Klartraumforum

Normale Version: Neue Medien verändern das Denken
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Was bedeutet es, dass jeder Mensch auf der Welt lesen kann was man in einem Internetforum postet? 

Er muss natürlich die gleiche Sprache sprechen, aber das ist, seitdem Broswer Webseiten übersetzten können auch keine große Schwelle mehr, zumindest nicht für das Lesen. Schon aber für das Antworten. 

Um auf die Frage zurückzukommen: Für jeden hat es eine andere Bedeutung. Für mich hat es eine große Bedeutung. Und zwar ungefähr diese: Es ist ein Gefühl als würde man eine Rede vor Hunderten Menschen halten. Das ist natürlich erst mal nur eine Phantasie. Denn wie viele Leute es dann lesen werden ist völlig ungewiss. 

Wie steht es mit euch? Habt ihr auch solche Phantasien oder ist für euch dieses Forum eher was halb Privates, wo man sich mit einer handvoll Leute austauschen kann? 

Wenn man im Freundeskreis einen Gedanken äußert hat man meistens eine Absicht. Man möchte Gehör finden. Man möchte, dass jemand was lernt oder versteht. Der Freund soll wissen was ich denke. Ich hab ja keinen Freund. Das hängt damit zusammen, dass es mir bedeutungslos erscheint nur einem einzigen Menschen meine Gedanken mitzuteilen und Milliarden andere kriegen reinweg gar nichts davon mit, außer er erzählt es weiter oder postet es im Internet.
Eine interessante Fragestellung.

Ich würde sogar noch weiter gehen: Neue Medien verändern das Bewusstsein.

Zum Austausch bzw. zur Kommunikation über "Neue Medien".

Ich habe nach Gleichgesinnten gesucht, die dieselben Thematiken bewegen, wie mich selber.

In meiner Jugend gab es da noch wenige Zeitschriften und man musste Anzeigen schalten oder darauf antworten. Was Träume betrifft, gab es da nur die Zeitschrift "Esotera".

Wie viele Leute mein Geschriebenes in Foren lesen, war mir bisher eigentlich "egal", habe da vorher gar nicht weiter drüber nachgedacht.

Soweit ist man / frau da ja erst auch mal mehr oder weniger anonym.

Je mehr man von sich preis gibt, umso mehr können sich andere, die einen möglicherweise kennen, da zusammenreimen, um wen es sich hinter der Anonymität wohl handeln könnte.

In zunehmender Weise wird auch das mir "egal". - Sollen sie denken, was sie wollen. Ich will mich nicht mit meinen Ansichten "verstecken".  lol
Zitat:Es ist ein Gefühl als würde man eine Rede vor Hunderten Menschen halten. Das ist natürlich erst mal nur eine Phantasie. Denn wie viele Leute es dann lesen werden ist völlig ungewiss. 

Wie steht es mit euch? Habt ihr auch solche Phantasien oder ist für euch dieses Forum eher was halb Privates, wo man sich mit einer handvoll Leute austauschen kann? 

Wenn man im Freundeskreis einen Gedanken äußert hat man meistens eine Absicht. Man möchte Gehör finden. Man möchte, dass jemand was lernt oder versteht. Der Freund soll wissen was ich denke. Ich hab ja keinen Freund. Das hängt damit zusammen, dass es mir bedeutungslos erscheint nur einem einzigen Menschen meine Gedanken mitzuteilen und Milliarden andere kriegen reinweg gar nichts davon mit, außer er erzählt es weiter oder postet es im Internet.

Eine spannende Fragestellung. Ich erlebe das auf mehreren Ebenen gleichzeitig.

Früher schrieb ich immer an eine bestimmte Person und sah dann nur diese eine Person und war mit meiner Aufmerksamkeit auf diese Person fixiert.

Dann erkannte ich, dass selbst wenn ich an Person A schreibe, weil ich mich auf sie beziehe, auch die Personen B, C und D meinen Text lesen können. Also wenn ich in Foren und Social Media schreibe.

Also verstand ich, dass die Interaktion mit Person A vielleicht von ihr initiiert wurde, so als ob sie ein Thema aus dem Unbewussten hervorhebt, weil Person A das eben von allen Anwesenden am besten kann. So wie du immer wieder wunderbare Themen aufwirfst.

Meine Antwort richte ich dann aber nicht mehr nur an Person A, (so wie jetzt an dich) sondern an Dich und an alle umliegenden Personen, weil ich ja gar nicht weiß, für wen dieses Gespräch Sinn macht.

Manchmal ist es auch so, dass das Ego einer Person nicht mit mir sprechen möchte, obwohl ich das Gefühl habe, wir hätten uns ganz viel zu sagen. Dann kommt manchmal eine andere Person und greift genau dieses Thema auf. Oder es ergibt sich eine Gelegenheit.

