Na ja das hat jetzt mehr indirekt was mit Klarträumen zu tun, aber ich wollt mal fragen wie ihr (wenn überhaupt) Traumtagebuch schreibt.
Ich hab früher immer nachts die Träume gleich nach dem ich aufgewacht bin aufgeschrieben (deshalb kann ichs jetzt kaum noch lesen). Jetzt schreib ich mir morgens Stichworte auf und schreib dann (wenn ich nicht zu faul bin) irgendwann später die Träume noch richtig auf.
Wer von euch schreibt denn alle Träume aufn Computer und wenn ja, mit word oder nem andren Programm?
Ich schreib sie auch gleich nach dem Erwachen auf, da sind einfach noch die meisten Details da. Später, wenn ich sie abtippe, bringe ich sie meist in eine etwas schönere Form, da ich nach dem Erwachen ziehmlich konfus mit den Zweiten un der Reihenfolge umgehe. Früher hab ich alles mit Word geschieben, bin dann irgendwann auf Star Office umgestiegen. Das letzte Jahr hab ich allerdings nur Offline und teilweise als HTML.
Das mit den Stichworten hab ich auch mal ne Zeitlang probiert. Hat aber dazu geführt, dass ich deutlich weniger und wenigiger Detailiertes bekommen habe. Aber das ist vermutlich individuell verschieden.
Ich schreibe schon seit Jahren (aber immer mal mit Pausen) mein Traumtagebuch mit dem Rechner.
Ich benutze MS-Access und habe mir dafür extra ein hilfreiches Karteikartensystem entwickelt auf dem ich schon viele hundert Träume mit persönlichen Symbolen, Gedanken und Assoziationen und auch Deutungen von Träumen verzeichnet habe.
Erst hatte ich alles auf Papier aufgeschrieben, aber um effizient mit zahlreichen Träumen arbeiten zu können und Zusammenhänge zu finden muss man glaube ich mit dem Rechner arbeiten. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Stichwort eingeben und alle Träume raussuchen lassen, die Ähnlichkeiten aufweisen - einfach toll!
ich hab mich 2 wochen lang mit papier geplagt, habs dann aufgegeben, 1 woche später hatte ich meinen ersten klartraum, 2 wochen später noch einen, manchmal hab ich nächte wo ich mich überhaupt nicht erinnern kann manchmal bis zu 6,7. ich glaub ich werds mir wieder angewöhnen weil ich merke dass die erinnerungen wieder zurück gehen. ich versuch trotzdem jeden morgen (oder nachmittag
) mich an meine träume zu erinnern und die kernhandlung krieg ich normalerweise immer zusammen. aufgefallen ist mir dass ich seit meinem 2. klartraum (vor 5 tagen) eigentlich fast jede nacht mindestens 1 präluziden traum hatte, ich wusste dass ich träume, aber ich habs nicht ausgesprochen. ich hab mich fokussiern wollen und hab mein bewusstsein mit nem aufmerksamkeits-command zu stärken versucht, was mich schließlich zum aufwachen gebracht hat.. sux..
ich werd jetzt mal sehen wie es die nächste zeit ohne traumtagebuch funzt. wenn ichs schaffe, 1 klartraum in 1,2 wochen zusammen zu bringen werd ich wohl drauf verzichten. wenn nicht muss mich sehn wie ich das in meinen alltag unterbringen kann. in 5 tagen fängt die schule an und da hab ich in der früh wirklich keine zeit meine träume alle aufzuschreiben (dauert manchmal bis zu 30 min) - ich komm auch so jeden tag zu spät.
Schreibt ihr da nur eure Klarträume auf , oder auch die normalen Träume ?
Wenn ich eins schreiben würde, ständen da fast nur die Sexträume drin , da die immer am Schluss kommen ...
Gibt es hier jemand, der schon über Jahre Tagebuch führt ?Hat dieser jemand noch so ein altes Tagebuch ?Wenn ja, was steht drin , ist das heute leichter zu verstehen , als damals , als es geschah ?Habt ihr mal so ein altes Traumtagebuch jemand zu lesen gegeben ?Ich stelle mir vor , das das noch persönlicher ist als ein normales Tagebuch.
hm hab mal 2 monate lang regelm. traumtagebuch gefüht aber irgendwie,
naja ihr kennts ja
nach einiger zeit ist man zu faul dazu
hat mir aber immer viele vorteile gebracht (längere normale träume und so)
also ich glaub ich fange es wieder an
ich benutz schon lange keins mehr... ich denk abundzu mal an die Träume und das klappt auch ganz gut
Nico
Hi,
meistens wache ich in der Nach ein paarmal auf und schreibe dann gleich alles, was ich noch erinnern kann in Stichworten auf. Manchmal ist das echt hart!
