Klartraumforum

Normale Version: *Motiv* (?)
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Welche Motive verfolgt ihr beim (Klar-) Träumen, was ist eure Intention, euer Impuls der euch antreibt und weiterbringt (oder auch nicht bigwink )?
Setzt ihr euch Ziele, Aufgaben für den Klartraum? Welche und warum genau DIESE?
Konntet Ihr die Motive anpeilen/umsetzen/weiterentwickeln/auflösen? wenn ja, WIE?
Hmm... Also ich kann nur sagen das es mein Ziel ist mit Klarträumen zu mir selbst zu finden.
Und natürlich auch Spaß haben und das treibt mich an biggrin
In Klarträumen (finde ich) steckt soviel verborgenes und zwar das Bewußtsein.
Es gab mal einen Mann der hiess Edgar Chasey oder so und der konnte glaube ich wenn er schläft ein Medikament sagen, dass gegen eine Krankheit hilft.
Man hat ihn zu Brustkrebs gefragt und er sagte man solle einen lebendigen Hasen ein großes Stück Fell mit seinem Fleisch rausschneiden.
Das heißt das der Hase sterben wird. Man soll diesen Hautfetzen mit der blutigen Seite (also mit der Haut) da die wärme auch hilft auf die Brust tun und der Brsutkrebs wird geheilt.
keine Ahnung ob es nun wirklich geklappt hat... es macht ja keiner skeptic>
Ich weiss auch nicht ob er was über AIDS gesagt hat.
Diese Krankheit hat man damlas glaube ich noch garnet gekannt...
Was ich damit sagen will ist, dass das wohl alles aus seinem Bewußtsein gekommen war.
Ich will das Bewußtsein im Traum unter die Lupe nehmen.

Nico
<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD> Also ich kann nur sagen das es mein Ziel ist mit Klarträumen zu mir selbst zu finden. </TD></TR></TABLE>
zu dir selbst finden... und WIE gehst du dabei vor? was ist denn das SELBST (für dich), und warum denkst du das selbst im träumen "finden" zu können, bzw. wie hast du dein Ziel angepeilt oder bist ihm nähergekommen?

<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD> In Klarträumen (finde ich) steckt soviel verborgenes und zwar das Bewußtsein.
</TD></TR></TABLE>
ALLES ist bewusstsein, und in ALLEM verbirgt sich ein geheimnis, das beschränkt sich nicht aufs klarträumen... oder wie meintest du das genau?

<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD> Es gab mal einen Mann der hiess Edgar Chasey [...] </TD></TR></TABLE>
naja, lassen wir mal edgar edgar sein, darum geht's nicht in dem thread... es geht um die intention JEDES einzelnen der hier mitpostet...

<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>Ich will das Bewußtsein im Traum unter die Lupe nehmen. </TD></TR></TABLE>
und? methoden, erfahrungen, erkenntnisse?

wieso schreibt eigentlich sonst niemand hier rein?
DAS ist DIE kernfrage des Träumens , ohne motiv verirrt man sich schnell bzw. kommt nie auf den WEG...
heyhey Sankkröte...
Lass mir doch mal Zeit... Ich kann Klarträume auch nicht erzwingen.
Du etwa?
?
naja egal, zu mir:

Ich habe einfach Spaß am Klarträumen, es fasziniert mich, plötzlich in einer Welt zu sein, die ja eigentlich nicht existiert..aber irgendwie doch. Ich kann frei handeln, ohne mir Gedanken darüber machen zu müssen, was für Auswirkungen es haben könnte. Selbst der klassische Superman-Flug macht mich einfach nur glücklich ( wenns denn funktioniert ). Wenn ich dann aus einem Klartraum aufwache hab ich einfach Lust auf mehr. Man könnte es wohl auch als Hobby bezeichnen.

Um Selbstfindung bzw. Erkundung des Bewusstseins geht es mir eigentlich weniger - es ist aber ganz einfach eine ganz neue Erfahrungswelt aus der man auch lernen kann, wobei ich die meisten Sachen wohl schon in meinen normalen Träumen lerne.