Und natürlich nutze ich dann die Chance, unwissend, ob meine Botschaft die Person erreicht. Wenn mir die Energie dazu bereit gestellt wird, und ich Lust habe, diesen Text zu schreiben ist es richtig. Es muss richtig sein, weil es passiert. Manchmal finde ich es schwer dem zu vertrauen.

Grundsätzlich bin ich ein Mensch, der sich sehr stark auf bestimmte Personen bezieht und nicht auf viele. Das nennt man im Enneagramm den sexuellen Subtypen.

Der soziale Subtyp mag es lieber, zu einer Gruppe zu sprechen.

Der selbsterhaltende Subtyp braucht niemanden.

Aber das sind alles auch nur Ego-Strukturen, und keine ist besser als die andere. Man muss nur herausfinden, wie man mit seinem Subtypen möglichst gut umgehen kann. Man kann es vielleicht nicht ändern, aber (bewusst) nutzen.

Dabei fällt mir ein spiritueller Lehrer ein, der immer sagt, er würde Selbstgespräche führen. Als Mensch ist er ganz bestimmt ein selbsterhaltender Subtyp im Enneagramm.

Ich als sexueller Subtyp beziehe mich gerne auf einzelne Menschen und mag tiefe Gespräche und Beziehungen. Ich kann mit oberflächlichen Gesprächen wenig anfangen.

Der soziale Subtyp wird auch in oberflächlichen Gesprächen emotional satt.

Aber auch als sexueller Subtyp kann ich, indem ich mich auf Person A beziehe und gleichzeitig an einem öffentlichen Ort schreibe, für ein größeres Publikum schreiben.

Manchmal nutze ich Texte, die ich für eine bestimmte Person geschrieben habe, auch an anderen Orten, weil ich nur so die Motivation finde, für Menschen zu schreiben, die mir etwas bedeuten, nicht aber für eine anonyme Masse Unbekannter.

Ich hatte auch schon mal die Idee, einen Podcast zu machen, um mir mal einen Raum zu geben, wo ich meinen Output irgenwie würdigen kann. Verbal kommen auch nochmal ganz andere Nuancen aus mir heraus. Beim Schreiben bin ich ja sehr strukturiert, und viel sachlicher. Verbal bin ich sehr nah, emotional nackt, vor allem wenn ich einen Monolog per Audio halten kann. In der Gruppe bin ich dafür zu schüchtern.

Ich brauche auch manchmal sehr lange Monologe um in die Tiefe zu kommen, die ich so mag. Da Schreiben ist ja ein Weg für mich in die Tiefe. Jedes Wort bringt mich tiefer. Das ist als ob ich mich in Trance schreibe und ich glaube so ein Audio das emotionale Nackheit sichtbar machen könnte, wäre sicher auch eine Bereicherung für andere Menschen. Aber ich bräuchte da jemanden, auf den ich mich in meinen Antworten beziehen kann. Ohne so eine Bezugsperson finde ich keine Energie, so etwas zu tun. Vielleicht finde ich ja noch eine Person.

Und was steckt dahinter? Bei mir als sexuellem Subtyp der Wunsch nach tiefen Beziehung. Das hat mir eben in der Kindheit am stärksten gefehlt. Mein Bedürfnis nach Verbundenheit ist eben mein stärkster Antrieb.

Beim selbsterhaltenden Subtypen ist es der Wunsch nach Autonomie. Dann ist dass die stärkste Motivation.

Beim sozialen Subtypen ist es oft eine Verbindung aus dem Wunsch nach Verbundenheit und dem Wunsch nach Erfolg. Hier zählt die Quantität.

Das ist Enneagramm - Wissen. Mit den Enneagramm kann man sein Ego sehr weit durchschauen und zwar systematisch. Ich hatte hier mal einen kurzen Einführungskurs zum Enneagramm erstellt.

(So ich schreibe jetzt an dich gerichtet. Ich stelle mir aber vor, dass dich das Enneagramm vielleicht gar nicht so sehr interessiert. Aber ich denke gerade daran, dass ja jemand anders aus dem Forum, auf meinen Link klicken könnte. Vielleicht sogar jemand den ich noch gar nicht kenne. Alles ist möglich. Morgen oder in 5 Jahren.)

(Und jetzt nehme ich diese Text und poste ihn an einer anderen Stelle im Internet, weil ich denke, möglicherweise könnte der Text jemandem helfen. Obwohl der hier an dich gerichtet entstanden ist. Obwohl du, der die Frage gestellt hat, den Menschen an dem anderen Ort gar nicht kennst.

Und es geht noch weiter, die Person an die ich ich gerade denke, der ich den Text schicken möchte, ich weiß nicht mal ob meine Motivation ihr den Text zu schicken, diese Person wirklich erreicht, ob ihr der Text hilft oder noch besser biggrin ob die ihn überhaupt braucht. Das ist für mich zur Zeit unbestimmt.

