Hat schon mal jemand versucht, Augenbewegungen zu nutzen um direkt in einen luziden Traum überzugehen? Ich hab immer nur darüber gelesen, dass Augenbeweg. im Traum gemacht werden, zur Signalisierung nach Außen oder Stabilisierung der Klarheit in Träumen. Ich hab das in den letzten beiden Wochen mal als abendliche Übung getestet und bemerkt, dass Augenbewegungen vor dem Einschlafen die Luzidität wirklich fördern. Hat jemand da mehr Erfahrung?
aha also du machst während du im bett liegst diese augenbewegungen? Warst du dadurch schon mal luzide?
Hi!
Hmm, also ich weiss nicht mehr genau warum, aber ich hatte einmal vor dem Einschlafen bewusst die Augen relativ wild bewegt. Es hatte auf jedenfall etwas mit Bewusstsein, Klartraum oder sowas zu tun, kann aber nicht sagen, was der Auslöser dafür war. Jedenfalls bewirkte das bei mir, dass ich mich nur noch auf die Augen konzentrierte und der Körper einschlief. Jedoch bin ich nicht luzide geworden davon oder habe auch keinen Effekt in diese Richtung beobachtet, allerdings habe ich mich auch nicht wirklich darauf geachtet!
Ja, es hat schon zweimal funktioniert. Bin mitten in der Nacht mal kurz aufgewacht und habe ein paar langsame Augenbewegungen gemacht(LRLR)- so ca.2-5min lang. Allerdings kam es dann lediglich immer zu kurzen luziden Momenten im nachfolgenden Traum. Das war mir recht dürftig, aber vielleicht kann man da etwas mehr erreichen mit Übung. Deshalb wollte ich wissen, wer damit noch experimentiert bzw. ob überhaupt. Danke für die Auskunft.
ist mir auch schon aufgefallen. bei mir ist das wenn ich dir augen augen unscharf stelle. ( bei geschlossenen liedern natuerlich
)
Ich krieg, wenn ich in der hypnagogen Phase die Ausgen auf was ganz "Nahes" scharf stelle, hypnagoge Bilder in 3D und n lustiges Kribbeln fängt an Arme und Beine an. Allerdings isses schwer, des länger als paar Sekunden zu halten
Aber mit den Auzgenbewegungen hatte ich noch keinen Erfolg, da schlag ich trotzdem zu schnell ein ^^
greetz
Mit den Augenbewegungen hats schon was auf sich. Habe erfahren, dass es eine Therapiemethode für Menschen mit schwersten seel. Traumata gibt(Vietnamveteranen usw.), bei welcher Augenbewegungen dazu dienen, mit dem Unterbewusstsein zu arbeiten. Die Methode heißt EMDR(Eye Movement....den Rest hab ich leider vergessen) und basiert auf gezielten Augenbewegungen, wodurch dann das menschliche Informationsverarbeitungs-System aktiviert wird und beschleunigt arbeiten soll. Ich vermute, man bekommt durch Augenbewegungen einen besseren Zugang bzw. Einfluß auf das Unterbewusstsein - das könnte für Klartraumübende wirklich nützlich sein.
Habe diese Woche 2x mit Augenbewegungen nachts geübt, 1x erfolgreich, werd dranbleiben, viele Grüße
Wenn ich beim einschlafen die Augen schnell bewege sehe ich auch sofort Bilder.. ich muss aber leider feststellen dass es sich für mich total unangenehm anfühlt wenn ich das mache. als wenn meine augen an dem Lid reiben würde... deswegen lass ich es meistens
Ich hätte da mal eine Frage.Wie lange soll ich eine solche Augenbewegung machen und wie soll ich diese machen
schnell/langsam, im kreis, rechts-links oder wie?)
Samy
@Samy einfach ausprobieren, scheint so als hätte niemand von uns bis jetzt viel Ahnung davon. Wir können es also selber erforschen
Ich glaub die Augenbewegungen bei der Therapie von Traumatisierten verläuft irgendwie so, dass ein Psychologe seine Finger immer wieder hin und her vor den Augen des Patienten bewegt, was dann dazu führt, dass sich linke und rechte Hirnhälfte besser verbinden und das Trauma besser im Gehirn zusammengesetzt und dadurch verarbeitet werden kann. Weiß jetzt aber nicht ob das so ganz stimmt.
@ Chaos Danke, ich werd's am besten heut abend gleich ausprobieren und natürlich hier reinposten, wenn ich Erfolg habe.Es scheinen manche hier ja gute Erfahrungen gemacht zu haben.
Samy
Hi!
Das mit den augenbewegungen hat bei mir schon geklappt ,jedoch nicht immer.Habe meine augen nach oben gerollt und der Übergang war perfekt.Das Timing muß einfach passen. Klappt nicht immer ,es schleichen sich bei mir öfter kleine "fehler" ein wie z.B.Zeitlupeneffekt oder
unbeweglichkeit.
@chaos: Du hast ganz recht, die Therapiemethode funktioniert irgendwie so, dass man den Fingerbewegungen des Therap. folgen muss. Dabei werden aber verschiedenste Augenbewegungen gemacht, also auch schräg, vertikal, Rollen.
Ich hab das bei den KT-Übungen mittlerweile noch ergänzt um ein Wechsel-Sehen zwischen nah und fern(bei geschlossenen Augen). Ich stell mir da einfach irgendeine Landschaft vor und schau halt im Wechsel mal zum Horizont, mal direkt vor mich hin. Ob das andere Wirkungen hat, weiß ich nicht genau. Ich denke auch, da gibts noch viel zu erforschen. Ich mach immer solche Augenbewegungen, die mir gerade angenehm sind, das sind fast täglich andere.
@ Samy: Die augenbewegungen mach ich eigentlich nicht nach bestimmter Zeitdauer. Geschätzt sind es (fast) jeden Abend mal 2 höchstens 3 Minuten. Und nachts nur manchmal, falls ich grad wach bin. Auf jeden Fall mach ich sie langsam, bei schnellen krieg ich Kopfschmerzen...Inzwischen versuch ich auch, während der A-Bewegungen Affirmationen anzuwenden - anfangs fiel mir das so schwer, dass ich es für unmöglich hielt, da man sich ja eigentlich auf die augen konzentriert. Aber scheinbar ist es -wie alles andere eben auch- reine Übungssache.
Würde mich freuen, mal von weiteren Tests zu hören,
Schönen Gruß, Laura
Bewußte Augenbewegungen bei geschlossenen Augen habe ich bei meinen bisherigen erfolglosen WILD-Versuchen gemacht und festgestellt, dass dies meinem Körper zu signalisieren scheint, dass er träumt.
Er scheint sich da ein wenig überlisten zu lassen, jedenfalls verändert sich meine Atmung hin zu mehr "automatisch" und schlafähnlicher. Und ich dämmere auch besser weg.