Und dann ist da natürlich noch der wissenschaftliche Aspekt: der gute alte Forscherdrang: Wie man auch an vielen Diskussionen hier im Forum sieht, sind viele Dinge, die das Klarträumen betreffen, ganz einfach noch nicht erforscht, oder zumindest nicht ausreichend.
Bestes Beispiel dafür sind Daniels Forschungen. Demnächst fahre ich Kitesurfen und wollte danach auf jeden Fall auch mal in einem Klartraum Kiten, mal schauen obs klappt und wieviel es dann bringt.

Hm, das wars dann erstmal, das mir so auf die schnelle eingefallen ist.

Gruß, Oskar
@oskar:
das ist doch mal ne ehrliche antwort...
is auf jeden fall positiv, dass du solch relativ klare vorstellungen hast und auch umzusetzen versuchst... erzähl mal ob das mit dem kiten funktioniert hat, sicher interessant...
das träumen ist ein SEHR breites band - dem forschergeist sind im prinzip keine grenzen gesetzt, von daher wird es dir wohl nie an motivation mangeln.... bigwink

@horus:
??
sollte nur eine anregung sein - kannst ja den thread ergänzen wenn sich die fragen geklärt haben...
*hochhol*

setzt sich hier sonst keiner bewusste motive, ziele, aufgaben?
für mich jedenfalls (und ich denke auch für manch anderen) wäre es interessant, ein paar weitere herangehensweisen zu lesen...
also schreibt mal... letzter aufruf ! bigwink

Hi

Mein Motiv: Neue Erfahrungen sammeln, die nicht alltäglich sind und damit rumexperimentieren. Einfach mal sehen, obs was bringt oder nicht. Seis jetzt seinen inneren Schatten in die Augen zu schaun, Koordinationsfähigkeit zu steigern, oder einfach nur Spass haben oder Frust abbaun.


Obwohl an erster Stelle steht bei mir sicher der Spassfaktor!!! biggrin

lg Hansi
Hallo,
mein Ziel ist es, irgendwie zu erreichen, dass ich es erreichen kann, dass mich eine Traumfigur, oder irgend ein anderes Symbol (kann auch ein Tier oder sogar Gegenstand sein), in einem späterem Traum luzid werden lässt. Also, ich will von ihr aufgeweckt werden.
Bisher habe ich noch keinen Erfolg gehabt... Aber ich habe es erst zweimal probiert.
@Turandot:
wie meinst du das?
also quasi im klartraum eine person oder gegenstand auswählen und ihm die aufgabe übertragen, dich beim nächsten normalen traum "aufzuwecken"? inwiefern? und wieso auf diese methode?
oder hab ich dich falsch verstanden?
Also ich beschäftige mich seit etwa anderthalb Jahren mit Klarträumen. Hatte zwar schon welche, aber viel zu kurz und einfach zu selten, um sagen zu können, was mein Ziel ist. Ich bin sicher, dass sich meine Ziele ändern werden, wenn ich über die Beschäftigung mit der Technik selbst hinausgekommen bin.

Wenn ich allerdings jetzt einen Klartraum hätte, der stabil genug ist, würde ich ihn gern als Mittel zur Kommunikation nutzen. Das heißt, dass ich mit Menschen, die mir nahe stehen oder standen, mit Menschen, die zum Teil gar nicht mehr am Leben sind, oder mit Freunden, deren Wege sich von meinen getrennt haben, Dinge klären möchte, die sich im normalen Leben schwerlich ansprechen lassen und die teils nicht abschließend geklärt und ausgesprochen sind.