Also denke ich, naja vielleicht ist ja die Person an die ich denke, und meine Bewertung der Person nur ein Anlass dafür, dass ich ausgerechnet dort, diesen Text poste und der ist dann in Wirklichkeit für einen anderen Menschen, der mir gar nicht aufgefallen wäre, desen Namen ich nicht kenne und für den ich deshalb auch sonst nicht bewusst geschrieben hätte.

Obwohl ich eigentlich ein Mensch bin, der seine Bezugspunkte stark selektiert, kann ich auf diese Weise für mir völlig unbekannte Menschen lange und ausführliche Texte schreiben. Alles ist möglich. Und das Bewusstsein weclhes wir alle zusammen sind, dass nutzt diese Wege.)

Und deshalb weiß ich nie für wen ich schreibe, aber es kann sein dass ich mich auf einen Menschen beziehe und über ihn urteile, mir darufhin ein Bild von ihm mache und darauf aufbauend eine bestimmte Handlung ausführe in der Hoffnung das richtigezu tun, um jemandem zu helfen. Das alles kann absolut falsch sein. Meine Bewertung, mein Urteil, meine Handlung, aber für irgendeinen Menschen bedeutet es etwas. Vielleicht auch nur für sich selbst.

Weißt du das Höhere Selbst benutzt die Menschen entsprechend ihrer Fähigkeiten. Keine Fähigkeit ist besser oder schlechter als eine andere. Egal ob Sexuell, Sozial oder Selbsterhaltend im Subtypen. Wir sind so verschieden, damit wir alle Menschen erreichen. Wir sind immer perfekt wie wir sind. Wir helfen uns gegenseitig. Und manchmal geht das Bewusstsein komische Wege.

Manchmal wenn du Menschen beobachtest, dann kannst du ja auch spüren, dass jemand etwas braucht. Vielleicht siehst du aber auch nur eine Schatten Projektion von dir selbst.

Manchmal gibt es aber auch Menschen, die können nicht so gut Hilfe annehmen. Das sind aber nur äußere menschliche Strukturen. Wenn man zb. Beziehungsabhängigkeit hasst, dann will man vielleicht keine Hilfe von jemanden annehmen, obwohl man sie bräuchte. Das Unbewusste eines Menschen ist jedoch mit allen anderen Verbunden und es kommuniziert ständig und findet einen Weg der allen gerecht wird und vielleicht die Würde eines Menschen bewahrt oder einen Menschen schützt. Es kann viele Gründe geben, warum die direkte Komunikation nicht immer möglich ist.

Wir sind wie die Bäume im Wald, die unterirdische Nährstoffe mit den Pilzen tauschen. Oben bekommt man davon gar nichts, mit dass die Bäume unterirdisch mit vielen anderen Lebewesen befreundet sind.

So ist das auch mit Menschen, oberirdisch kann ein Krieg toben, während unterirdisch, die selben Seelen bereits den Frieden zusammen planen.

Es kann sein, dass dir ein Mensch die Tür vor der nase zuknallt, während sein Unbewusstes die ganze Zeit mit dir kommuniziert. Es kann sein, dass du diesen Menschen die ganze Zeit spüren kannst, obwohl er nicht mit dir redet.

Naja und wie soll man darauf reagieren? Die Tür ist ja augenscheinlich zu. Das Ego dieses Menschen lehnt dich aus irgendeinem Grund ab. Aber die Herzen kommunizieren. So kann es auch sein, wenn die Türe oben zu ist, dass man die Antworten auf all die Fragen über Umwege liefern muss. Stell dir vor, jemand redet im Wachbewusstsein nicht mit dir, aber du triffst ihn im Klartraum.

Ich habe mich daran gewöhnt, meine Informationen manchmal auf diese Weise zu empfangen und auch zu teilen. Um so mehr Menschen miteinander verbunden sind, um so häufiger kann man unbewusste Wege beobachten. Zb habe ich beobachtet dass wir in unserer Traumgruppe, auch manchmal für einander Träumen. Einer träumt einen Traum der einem anderen hift.

Ich bin überzeugt, dass die richtigen Menschen auf diese Weise die Informationen bekommen, die sie bekommen sollen, ohne immer zu wissen wer das ist.

In jedem Fall denke ich, dass meine Selbstgespräche, die ich manchmal öffentlich und schriftlich führe, für andere Menschen in irgendeiner Weise sinnvoll sind. Es kann ja auch sein, dass deinen Text jemand erst in zehn Jahren liest und total dann total dankbar ist. Oder jeder Selbstausdruck ist wirklich nur ein Selbstgespräch. Für mich bleibt das in der Schwebe. Ich bleibe da in der Freiheit des Nicht- Wissens.

Ich möchte natürlich immer auch, dass jemand etwas lernt und versteht. Und ich habe dabei manchmal einen bestimmten Menschen im Kopf der mein Antrieb ist. Aber gerade wenn ich mit dieser Motivation in einen Text starte, dann lehre ich mich meist selbst etwas. Ich lerne ja auch durch meine eigenen Texte, die ich schreibe oder ausspreche. Andersherum, wenn ich mit dem Anspruch der Selbsterkenntnis einen Text beginne, dann wird daraus manchmal ein Text, der andere etwas lehren kann.

