Klartraumforum

Normale Version: Fliegen im Klartraum
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Moin , 
Ich stelle immer Wieder fest das es schwer fällt im flug die richtung zu wechseln . Wenn ich im Flug um 180]* wende werde ich erst langsamer und rutsche noch rückwärts mit .
Dann geht's langsam voran . Ist das bei euch auch so?
Das ist eine interessante Feststellung.

Ich bin in der letzten Zeit leider im Traum nicht mehr bewusst geflogen, weil derzeit weniger "klare" Momente im Traum vorhanden zu sein scheinen.

Aber bei Bewegungen im Traum insgesamt gesehen, also auch beim Fahren oder Rennen, kenne ich diese schwungvollen Zeitverzögerungen, also, dass das Steuern um eine Kurve etwas ausufert oder ins Trudeln gerät.

Ich sehe das jetzt weniger "symbolisch", sondern könnte mir vorstellen, dass das ähnlich einer weniger vorhandenen Erdanziehungskraft gleicht, vielleicht weil man nicht physisch, sondern geistig unterwegs ist.  big
(16.10.2024, 10:03)christiano schrieb: [ -> ] Wenn ich im Flug um 180]* wende werde

Wie sieht diese Wende aus? Ist es eine Art Kurve die du fliegst? Vermutlich nicht. Vermutlich versuchst du eher auf gedanklicher Ebene umzukehren. Vielleicht solltest du also versuchen eine Kurve zu fliegen, wie das Flugzeuge und Vögel ja auch machen. Ein Problem dabei könnte sein, dass du ja weder Vogel noch ein Flugzeug bist und "nicht mal Traum" ein Vogel oder Flugzeug sein möchtest.
Hallo cristiano

Meine Flugkünste in meinen Klarträumen sind nie gleich. Manchmal bereitet es mir keinerlei Schwierigkeiten, mich frei wie ein Vogel zu bewegen, dann wieder verlaufen meine Flüge zähflüssig wie durch klebrigen Honig. Oft bin ich dabei versucht, zurückzufallen in Trübtraum-Zeiten, in denen ich mithilfe von Schwimmbewegungen geflogen bin. Bisher ist mir dies jedoch jedes Mal bewusst geworden, woraufhin ich mich dann erst einmal kurz geärgert habe, was mir zu mehr Klarheit verholfen hat. Das wiederum hat mich in die Lage versetzt, mir wieder bewusst zu machen, dass das Fliegen im Klartraum eine reine Willenssache ist. Und schon klappt es ohne Schwimmen.

Auch habe ich eher Probleme zu beschleunigen, denn die Richtung zu wechseln. Da muss ich zu Tricks greifen. Rückwärts fliegen, ohne zu sehen, wohin, hilft mir ungemein dabei, schneller zu werden. Ich vermute, das hängt damit zusammen, dass es für das Gehirn einfacher ist, eine sich entfernende Traumumgebung im „Dunst“ verschwinden zu lassen, als in Blickrichtung eine neue Umgebung aufzubauen. Alles eine Frage des Energieverbrauchs?

Manchmal mache ich, wie ein Kind, das Pilot spielt, ein passendes, schneller werdendes „Motorengeräusch“ zu meinem Flug. Auch das lässt mich sofort schneller werden. Die eigene Erwartungshaltung und dazu passende positive Erfahrungen aus der Wirklichkeit (hier der Start des Ferienfliegers), helfen ungemein bei der Traumkontrolle im allgemeinen und beim Fliegen im Besonderen.

Auch im Traum lassen sich die Erfahrungen, die wir in der Wirklichkeit tagtäglich mit der Physik machen, nur mit großer Willensanstrengung überwinden. Die Erfahrung, dass jeder Richtungswechsel deutliche Verzögerungs- und Beschleunigungsphasen durchläuft, lassen sich im Traum nicht so ohne weiteres abschütteln.

Aber vielleicht hilft auch hier ein Trick. Stell dir im Traum vor, du triffst auf ein Trampolin, welches dich zurückschleudert oder du bist ein Tennisball, der von einer Mauer abprallt. big

LG
Hans
Die Wendung klappt immer schnell . Nur der bremseffekt läßt einen noch rückwärts Schlingern .
Ich könnte schwören , das tauchen im Schwimmbad die flugerlebnisse verstärkt hat . Scheint n gutes traumtraining zu sein