Klartraumforum

Normale Version: Spinning Technik
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Hallo,
ich bin über den Begriff "Spinning-Technik" gestolpert. Kann mir jemand erklären, was das ist? Vielen Dank
Jacqueline
Spinning-Technik? Hmm... hab ich noch nie von gehört skeptic>
Würd mich auch mal interessieren was das für eine Technik ist.

Nico
Den Begriff als solchen habe ich auch noch nicht gehört ... in welchem Zusammenhang hast du ihn denn gehört? Vielleicht ist die Technik gemeint, sich im Traum um sich selbst zu drehen, als RC? Wenn sich die Welt auch nach dem Anhalten weiterdreht, dann ists ein Traum.
Hmm, also den Begriff habe ich auch noch nie gehört. Ich habe mich mal kurz mit google.ch auf die Suche danach gemacht, aber etwas sinnvolles habe ich nicht gefunden!

LG
Marcel
ich nehm mal stark an dass das die technik ist, die man verwendet wenn der traum zu schwinden beginnt, da so ein neuer klartraum woanders entsteht. funktioniert auch wenn man im klartraum die szenerie wechseln möchte.
Spinning Technik ist eine Methode einen Klartraum zu verlängern. Wenn man merkt, dass der Klartraum langsam verschwindet (also es wird immer dunkler oder andere Anzeichen - man merkt es oft einfach), dann soll man folgendes probieren:
Man soll sich im Traum mit offenen Augen wie ein Kreisel schnell um seine eigene Achse drechen (so wie es Kinder machen damit ihnen schwindelig wird). Dann passiert es oft, dass der Klartraum wieder zurück kommt. Es funktioniert bei mir auch wirklich oft und ich wende es in fast jedem Klartraum an.

Es gibt noch eine weitere Sache die wirklich toll ist beim Spinning (drehen). Man muss sich während des Drehens einen Ort (oder eine Zeit) vorstellen an dem man gerne wäre. Oft passiert es, dass man nach dem Drehen an diesem Ort ist! Eine tolle Möglichkeit sich viele Wünsche zu erfüllen. Also einfach mal ausprobieren!
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Hallo zusammen,
vielen Dank für Euer Interesse und vor allem an Turandot, das hat mir sehr geholfen. Interessanterweise erkannte ich den Beginn intensiver Klarträume bisher immer an einer Rotationsbewegung, die ich *irgendwie* vollführte - ich wußte bisher nicht, dass es eine Technik ist bzw. dass sich eine Technik dieses offensichtlich "natürliche Drehen" zu Nutze macht. Damit habe ich wieder zwei Puzzlesteine zusammenfügen können!
Merci

In dem Buch "Exploring the world of lucid Dreaming" von Stephen LaBerge, Howard Rheingold wird diese Technik genauer beschrieben. (ca. Seite 100 oder so...) LaBerge hatte jedoch jedes Mal das Problem, dass er dabei immer erwachte - besser gesagt er hatte immer ein Falsches Erwachen. Deshalb sollte man immer einen RC machen, wenn man sich nach dem Drehen im Bett wieder findet.

lg Hansi happy
Das hoert sich interessant an..Mit dem Spinnen..Werde ich mal sicher testen...
Hatte mit der Spinning Technik schon Erfolg (habs aber nur ein paar mal versucht, bin inzwischen dazu übergangen, Gegenstände zu ertasten und mich auf das Gefühl zu konzentrieren).

Ich meine mich auch an einen Artikel (oder wars in EWLD?) zu erinnern, in dem bei Ratten festgestellt wurde dass eine (reale) Drehbewegung die Bereiche des Gehirns stimuliert, die auch in den REM Phasen aktiv sind

tapir
Hätte da auch noch ne Idee und zwar der Film Time Mashine man kann ja wenn
man weiß das der Klartraum zu ende geht ,sich diese Time...visualisieren und auch
in einer anderen zeit weitermachen.
nur sone idee da ich schon einen traum davon hatte und der auch lange anhielt,und
extrem Spaßig war. bigwink
Ich las auch, das durch das Drehen der "Traumkörper" mehr sensorische Empfindungen bekommen kann: Wind an den Händen und die schnellen optischen Veränderungen ,was den Träumer im Traum halten können soll.
Ich hatte heute seit langem mal wieder einen KT und hatte mir auch vorgenommen Spinning anzuwenden wenn ich merke, dass der Traum instabil wird. War mein erster Versuch mit dieser Technik, es hat aber gut geklappt und ich bin im Traum geblieben big Ich blieb dabei auch am gleichen Ort. Kann ich nur empfehlen.
Hey,
ich hatte heute morgen mal wieder nach längerer Zeit einen (zu kurzen) Klartraum.
Habe von der Spinning-Technik gelesen, durch die man den Traum stabilisieren bzw. die Klarheit erhöhen kann und hab das dann mal ausprobiert. Bin allerdings während dem Drehen aufgewacht, was ja das Gegenteil war, von dem was es eigentlich bewirken sollte. huh
Jedenfalls bin ich dann liegengeblieben, hab mich nicht bewegt und war nach kurzer Zeit wieder im Traum. Habe mich dann wieder gedreht und mich auf meine Hände fokussiert (vorher auf die Umwelt), bin aber schließlich endgültig aufgewacht.
Hab ich die Technik falsch verstanden oder hab ich was falsch gemacht?
Hallo One,

ja, die Spinning-Technik ist hauptsächlich für Stabilisierungen des KT bekannt. Zudem für Erhöhung der Klarheit, vgl. auch die Techniken zum Erreichen basaler Klarheit, Lichtvoid, Szene auflösen. Ebenso kann man Spinning als Technik zu Ortsveränderungen, Szenenwechseln nutzen.

Wie fast überall ist es aber leider so, dass nicht jeder gleich gute Erfolge mit einer bestimmten Technik hat bigwink Bei Spinning, ganz gleich wofür du es anwenden willst(Lichtvoid, Stabi, Ortswechsel), würde ich schwerpunktmäßig sagen, dass du dich während des Drehens auf dein Ziel konzentrieren musst. Also fürs Stabilisieren auf die Stabilisierung. Wie du schreibst, lag dein Fokus auf der Traumumwelt. Für mich zumindest würde das einen entscheidenden Unterschied machen.

Genauso kannst du diverse Geschwindigkeiten ausprobieren. Es muss z.B. nicht immer gut sein, sich recht schnell zu drehen, das kann m.E. den Traum eher killen als wenn man es langsamer angeht. Aber das solltest du selbst für dich rausfinden, denn es kann bei jedem anders sein big (wie so ziemlich alles bigwink )

Falls es gar nicht klappt, wechsel halt die Technik, ich würde da an deiner Stelle auch nicht lange meine KTs dafür opfern.

Viel Erfolg noch.
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