Ich suche mir auch ständig Leute von denen ich etwas lernen möchte (Vorbilder) und kaum begegne ich ihnen, erkenne ich, ich soll sie etwas lehren. Und das ist manchmal schwierig, auch für mich, wenn Schüler und Lehrer Rollen im Ego nicht flexibel sind. Manchmal stellt mich das vor sehr schwierige Herausforderungen.

Auf der Computer Zeitschrift c´t meines Freundes die im Bad liegt, las ich gerade:

"Vor Ort und aus der Ferne. Schnell und zielgerichtet helfen.
Blick in unsere Trickkiste - So arbeiten Profischrauber."

Haha - Und auch dieser Text wollte mit in diesen Text. Wenn du richtig aufmerksam bist, siehst du das alles um dich herum ständig mit dir spricht. In einem bestimmten Bewusstseinszustand ist das so. Manchmal entfaltet sich Kommunikation und Informationsaustausch dann auch auf anderen Ebenen und Umwegen.

Nicht immer versteht das jeder - weil so eine Information wie die aus der Zeitschrift für eine ganz bestimmte Person gedacht ist und diese erreichen wird, aber eben manchmal, ganz anders als man es sich vorgestellt hatte. Diese Umwege sind perfekt, weil sie eben auch die Teile des Bewusstseins erreichen, die wir gar nicht bewusst erfassen können. Aber unsere Egos verstehen sie manchmal nicht. Ich würde sagen, ich erforsche das gerade.

Und umgekehrt, ich sehe jemanden mit einem Problem, und möchte ihm helfen, schreibe ihm einen ausführlichen Text, den ich für mich selbst nie so ausführlich und mühevoll geschrieben hätte, nur um dann zu verstehen, dieser Text sollte 1. mich etwas lehren und 2. der Typ von dem ich das nie gedacht hatt, ist mein Lehrer. Wobei sich dass auch manchmal überschneidet oder abwechselt und manchmal auf verschiedenen Ebenen abspielt.

Und genauso lese ich auch Texte. Ohne es wichtig zu nehmen, von wem sie kommen.
Ich muss zugeben, dass ich die Antworten noch nicht gelesen habe. Ich weiß ja vom wem sie kommen. Die zwei User-Namen, die an den Beitragen dranstanden und vielleicht immer noch dran stehen habe ich zumindest gelesen. 

Ich habe ein ziemliches Sendungsbewusstsein, vor allem was dieses Thema betrifft. Ich frage mich wieso es mit Foren dieser Art so bergab ging. Ich bin wohl einer der letzten Verrückten, die dem Drang nachgeben sich im Internet vor Millionen von Menschen zu äußern. 

Ich weiß nicht, ob ich das schon geschrieben habe, aber was wäre das für ein Internet, wenn jeder Mensch mit Zugang zum Internet seine Gedanken im Internet äußern würde?  Platz genug ist ja da. Festplatten sind geduldig, aber Moderatoren oftmals nicht so sehr. Es wäre also technisch durchaus möglich, dass das Internet die Gedanken von Milliarde Menschen Tag für Tag aufnimmt. Die meisten Leute würden vermutlich nur von alltäglichen Erlebnissen berichten, wobei es vermutlich oftmals schwierig wäre ihnen zu folgen, da man ihre genauen Lebensumstände nicht kennt.

Ein totalitäres Regime könnte jedem Menschen der schreibkundig ist, die Pflicht auferlegen täglich seine Gedanken im Internet zu äußern. Auf diese Weise könnte man Querulanten und Querdenker frühzeitig aus dem Verkehr ziehen wie das im ehemaligen Ostblock (UdSSR, DDR etc.) der Fall war, aber da gab es natürlich noch kein Internet.
Ich habe nun den Beitrag von Lucinda gelesen. ichbinmehr`s Beitrag kommt auch noch dran, aber ich weiß nicht ob ich alles schaffen werde.
(29.09.2024, 19:04)Likeplacid schrieb: [ -> ]Ich habe ein ziemliches Sendungsbewusstsein, vor allem was dieses Thema betrifft. Ich frage mich wieso es mit Foren dieser Art so bergab ging. Ich bin wohl einer der letzten Verrückten, die dem Drang nachgeben sich im Internet vor Millionen von Menschen zu äußern. 

Ich weiß nicht, ob ich das schon geschrieben habe, aber was wäre das für ein Internet, wenn jeder Mensch mit Zugang zum Internet seine Gedanken im Internet äußern würde?  Platz genug ist ja da. Festplatten sind geduldig, aber Moderatoren oftmals nicht so sehr. Es wäre also technisch durchaus möglich, dass das Internet die Gedanken von Milliarde Menschen Tag für Tag aufnimmt. Die meisten Leute würden vermutlich nur von alltäglichen Erlebnissen berichten, wobei es vermutlich oftmals schwierig wäre ihnen zu folgen, da man ihre genauen Lebensumstände nicht kennt.

