Klartraumforum

Normale Version: Seltsames Erlebnis
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Früher als kleines Kind sollte ich immer Mittagschlaf machen konnte aber niemals richtig einschlafen. Eines Tages, ich war ungefähr 5 Jahre alt, lag ich wieder im Bett und konnte nicht schlafen. Ich hatte die Augen geschlossen. 10 Minuten später hatte ich keine Lust mehr und wollte aufstehen. Ich war voll verwundert: An der Wand vor mir war ein Dimensionsportal (wie ihr das halt aus Filem und so kennt). Darin sah ich ein Spielzeugauto, das im Haus meiner Oma stand. Ich hatte keine Angst, doch das konnte nicht wahr sein, dachte ich mir und als ich nochmal hin sah war es verschwunden. Meinen Eltern sagte ich davon nichts, genau so wie von den Klarträumen die ich schon damals gelegentlich hatte.

Was war das?
Ein gewöhnlicher Traum scheidet aus, weil ich Mittags nie schlief und deshalb auch nicht träumen konnte. Vielleicht ein Tagtraum? Aber dafür kam es mir zu real vor und ging zu lange (ca. 10 Sekunden).

Hat jemand schon ähnliches erlebt?


Gruß Shadow biggrin
Hi Shadow.Ich könnte mir vorstellen, dass es ein Zustand war, der dem Schlafwandeln gleicht, nur das du präluzide warst...anders könnte ich mir das nicht erklären

Gruß Samy
Vielleicht war es eine Art hypnogene Halluzination. So was kann vorkommen, wenn man im Halbschlaf war und dann aufsteht, aber noch nicht wirklich wach ist, sondern sich noch irgendwo dazwischen befindet.
Jedenfalls ein schönes Erlebnis, find ich. Vielleicht kannst du ja mal in einem Klartraum durch dieses Tor gehn.

Zitat:Chaos schrieb am 21.06.2005 20:05 Uhr:
Vielleicht war es eine Art hypnogene Halluzination. So was kann vorkommen, wenn man im Halbschlaf war und dann aufsteht, aber noch nicht wirklich wach ist, sondern sich noch irgendwo dazwischen befindet.
Jedenfalls ein schönes Erlebnis, find ich. Vielleicht kannst du ja mal in einem Klartraum durch dieses Tor gehn.


Ja, kann sein... das komische ist nur, dass ich damlas solche [Dimensionslöcher] noch gar nicht kannte.

Das mit dem durch gehen ist eine schöne Idee, wird bestimmt interessant! big

Du hast vielleicht nicht bewusst etwas von "Dimensionslöchern" gewusst, aber ich denke dass Tore, Türen, Pforten, Portale ein Symbol ist, dass alle Menschen kennen. Einfach als Übergänge und Durchgänge in andere Zimmer/Orte/Welten...
Irgendwie erinnert mich dein Erlebnis auch an eine Geschichte, die mir jemand vorgelesen hat als ich noch klein war. Darin sind Kinder mit ihrem Kindermädchen durch eine geheime Tür auf dem Dachboden in eine andere Welt gelangt, in der alles viel bunter und wärmer war und es riesiege Schmetterlinge gab. Hat mich damals total fastziniert.
Hallo,
solche Effekte hab ich ebenfalls erlebt,... es gibt mehrere Varianten:

(1.2.2.2) Bildförmige sichtbare Energieerlebnisse: hier werden Alle Energieerlebnisse genannt, die irgendwie Bilder oder richtig definierbare Formen zeigen.

(1.2.2.2.1) Energetisch entstehende Bilder: hier werden die realeren, hauptsächlich auf Energie basierenden Bilder genannt.

(1.2.2.2.1.1) Beim längeren Beobachten der Punkte von "1.2.2.1.4.2" können diese selten auch größer werden, innerhalb dieser Punkte werden reale Bildszenen sichtbar. (Bei mir war es ein Fenster).

(1.2.2.2.1.2) Sehr selten rätselhafte Bilder vor den Augen, auf die man (im Gegensatz zu Hypnagotischen, und Traumbildern) überhaupt keinen Einfluss hat (verhalten sich ähnlich, wie die Aura 2 (siehe "1.2.2.1.3.1")). Manchmal sogar bei offenen Augen zu sehen. Werden mit der Zeit häufiger. Absolut nicht beeinflussbar, nicht einmal die Blickrichtung auf diesen Bildern kann geändert werden, selten auch bei offenen Augen zu sehen, wirkt dann wie eine Projektion auf dem Sichtfeld (Netzhaut).

