Klartraumforum

Normale Version: Klartraum und Emotion
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Zu meiner Situation: ich neige im Wachzustand zu leichten Depressionen und zu Antriebsschwäche. Das wirkt sich auch in meinen Klarträumen aus. Ich fühle mich in meinen Klarträumen ungefähr genauso wie im Wachen. 

Wie ist es bei euch? Ist eure Stimmung gegenüber dem Wachzustand besser oder schlechter oder ungefähr genauso? Diese Frage richtet sich vor allem an solche Personen, die bereits 2 bis 3 Klarträume gehabt haben. Der erste Klartraum ist oftmals vom Gefühl begleitet "es endlich geschafft" zu haben, und daher nicht grade aussagekräftig. 

Ich habe auch nach meinem ersten Klartraum vereinzelt euphorische Momente im Klartraum gehabt, aber im Grunde kaum erwähnenswert.
Das ist eine gute Frage und interessant. Prinzipiell halte ich das mit der euphorischen Stimmung für überbewertet, das muss ja nicht so sein, auch wenn manche das denken. In der Regel habe ich eine positive Grundstimmung allein schon deswegen, weil ich mich darauf freue, die Umgebung zu erkunden. Fröhliche Neugierde trifft vielleicht am besten.
Diese Freude setzt also ein, sobald du klar wirst? Hält sie dann längere Zeit an? Und was fühlst du, wenn du gewisse Dinge im Klartraum siehst? Nach meiner Erfahrung gibt es im Klartraum schöne , hässliche, normale und absonderliche Dinge. Meine emotionale Reaktion auf all diese verschiedenen Dinge ist relativ monoton. Das bedeutet, dass sich durch irgendwas, was ich im Klartraum sehe meine Grundstimmung kaum ändert, egal was es ist. Wie die ist habe ich ja schon angedeutet: es ist eine eher gedrückte Stimmung und zwar in der Tendenz sogar noch gedrückter als im Wachzustand. Das hängt wohl damit zusammen, dass ich mich Klartraum nicht sehr zuhause fühle.
Das finde ich ebenfalls eine interessante Frage.

Vielleicht bist Du weiter, als Du denkst? Mir ist in meinen längeren Klarträumen immer bewusst, dass ich irgendwann wieder wach werden muss und mich der Realität stellen. Und ich weiß auch, was da alles ansteht.

Vielleicht ist Dir das auch die ganze Zeit bewusst? Vielleicht macht Dich die Tatsache traurig, dass es "NUR" ein Traum ist?

Mich tröstet in diesen Momenten ungemein, dass meine Traumwelt ein Paralleluniversum ist, in das ich immer zurückkehren kann.

So funktioniert das bei mir aber nur in den Klarträumen, die ich steuern kann. Die, die ich nicht steuern kann, liefern mir auch die gesamte Palette an Emotionen, wie die Trübträume auch.

Und genau deswegen arbeite ich ja daran. Ich möchte IMMER steuern können.
In meinen Klarträumen bin ich ziemlich so wie "ich" auch im Wachleben bin. Davon abgesehen, dass ich im KT noch bewusster bin, dass das Ich eigentlich gar nicht existiert und nur ein Emergenzphänomen ist. Meine Stimmung ist im Klartraum aber grundsätzlich noch besser als im WL wegen den Möglichkeiten, die sich auftun.
(23.02.2023, 21:54)Likeplacid schrieb: [ -> ]Meine emotionale Reaktion auf all diese verschiedenen Dinge ist relativ monoton. Das bedeutet, dass sich durch irgendwas, was ich im Klartraum sehe meine Grundstimmung kaum ändert, egal was es ist. Wie die ist habe ich ja schon angedeutet: es ist eine eher gedrückte Stimmung und zwar in der Tendenz sogar noch gedrückter als im Wachzustand. Das hängt wohl damit zusammen, dass ich mich Klartraum nicht sehr zuhause fühle.

Hallo Likeplacid,

generell, ob "normaler" Traum, KT oder das, was ich für AKEs halte - meine Gefühle, Emotionen oder wie man es bezeichnet, körperlich wie psychisch sind intensiver.

KT sind gedanklich geprägter, ich nehme meine Denktätigkeit wahr und ziehe diese zurück, um im Traum zu bleiben, um "entspannter" zu bleiben oder zu werden. Da meine Erfahrung ist, gerade diese Denktätigkeit führt schneller zum Erwachen.