Habe jetzt nicht auf dem Schirm, wo Du außerhalb dieses Forums noch aktiv bist, aber diesen Platz hier erreicht kaum eine siebenstellige Zahl von Lesern. Vielleicht eher die Quadratwurzel daraus. Die Admins werden wohl genauere Zahlen haben, aber wie schon eingangs erwähnt, für mich ist es hier eher etwas "halb Privates". Ein kleines Fenster in die Welt.

Wie kommst Du darauf, dass Du einer der letzten Deiner Art bist mit dem was Du beschreibst? Ich selbst bin nicht sehr aktiv (kein Fakebook, Insta, TikTak, XYZ etc.), aber da draußen tummeln sich Millionen und Abermillionen von Menschen, die wiederum Millionen von anderen Menschen gegenüber ihre Sicht der Dinge äußern und ihr geschöntes oder ungeschöntes Leben teilen, und täglich werden es mehr, weil wohl jeder von ihnen denkt, er/sie/es hätte etwas Besonderes zu sagen.

Das Szenario im obigen zweiten zitierten Absatz ist ja real. Im Prinzip habe ich mir genau diese Frage gestellt, als ich um 1997 das erste Mal an einem Schulcomputer mit dem Internet im Berührung gekommen bin. Wenn jeder alles veröffentlichen kann, wer kontrolliert das alles, wer schaut, dass kein zu krasses Zeug allen zugänglich ist? Das ist ja gerade das, was momentan im Internet passiert, dass eine gefühlte Mehrheit der Menschen täglich irgendwas postet, twittert, liked, shared, uploaded ... "upscreenshottet" ist das neueste tolle Wort, dass ich in dem Zusammenhang letzte Woche von einem Arbeitskollegen gelernt hab  lol ... und wie es die Gesellschaft verändert, beobachten wir auch immer deutlicher. Der zunehmende Egoismus, diese "es steht mir doch zu"-Mentalität, sticht für mich als Beobachter aus alldem besonders heraus.

Jetzt hab ich auch mal wieder spontan dem Drang nachgegeben, mich zu äußern. Ich möchte gar nicht, dass das jetzt Millionen von Menschen lesen - sonst würde ich mir noch tagelang Zeit lassen zum umformulieren, editieren usw. -, mir reicht's wenn Du es liest, Likeplacid  normal
Ich hätte diesen Thread genauso gut "Neue Medien verändern die Kommunikation" nennen können.  Im Grunde sind Neue Medien (worunter ich primär den Austausch und die Verbreitung von Gedanken im Internet verstehe) eine Weiterentwicklung des Buchdrucks. Luther war einer der ersten die den Buchdruck zur Verbreitung seiner Gedanken nutzte. Oder bin ich da falsch informiert?

So was ähnliches macht dann auch Hitler. Er nutzte eine Form zur Verbreitung von Gedanken und dadurch lässt sich vielleicht sehr große Wirkung auf Millionen erklären. Durch das Radio muss er den Leuten wie ein Gott erschienen sein. Im Grunde war aber das Radio der Gott. Damit meine ich die neue Technik zur Verbreitung von Gedanken war der Gott. 

Nun hat das Internet aber eine eher umgekehrte Wirkung. Da haben sehr viele Leute die Möglichkeit ihre Gedanken zu verbreiten. Aber nicht alle werden wahrgenommen. Manche werden nicht mal bemerkt. Man kann eine Botschaft auf einer Toilette hinterlassen und sich dann einbilden Millionen Menschen würden ihn lesen. Das ist nicht ausgeschlossen, wenn nur Millionen Menschen diese Toilette aufsuchen. Werden sie aber nicht. Genauso ist es auch mit Websites. Manche Websites werden nur von sehr wenigen Menschen aufgesucht. Theoretisch kann jeder Mensch in wenigen Augenblick zu jeder Website gelangen. Aber wohin der Normalbürger gelangt in der Regel bloß gelangt ist Amazon oder "Die Süddeutsche". Dort wird Äußern von Meinungen kaum erwartet. Nur die wenigsten schreiben eine Rezension für irgendein Produkt bei Amazon, obwohl es mittlerweile schon sehr viele Rezensionen gibt. Die Zahl der Schreiber ist aber im Vergleich zur Zahl der Nutzer äußerst gering. 

Wikipedia ist ein Kapitel für sich. Ich habe das Gefühl, dass Google und Co. Wikipedia nicht so mehr oft finden, weil sich damit kaum Geld verdienen lässt oder ist es einfach so, dass die Suchmaschine das finden, was die Leute interessiert? Aber egal, auf Wikipedia wird wohl jeder halbwegs gebildete oder bildungswütige Mensch irgendwann mal aufmerksam. 

