Klartraumforum

Normale Version: Kann man eine schärfere "Darstellung" des KTs trainieren?
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In mir kam die Frage auf, ob ich durch Mentalübungen tagsüber, meine KTs schon verfeinern kann...

So als Gedanke, ist ja auch unsere Visualisierungfähigkeit unterschiedlich ausgeprägt, drum wäre auch sicher ein beschränktes KT Darstellungpotenzial da, welches man für realistischere KTs eventuell erweitern muss.. ? augenroll

Hab mal in einem Scientology Heft gelesen, das die ihre Visualisierungsfähigkeit auch trainieren(mit allen Sinnenswahrnehmungen visualisieren) PS: Habs bei einer Tanke gekauft, dacht es wär über Psychologie skeptic

Habt ihr da schon irgendwelche Eindrucke gewonnen, wie eine Verbindung besteht, eine Idee wie man es effizient tagsüber trainieren könnte?

Postet was euch einfällt biggrin nur zu... biggrin
MTB, TT, Joggen, Schwimmen,... jede nur erdenkliche Sportart denk ich mal is besser für die Augen als hier vorm Monitor rumzusitzen.

Shadowfall twisted
Kreativ sein bigwink

z.B. Malen, Zeichnen, Basteln, Bauen, Schrieben... usw.
Alle Trance-Zustände, Meditation, Hypnose, AT, Selbsthypnose... dabei halt immer wieder Visualisierung bzw. mentale Sinneswahrnehmung üben... das geht meiner Erfahrung in solchen Zuständen erhöhter Konzentration sehr viel einfacher. So ziemlich alle Sinne...
Ich bin mir nicht sicher ob die Visualisierungsfähigkeit eines Menschen die Darstellung eines Traumes oder KTs beeinflusst. Ich denke die Fähigkeit kommt hauptsächlich dann zu tragen, wenn man etwas im KT erschaffen möchte (z.b. neues Szenario, einen Gegenstand, etc). Es schadet auf jedenfall nicht seine Vorstellung zu trainieren.

Zum generellen Üben der Visualisierung (am besten die Augen schliessen - ist am Anfang sicher hilfreich):
- Stell dir ne Giraffe vor
- male sie an (mit blauen Streifen und roten Punkten z.b.)
- Rotiere die Giraffe um einen Punkt (der Kopf eignet sich am besten biggrin - stell dir einfach vor wie sie im Kreis geschwungen wird so als würdest du sie am Kopf halten)
- stell dir die Giraffe vor wie sie sich selbst bewegt (durch die Gegen marschiert, den Kopf am Boden schleift etc.)
[das Ganze braucht nur etwa 2-3 Minuten]

Das kannst du natürlich mit allen Arten von Tieren, Pflanzen und Gegenständen machen.
Kinesiologie wär auch n Ansatz.
Hab ich selber ne zeitlang praktiziert, es gibt spezielle sehkraftstärkende Übungen.

Shadowfall twisted
Gott hat wieder mal gelöscht. Er liebt reinigende Sintfluten biggrin Ich ließ mir seinen Text schicken, weil ich ihn interessant finde. Maha und ich sagen also zum Thema Visualisieren:

"Bei Visualisierungen kommt es vor allem darauf an, daß man sich auf die Szenerie einläßt. Man muß das Gefühl haben sich entscheiden zu können, eine Szene anzunehmen oder sie abzulehnen. Durch Zwang bewirkt man genau das Gegenteil, genau wie ein Schriftsteller der sich zwingt irgendwelche Romane zu schreiben. Zwang erzeugt ... keinen Drang danach eine bestimmte Sache zu wiederholen. Selbst wenn dieser Zwang unterschwellig ist, also durch Konditionierung, so wird das UB dies bemerken ... Besser, man zwingt sich nicht selbst, sondern stellt sich vor, wie diese Bilder auf einen zukommen und .. fängt sie wie mit einem Netz.

Durch die Vorstellung dass die Bilder aus einem selbst kommen, zerstört man die Bilder sofort wieder, wie eine Seifenblase, in die man reinpickt. ( Stimmt nicht, Maha! Das Wissen, dass diese Bilder aus mir selbst kommen, stört mich überhaupt nicht. Ich bin zart wie eine Seifenblase, begegne den Bildern und zwei Seifenblasen verschmelzen. )

Man darf die Bilder wahrnehmen und dagegenpusten, aber man darf sie nicht berühren. Wenn man versucht, diese Bilder mit seinen Verstand zu bewerten oder zu berühren, dann verschwinden sie wieder. ( Ja du identifizierst dich doch nicht etwa mit deinem Verstand, der ist zu spitz für Seifenblasen biggrin )

In einigen Fällen kommen diese Bilder so spontan und so intensiv, daß ich mich selbst darüber wundere. Dies tritt jedoch sehr selten auf. Wenn es aber auftritt versuche ich alles um diese Bilder zu verdrängen. ( Ich nicht, aber ich habe die Angst vor geistiger Abnormität aufgegeben. ) Wenn ich mich voll auf sie einlassen würde, dann würde das zu einer Überbelastung meines Gehirns führen, ähnlich wie wenn man in zu hellem Licht sieht. Womöglich könnte ich dann einen irreversiblen Realitätsschock erleiden. Die Spontanität und Seltenheit solcher starken Visualisierungen kann ich mir nur damit erklären, dass es so etwas ähnliches wie epileptische Anfälle im Gehirn sind, die auch nur sehr selten auftreten, oder ... eine Art Neuronengewitter im Gehirn."

... ( der gelöschte Rest bezog sich auf die Botschaften einer fremden Macht, wenn du den hier wesentlich findest, schreib ihn bitte selber wieder hin, Maha. ))