Morgens nehme ich mir dann zum ausführlichen Aufschreiben so 30 Minuten Zeit. Alles wird per Hand geschrieben und ich hab mir ein extra Schloss fürs Traumtagebuch zugelegt, weil ich da schon gaanz schlechte Erfahrungen gemacht hab...
Was man zum Beispiel als Motivation nehmen könnte ist, dass man sich einen extra schönen Stift kauft, mit dem man nur ins Traumtagebuch schreibt. Ich will mir vielleicht einen mit Lakritzgeruch kaufen.
Ich hab übrigens schon bevor ich was von Klarträumen gehört habe ein Traumtagebuch geführt. Ich habs mir aber seitdem gar nicht mehr durchgelesen, wäre vielleicht mal ganz witzig...
Meiner Meinung nach ist ein Tagebuch aber privater als ein Traumtagebuch, naja, kommt wohl auch drauf an, wovon man am meisten träumt!
MFG
Lakritze
Bei mir ist es ein beständiges Auf und Ab. Wenn ich für ein/zwei Wochen diszipliniert Traumtagebuch führe, steigert sich mein Erinnerungsvermögen ungemein. Danach gehe ich dazu über, wieder eine ganze Weile nur noch Stichpunkte aufzuschreiben, oder die Träume, die mir wichtig sind. Ich nehme mir aber trotzdem bewusst Zeit dafür, meine Träume morgens nochmal im Kopf detailliert durchzugehen. Im Lauf der Zeit kommt es dann dazu, dass ich feststelle, dass mir morgens nur noch ein Traum einfällt, oder manchmal gar keiner mehr. Dann befleißige ich mich wieder, eine Zeitlang diszipliniert jedes Futzelchen aufzuschreiben.. usw.usf.
Hey, Leute. Ich hab eine gute Idee. Ich hab die Program, die "Dreams-diary" heisst, sie ist sehr bequem mit dem Parol usw...
man kann diese program und gleichzeitig 10finger blind Schreiben benuetzen . Dann ist das Problem, in der Nacht konfus zu schreiben, geloest. Man kann auch die zeit sparren, denn so schreibt man sehr schnell....
wenn jemand das (die Program "dream-diary", ich habe auch eine Program fuers Blindschreiben, aber sie ist nur fuer Englisch, kenne ich leider keine fuer Deutsch) braucht, kann ich die Adressen zum Download geben.
Viel Glueck!....
@Turandot:
Hallo,
ich führe seit ca. einem Jahr ein regelmäßig Buch über meine Träume - da sammelt sich gewaltig viel Material an! Es klingt für mich interessant, dass du ein Karteikartensystem ausgetüftelt hast. Könnte ich das auch? Du sagst, du verwendest MS-Access. Auf die Gefahr hin, dass jetzt alle in schallendes Gelächter ausbrechen: Was ist das? - Wäre cool, wenn du mir da weiterhelfen könntest!
Grüße,
carl
Hallo Träumer,
mein Tipp ist des nachts den Traum in ein Diktafon oder Cassettenrekorder zu sprechen und ihn erst am folgenden Tag "ins Reine" zu schreiben. Das hat bei mir am besten geklappt.
Nach einiger Zeit war ich darin so fit, daß ich nicht mehr richtig aufgewacht bin, um die Band-
aufnahme nachts zu starten und beim täglichen Abhören erstaunt war, was ich da geträumt und dann vergessen hatte. Außerdem ist es absolut spannend seine Traumerzählstimme zu hören.
@carl:
MS Access ist ein Datenbank Programm. Es ist ein Teil von Microsoft Office. Natürlich muss man sich damit einfummeln, aber wenn mans beherrscht, sollte es gut zum Tagebuch führen gehen.
Vielleicht kann uns Turandot seine Datenbank im Rohstatus bereitstellen, dann bräuchte man sie nicht allein einrichten.
Gruß
Oranien
Danke für die Info!
Gruß,
carl