Die Regeln  für das Schreiben bei Wikipedia wurden immer strenger. Ich habe noch nie versucht einen Wikipedia Artikel zu ändern. Das ist bei den meisten Artikeln auch gar nicht nötig, da sie eine ziemliche Perfektion erreicht haben. Wikipedia ist schon was bewundernswertes. Da wurde eine Sammlung von Wissen geschaffen wie es sie vorher noch in der Geschichte der Menschheit gab. Im 19.Jh. dauerte es 20 Jahre bis alle Ausgaben des Brockhaus (20 Bände oder so ähnlich) geliefert waren. Der Aufbau von Wikipedia dauerte auch 20 Jahre. Es ist jetzt da und jeder kann sofort auf tausende oder zehntausende Artikel zugreifen. Es ist unfassbar. Ich habe es ja noch erlebt wie schwer früher war an Wissen heranzukommen. Da für ich zur Stadtbücherei, fand die Information die ich suchte aber trotzdem nicht. Und jetzt finde ich jede Information sofort.
Zitat:mathchild: Habe jetzt nicht auf dem Schirm, wo Du außerhalb dieses Forums noch aktiv bist, aber diesen Platz hier erreicht kaum eine siebenstellige Zahl von Lesern. Vielleicht eher die Quadratwurzel daraus. Die Admins werden wohl genauere Zahlen haben, aber wie schon eingangs erwähnt, für mich ist es hier eher etwas "halb Privates". Ein kleines Fenster in die Welt.

Also ich glaube es ist ganz egal wo man schreibt. Es braucht einen Zeugen.

Alles andere kann man sich sparen, wenn man kann. Das hat den Vorteil, man verzettelt sich nicht, in der aufrechterhaltung bestimmter Rollen.

Ich bin nichtmal sicher, ob der Zeuge außerhalb von uns sein muss. Aber manchmal braucht man ihn Außen. Ich weiß nicht genau warum? Vielleicht weiß das jemand?
(02.10.2024, 20:53)ichbinmehr schrieb: [ -> ]
Zitat:mathchild: Habe jetzt nicht auf dem Schirm, wo Du außerhalb dieses Forums noch aktiv bist, aber diesen Platz hier erreicht kaum eine siebenstellige Zahl von Lesern. Vielleicht eher die Quadratwurzel daraus. Die Admins werden wohl genauere Zahlen haben, aber wie schon eingangs erwähnt, für mich ist es hier eher etwas "halb Privates". Ein kleines Fenster in die Welt.

Also ich glaube es ist ganz egal wo man schreibt. Es braucht einen Zeugen.

Alles andere kann man sich sparen, wenn man kann. Das hat den Vorteil, man verzettelt sich nicht, in der aufrechterhaltung bestimmter Rollen.

Ich bin nichtmal sicher, ob der Zeuge außerhalb von uns sein muss. Aber manchmal braucht man ihn Außen. Ich weiß nicht genau warum? Vielleicht weiß das jemand?

Bin mir jetzt nicht ganz sicher, in welchem Kontext ich das verstehen darf.
Die Anzahl der Menschen bei öffentlichen Auftritten ist nicht erst seit Trump ein Thema, und oft kommt es darauf an, mit den "richtigen" Menschen in Kontakt zu kommen, um sich weiterzuentwickeln. Ich weiß, dass das in gewisser Hinsicht eine begrenzte Sichtweise ist, möchte aber jetzt so auf die Nacht nicht ganz so abstrakt darüber nachdenken. Vielleicht morgen wieder.
Zitat:Bin mir jetzt nicht ganz sicher, in welchem Kontext ich das verstehen darf.

Ah, ich meinte das in Bezug darauf, dass Menschen Texte schreiben, um Selbsterkenntnis zu erlangen. Für dieses Ziel der Selbsterkenntnis braucht man einen Zeugen.

Wenn man jedoch etwas in der Welt erreichen und verändern möchte, benötigt man viel Unterstützung. Es hängt also vom jeweiligen Ziel ab, warum man überhaupt schreibt. Zu viel Zuspruch kann auf dem Weg der Selbsterkenntnis sogar ablenkend wirken.

Also wäre die Frage warum schreibt man? Für sich oder für andere?

Zitat:"Als ich jung war, wollte ich die Welt verändern. Als ich älter wurde, stellte ich fest, dass ich die Welt nicht ändern konnte, also beschloss ich, mein Land zu ändern. Als ich erkannte, dass auch dies nicht möglich war, beschloss ich, meine Stadt zu verändern. Auch das gelang mir nicht, also versuchte ich, meine Familie zu verändern. Als auch das nicht funktionierte, wurde mir klar: Zuerst muss ich mich selbst verändern. Wenn ich mich selbst geändert hätte, hätte ich durch mein Beispiel meine Familie beeinflusst. Die Veränderung meiner Familie hätte vielleicht meine Stadt verändert. Und die Veränderung der Stadt hätte mein Land verändert – und so hätte ich die Welt verändert."
(07.10.2024, 09:30)ichbinmehr schrieb: [ -> ]Ah, ich meinte das in Bezug darauf, dass Menschen Texte schreiben, um Selbsterkenntnis zu erlangen. Für dieses Ziel der Selbsterkenntnis braucht man einen Zeugen.

