denn, man hat vor... bigwink
Dieser Thread stellt eine, wie der Titel sagt, Wissenssammlung dar, keine Plattform für Grundsatzfragen. Bitte diesen Thread also nicht mit Grundsatzfragen und deren Beantwortung Hijacken. Danke.
Also ich habe zwar noch nicht soviel Erfahrung (erst dreimal ne Kt geschafft), aber ich habe mal was probiert.
Ich war in einem Kt und ich hab gemerkt, dass der Traum endet.
Ich war ziemlich sauer und hab angefangen zu schreien (keine Ahnug wieso
big)).
Naja. Ich war so richtig stinksauer.
Ich zitiere mal, was ich geschriehen habe:"Ich entscheide! Ich regiere darüber, wann mein Traum endet oder beginnt" Hier, bin ich, Gott!".
Naja, wie gesagt, war stinksauer.
Wie auch immer, der Traum ging weiter und war erst dann vorbei, als ich keine Lust mehr hatte.

Mfg Holy

Zitat:Holy schrieb am 22.03.2007 20:16 Uhr:
Also ich habe zwar noch nicht soviel Erfahrung (erst dreimal ne Kt geschafft), aber ich habe mal was probiert.
Ich war in einem Kt und ich hab gemerkt, dass der Traum endet.
Ich war ziemlich sauer und hab angefangen zu schreien (keine Ahnug wieso
big)).
Naja. Ich war so richtig stinksauer.
Ich zitiere mal, was ich geschriehen habe:"Ich entscheide! Ich regiere darüber, wann mein Traum endet oder beginnt" Hier, bin ich, Gott!".
Naja, wie gesagt, war stinksauer.
Wie auch immer, der Traum ging weiter und war erst dann vorbei, als ich keine Lust mehr hatte.

Mfg Holy


Das ist es ebend, in unmittelbarer Wut steigt der Wille ins unkrontollierbare Unermessliche, wodurch man den Klartraum sehr gut verlöngern kann.

Nur mal als Tip für die etwas "aggressiveren" user hier bigwink
Wenn man es aber übertreibt, schweift man nur ab, und der Klartraum geht in einen Normalen Traum über
Was sehr hilfreich ist(mich wunderts sehr, dass das noch niemand geschrieben hat(oder hab ichs nur überlesen?), ich hab gedacht das ist eine art Standard-Stabi), ist der
Dreh-Stabi d.h. wenn die Klarheit schwindet, einmal im Kreis drehen
das hilft auch, wenn man einen Szenenwechsel will o.ä.
bsp. ich hatte heute einen Klartraum und suchte Leute, es waren aber keine da.
Zusätzlich drohte ich gerade aufzuwachen, also habe ich mich einmal um 360° gedreht, war wieder klar und es standen(als praktischer Nebeneffekt) auch plötzlich Leute da

Ich habe allerdings noch nicht so viel Erfahrung mit Klarträumen, war erst mein 9. (beschäftige mich jetzt seit ca. einem Monat damit)

Grüße, Clemens
Ich hab mich zwar bisher erst ein mal mit Spinning versucht, bin dabei aber aus dem Bett gerollt biggrin

Anker setzen: Zum Beispiel eine Story erfinden und sich ein wenig in Trübheit abdriften lassen. Die Ereignisse der Geschichte als Anker verwenden, die einem die Klarheit erhalten, an denen man sich festhalten kann. Als Anker können auch bestimmte Personen, Gegenstände herhalten, die man für den späteren Verlauf und die Traumumgebung einplant.

Für manche Vorhaben sind etwas trübere Zustände ganz dienlich und außerdem stabil, also weshalb diese nicht gezielt einsetzen? big


Gruß, Glass

Zitat:Glassmoon schrieb am 09.05.2007 12:12 Uhr:
Für manche Vorhaben sind etwas trübere Zustände ganz dienlich und außerdem stabil, also weshalb diese nicht gezielt einsetzen? big


Hab ich mir jetzt vorgenommen. Gerade eine kurze Trübphase war es ja, die mir vor einigen Tagen einen LE-Besuch ermöglicht hat. Mit Übung müsste man leichte trübe Momente sehr gut nutzen können.

Was mir in letzter Zeit zu Stabis aufgefallen ist:

Bei Anwendungen von Affirmationen ist die Stabilisierung schneller da, wenn man die Aussagen auf die eigene Mitte/in den Traumkörper richtet statt in die Traumumgebung.

Falls es die KT-Szene anbietet: Ich habe mehrfach einen KT stabilisieren können, indem ich auf fließendes Wasser(z.B.Zimmerbrunnen) oder die Farbe Blau schaute

Schöne Grüße
Laura

@ Laura: Stimmt das mit der Aussage auf die eigene Mitte statt auf die Traumumgebung!

War mir gar nicht klar, dass ich das auch nutze. aber ich hab's durch deine Benennung wieder erkannt: Hilft bei mir auch auf jeden Fall.
Und natürlich die Augen hin und her bewegen...

das Wasser oder Farbe Blau sagt mir allerdings nichts.

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