Wenn ich täglich Klarträume hätte, würde ich sicher noch viel mehr mit ihnen anfangen, beispielsweise meinen Hobbies auch in den Träumen fröhnen; also bestimmte sportliche Techniken verfeinern oder auch Mundharmonika im Traum spielen (und nicht nur auf Erden) happy
Mein Ziel beim Klarträumen ist letztlich die Bewußtheit auf den verschiedensten Ebenen aufrecht zu erhalten - mir also in möglichst vielen Situationen, in denen ich mich befinde, klar darüber zu sein, was gerade abgeht.
Das fängt im Alltagsleben mit den aktuellen Gefühlen an - bin ich jetzt gerade ärgerlich, erleichtert, zufrieden - und geht dann weiter. Ist es ein Tagtraum? Eine Phantasie, eine Trance? Wo befinde ich mich auf dem Übergang vom Tagesbewußtsein in den Schlaf? Und wenn ich schlafe - wo bin "ich" mit meinem Bewußtsein, während der Körper im Bett liegt...

Die Tibeter üben Traum-Yoga, um sich auf den Tod vorzubereiten. Um sich während der Phase des Sterbens nicht von irgendwelchen Schattenwesen und Geistern irr machen zu lassen - und den Weg ins Nirvana zu finden (wenn ich das richtig in Erinnerung habe).

Auf die Frage nach dem WIE würde ich antworten: durch Achtsamkeit. Wache Aufmerksamkeit in möglichst vielen Situationen. Die es dann auch ermöglicht, luzid zu werden oder Träume zu erinnern.
Die permanente Frage nach dem "Was ist jetzt" - und: "Wach ich oder träum ich?"
also, mein motiv beim träumen überhaupt ist dem von jacqueline sehr ähnlich. ich möchte gerne mit meinen traumgestalten in einen dialog treten, da sie ja alle ein teil von mir sind und mir sicher sehr interessantes mitzuteilen haben, was sie sonst nur in meinem un(ter)-bewussten tun. diese informationen möchte ich nutzen, um eben auch die traumteile meiner selbst in mein klarbewusstsein zu integrieren und so, mit dieser achtsamkeit, ein ganzeres wesen zu werden, mir ständig aller meiner anteile bewusst zu sein und vielleicht irgendwann mal das, was man auch den seins-zustand nennen kann, zu erreichen. ausserdem kommt natürlich noch hinzu, dass die welten, in denen man sich im traum bewegt und die natürlich auch teil meiner selbst sind, schon allein für sich betrachtet ungemein faszinierend sind. träume sind für mich wie ein schlüssel zu sich selbst und natürlich gehört da spass genauso dazu wie verzweiflung.
einerseits ist es bei mir sicher eine sache des spasses. ich meine einfach zu tun was man tun kann.
anderseits möchte ich aber auch was lernen. die welt in der wir leben mehr hinterfragen. die realität des alltags nicht mehr als gegeben hinnehmen. wer weiss, vielleicht ist das ganze hier ja nur ein grosser traum. zudem hat mich als kleines kind das träumen schon immer fasziniert und mit dem luziden träumen kann ich meine fähigkeiten im träumen verbessern.
wenn ich der kunst mal meister bin, kann ich sicher auch mehr über mich erfahren. da ich ja völlig distanziert und objektiv mich über traumfiguren mit mir selber unterhalten kann.
Ich praktiziere Achtsamkeitsmeditation - da sind Klarträume sozusagen mit inbegriffen. Warum ich das mache: ich möchte herausfinden, wer ich eigentlich bin. D.h. es geht mir um die Frage: Wenn ich alle Reflexionen fallenlasse, das ganze 'Image', das ich von mir selbst habe, über Bord werfe - was bleibt dann übrig? Das klingt jetzt vielleicht etwas 'philosophisch', und ich möchte deshalb hinzufügen, dass der Spass dabei auch eine große Rolle spielt. Beides schließt sich ja nicht aus, sondern hängt eng miteinander zusammen. Viele von Moral und eigenen Hemmungen selbstauferlegte Beschränkungen verhindern, dass unser Wesen zum Vorschein kommt. Diese Beschränkungen gilt es - und dazu eignen sich Klarträume besonders gut - aufzuheben, und in diese Sparte fallen dann u.a. die sog. 'Spassträume'.

grüße,
carl
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