Wenn man jedoch etwas in der Welt erreichen und verändern möchte, benötigt man viel Unterstützung. Es hängt also vom jeweiligen Ziel ab, warum man überhaupt schreibt. Zu viel Zuspruch kann auf dem Weg der Selbsterkenntnis sogar ablenkend wirken.

Also wäre die Frage warum schreibt man? Für sich oder für andere?

Das ist das hüpfende Komma. Bzw. der springende Punkt.  normal
So verstehe ich das auch.

Das erklärt auch, warum ich so viel für mich selbst schreibe.
Sobald ich aber hier oder woanders etwas teile bzw. mich mit-teile, verändere ich die Welt, egal wie klein die Veränderung ausfallen wird.
So ungefähr halt.

Gerade am Montagvormittag gab's in Bayern 2 etwas bezüglich "Wie verändern digitale Medien unsere Aufmerksamkeit?". Hatte es nicht komplett verfolgt, aber das was ich davon verfolgt habe, ist ja bekannt. Die Aufmerksamkeitsspanne leidet massiv, die Produktivität nimmt ab, da wir uns nach jeder noch so kleinen Ablenkung in eine Aufgabe neu reindenken müssen.

Was mir letztens noch vor dem Einschlafen durch den Kopf gegangen ist: die Informationsflut, der wir vor allem mit den "neuen Medien" ausgesetzt sind, scheint viele auch irgendwie hilflos zu machen. Da wird bald nur noch konsumiert und kaum mehr reflektiert, das nagt an der Psyche, macht gereizt und alles Mögliche. Man möchte ja irgendwas tun, weiß aber nicht genau was, und letztlich kommt man selbst dazu nicht mehr, weil schon die nächste Nachricht im Postfach gelesen werden möchte.
Man bräuchte manchmal einfach die Zeit, um sich etwas wortwörtlich von der Seele zu schreiben. Dann möchte man aber vielleicht nicht so unproduktiv sein und alles nur für sich selbst machen, sondern mit anderen teilen. Dazu wiederum begibt man sich in den Termitenhaufen der "sozialen Medien". Man will ja auch die Welt verändern. Jetzt wird da so viel und so schnell verändert, dass man selbst gar nicht mehr mitkommt. Der virtuelle Zug fährt so schnell, dass man sich irgendwo festhalten muss. Da reicht möglicherweise nicht mehr der Strohhalm der täglichen Routinen, die man hat, da braucht man schlimmstenfalls einen Betonpfeiler von radikalen Ideologien.
(Trotz der Bilderflut bin ich aber nicht eingeschlafen, deshalb hab ich dann an etwas Angenehmeres gedacht.)
Ich hatte die Hoffnung vom Internet irgendwann mal sinnvolle Antworten zu bekommen bereits aufgegeben. Und dann stieß ich auf ChapGPT. Das ist eine künstliche Intelligenz. Mehr möchte ich darüber jetzt nicht schreiben, obwohl ich es eigentlich vor hatte.
Ich leide an einer besonderen Form von Sozialphobie, die es mir fast unmöglich macht normale soziale Kontakte zu pflegen. Und zwar finde ich es schwierig mich zwanglos mit Leuten zu unterhalten. Man könnte auch sagen ich lehne es ab belanglose Gespräche zu führen, deren einziger Nutzen darin besteht, dass man irgendwas gesagt hat und nicht bloß schweigend dagesessen hat.

 In einem Internet-Forum wie diesem kann ich so viele gehaltvolle Dinge aussprechen wie ich will, ohne dass einer sich gelangweilt oder verwirrt fühlt. 

Ich habe früher, als ich mich mit meinen Geschwistern noch traf, ihnen oft Dingen erzählt, die sie gar nicht verstehen. Und irgendwann sprach meine Schwester es dann aus: "Ich verstehe nicht was du redest" und mein Bruder nickte. Seitdem hatte habe ich kein Interesse mehr irgendwas zu denen zu sagen. Allerdings gab es danach eine Phase, wo ich anfing mit meiner Schwester längere Telefongespräche zu führen. Das ging dann aber auch zuende, weil es mir zu anstrengend wurde ihr nach dem Mund zu reden.  