(1.2.2.2.1.3) Ähnlich wie "1.2.2.2.1.2" aber etwas häufiger sind klare Bilder, die so real erscheinen, als wären sie wirklich, auf diese hat man aber einen gewissen Einfluss. Die Blickrichtung und die Bewegungen können mit leichter Konzentration geändert werden. Diese Bilder sind aber nicht die selben wie die von "1.2.2.2.1.2".

(1.2.2.2.1.4) Völlig abweichend von allen Bildern, und auch Absolut real und lang sichtbar sind scheinbare kleine Veränderungen der Umgebung, die nicht immer ganz realitätsgetreu sind. Sie sind so eine art Traum in real, die deutlich aber halbdurchsichtig zu sehen sind. Sie lösen sich nach einer Minute wieder auf. Man kann aufstehen und nah an diese herangehen, und in Ruhe betrachten, bis sie sich auflösen. Als ich so eins berührte verschwand der betroffene Teil. (Noch wenig untersucht, bleiben stabil, auch wenn man merkt, das sie nicht real sind, auch bei genauerer Betrachtung bleiben die Bilder immer noch sichtbar) Bei einer weiteren Sichtung konnte ich bestätigen, das diese Bilder sich wohl ständig wandeln, die Art des Bildes bleibt gleich, jedoch variieren Form und Details. Bei starkem Wunsch diese Bilder verschwinden zu lassen, verschwinden sie zwar, dies aber sehr langsam. Diese Bilder sind absolut nicht Beeinflussbar.

(1.2.2.2.1.5) Ähnlich sind kurzzeitig sichtbare Bilder (unter 6 Sekunden), die noch abgedrehter scheinen. Diese sind aber nicht durchsichtig, und wirken deswegen noch realer. Im Unterschied zu den Bildern aus "1.2.2.2.1.4" verschwinden diese hier aber sofort, so wie man merkt, dass sie nicht real sind). Diese Bilder sind nicht beeinflussbar. Entstehen meist bei schnellen / plötzlichen Aufwachen.

(Quelle: Meinereiner)

Gruß
proyect_outzone

Zitat:Chaos schrieb am 24.06.2005 17:58 Uhr:
Du hast vielleicht nicht bewusst etwas von "Dimensionslöchern" gewusst, aber ich denke dass Tore, Türen, Pforten, Portale ein Symbol ist, dass alle Menschen kennen. Einfach als Übergänge und Durchgänge in andere Zimmer/Orte/Welten...
Irgendwie erinnert mich dein Erlebnis auch an eine Geschichte, die mir jemand vorgelesen hat als ich noch klein war. Darin sind Kinder mit ihrem Kindermädchen durch eine geheime Tür auf dem Dachboden in eine andere Welt gelangt, in der alles viel bunter und wärmer war und es riesiege Schmetterlinge gab. Hat mich damals total fastziniert.


besonders @Shadow & Chaos: Ich denke auch, der hypnagoge Zustand könnte damit zu tun haben. Ich halte es sogar für möglich, dass in solchen "Randzonen" des Bewusstseins die Grenzen der Realität(en) insgesamt durchlässig werden oder verschwimen können. Habt Ihr Euch schon mal gefragt, warum es Berichten zufolge ausgerechnet in/kurz vor der Morgendämmerung so oft spukt?

Zu der Story mit dem Dachboden fällt mir noch spontan "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende ein - das Buch wurde bestimmt auch teilweise durch Träume inspiriert, wenn man sich die Welten darin anschaut.

Noch ein Tipp, diesmal ein Film: Akira Kurosawa's "Dreams". Von dem war ich im Nachhinein noch einen kompletten Tag lang "beeinflusst" (habe ihn spätabends gesehen) - hatte eine ganz seltsame Wirkung auf mich.

In den "Tipps" des Forums stehen das Buch und der Film sicher schon? Habe jetzt nicht nachgesehen, sondern einfach mal spontan hier herein geschrieben bigwink