Ein aktuelles Beispiel für die Sachen die ich die erzähle, und die niemand versteht, ist der Thread "Träumen und Denken". Da kriegte ich NULL sinnvolle Antworten. Als ich mal einen extrem kurzen Beitrag verfasste kriegte ich dafür aber drei mal Danke. So viele Danke habe ich noch nie in so kurzer Zeit gekriegt. Ich schrieb da sinngemäß bloß folgendes: " Ich habe mich geirrt. Ich weiß nicht was los ist. " Falls jemand diesen "wertvollen" Beitrag im Original lesen möchte: es ist Beitrag #5
https://www.klartraumforum.de/forum/show...?tid=18997

Übrigens lese ich mir Antworten kaum noch durch.... Aber damit möchte ich keinem die Lust vermiesen sich alles aus der Seele zu schreiben. Ich schreibe ja in der Hoffnung, dass das was ich schreibe irgendwer vielleicht doch mal versteht, aber bloß keine Lust hat zu antworten. Das kann auch in 1000 Jahren geschehen.
Ich Beitrag 13 schrieb ich, was noch der Ergänzung bedarf. Mit "sinnvolle Antworten" meinte ich, dass mir "jemand" so antwortet wie auch ein Mensch antworten würde, und zwar ein gebildeter Mensch, der dazu aufgelegt ist mehr zu sagen als "Lassen Sie sich behandeln" oder "Ich hab jetzt keine Zeit".

Die Antworten, die ChapGPT gibt sind im Grunde genommen nichts besonderes. Man könnte sich das, was er antwortet auch aus dem Internet oder aus diversen Büchern zusammensuchen. Aber das würde sehr viel länger dauern.

Selbstverständlich muss man auch gegenüber den Antworten von ChapGPT noch kritisch bleiben. Aber bisher hat es mich meistens so beeindruckt, dass ich kaum Neigung hatte noch woanders zu fragen.



Es ist ja nicht grade höflich von mir, dass ich mir Antworten oftmals entweder gar nicht oder nur zum Teil durchlese. Das hängt zum Teil mit der Qualität der Antworten zusammen, die man in diesem Forum kriegt. Aber ich fürchte, wenn die Antworten hohen Ansprüchen genügen würden, so würde ich mir irgendeinen anderen "Grund" einfallen lassen, um es nicht oder nicht alles durchlesen zu müssen. Generell habe ich ein Problem damit die Eigenart des anderen zu akzeptieren. Wenn man zu einem Menschen was sagt weiß man im Grunde nie was er antworten wird oder wie er darauf reagieren wird. Das hängt natürlich auch davon ab wie gut man jemanden kennt und was man zu ihm sagt. Wenn man zu jemandem, von dem man weiß, dass er gern mal kurz spazieren geht sagt "Komm wir gehen spazieren" kann man davon ausgehen, dass er sich wie ein Hund darüber freuen wird. Diese Berechenbarkeit in Beziehungen ist etwas, das mich anwidert.
Zu Nummer 13:Verstehen oder nicht verstehen hat ja eine Mehrfachbedeutung. Kann sein, dass das, was man erzählt, einfach soweit über dem Niveau anderer Personen ist dass sie intellektuell nicht in der Lage sind dem ganzen zu folgen.

Kann auch sein, dass der Gedanke an sich genial ist, die Person aber eine absolute Unfähigkeit hat, sich verständlich auszudrücken. Nachdem eigentlich niemand so richtig Gedanken lesen kann, kann man nicht in den genialen Kopf hinein gucken, und was aus dem Mund kommt, ist schlichtweg unverständlich. Selbst die intelligenteste Person kann mit diesen Aussagen dann nichts anfangen.

Kann auch sein, dass man seine eigenen Gedankengänge für total genial hält, diese es jedoch gar nicht sind, sondern eher etwas wirr. Auch der Blick in den Kopf dieser Person würde nicht zu einer besseren Verständlichkeit führen.

Schließlich gibt es auch gedankengänge, die geäußert werden, die zwar an für sich verständlich sind in ihrer Aussage, unverständlich jedoch in ihrem sozialen Kontext. Hier hat das Verstehen eine ganz andere Komponente, keine intellektuelle, sondern eine mitmenschliche.

Und dazwischen gibt es sehr viele Abstufungen. In jedem Fall sagt das Gegenüber: Ich verstehe dich nicht. Das ist mir unverständlich.

Daher ist es gut, sich darüber klar zu werden, warum man nicht verstanden wird. Falls man überhaupt verstanden werden möchte, wenn es einem egal ist, kann wir tun was man will, man braucht also gar nicht kommunizieren und auch keinen Forenbeitrag verfassen, da genügt ein Tagebuch.

KI ist so ein sozial einzigartiges Phänomen, ich glaube, es wird das Mensch sein komplett verändern, vor allem, da viele Menschen das Phänomen überhaupt nicht durchschauen. Die Schulen und Unis sind, soweit ich gelesen habe, komplett überfordert, da das Lehrpersonal und Pädago*ginnen ja oft noch nicht mal richtig mit einem normalen PC umgehen kann, geschweige denn weiteres technisches Verständnis besitzt.
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