In manchen Zuständen, die ich für AKEs halte, ist die Empfindung unheimlicher, gruseliger, schauriger, gerade wenn es im Dunkeln passiert. - Früher hätte ich das wahrscheinlich eher als Furcht interpretiert, jetzt gehört es für mich dazu, bzw. ich werde gerade deswegen darauf aufmerksam und kann diesen Zustand "genießen".
In als AKE-interpretierten Erfahrungen am Tage bei Sonnenschein sieht es wieder anders aus, und es wirkt bewusstseinsverstärkt und gedanklicher.

Die von Dir beschriebene gedrückte Stimmung könnte ich mir daher ähnlich vorstellen, wie die von mir erfahrene "unheimliche" Stimmung.
Vielleicht handelt es sich auch um eine intensivierte Empfindung der Wachgefühlswelt?
Sobald ich klar werde, bin ich wie mein Wachleben-Ich, nur meist geistig präsenter.
Im Wachleben bin ich oft unbewusst, nicht bei der Sache, meine Gedanken schweifen umher. Im Klartraum ist das anders, die Erkenntnis, dass all das, was ich gerade sehe ich bin, bzw. alles Projektionen meines Geistes sind, wirkt immer wie ein Gong-Schlag, der mich aus einer geistigen Umnachtung reißt. Im Klartraum bin ich geistig so wie ich es im Wachleben gerne häufiger wäre, völlig im hier und jetzt, aufmerksam und interessiert.
(23.02.2023, 21:54)Likeplacid schrieb: [ -> ]Diese Freude setzt also ein, sobald du klar wirst? Hält sie dann längere Zeit an? Und was fühlst du, wenn du gewisse Dinge im Klartraum siehst? Nach meiner Erfahrung gibt es im Klartraum schöne , hässliche, normale und absonderliche Dinge. Meine emotionale Reaktion auf all diese verschiedenen Dinge ist relativ monoton. Das bedeutet, dass sich durch irgendwas, was ich im Klartraum sehe meine Grundstimmung kaum ändert, egal was es ist. Wie die ist habe ich ja schon angedeutet: es ist eine eher gedrückte Stimmung und zwar in der Tendenz sogar noch gedrückter als im Wachzustand. Das hängt wohl damit zusammen, dass ich mich Klartraum nicht sehr zuhause fühle.

Naja, ich freue mich genauso, wenn ich z.B. einen neuen Ort entdecke, ein gutes Buch oder einen tollen Film ansehe. Meine Klarträume sind meist positiv gestimmt, und wenn absonderliche oder objektiv erschreckende Dinge auftauchen, dann weiß ich ja, dass es ein Traum ist, ich sicher und friedlich im Bett liege und das meine Psyche oder was auch immer, das kollektive Unterbewusste? ein wichtiges Erlebnis für mich bereithält. Ich freue mich auch darauf, mit meiner eigenen Traumwelt zu interagieren, das hat etwas ungeheuer kreatives. Wenn ich merke, dass mir der KT entgleitet und ich aufwache, ist es fast immer viel zu früh für mich, egal wie lang er war.

Ich finde den Satz bemerkenswert, dass du dich im Klartraum nicht sehr zuhause fühlst. Denn schließlich gibt es kaum etwas privateres und "eigeneres" als die eigenen Träume.

Ich denke, an deiner Theorie, dass die Gestimmtheit oder das grundsätzliche psychische Setting im Klartraum den Wachzustand wiederspiegeln könnte, könnte schon was dran sein.

Andererseits, ich bin im Wachleben ja schon manchmal pessimistisch und erwarte immer das Schlimmste. Im KT dagegen ist Happy Hour grin
Bei mir war das Gefühl im KT besser, weil die Themen im Wachleben, die meine Depression erzeugen, im Klartraum nicht vorhanden sind. Ein Klartraum zeichnet sich für mich durch eine Empfindung absoluter Freiheit aus, während meine Depression auf Grund von selbst- und fremd - auferlegten Beschränkungen resultiert. De-Press-ion = Unterdrückung des eigenen Selbst.

In meinen Klarträumen, in denen maximale Freiheit vorhanden war, gibt es keine Selbst unterdrückenden Impulse, somit auch keine Depression. Hinzu kommt dass in einem Klartraum ja auch maximale Ressourcen vorhanden sind, weshalb es da auch keine Mangelgefühl gibt, was ja auch eine Depression auslösen kann. Meist verursacht die Depression ja so eine innere Zerrissenheit zwischen einem nicht gelebten Autonomiebedürfnis und unerfüllten Bedürfnisseen nach Liebe, Anerkennung, Verbundenheit, Geborgenheit etc.

Vielleicht ist das aber auch eine sich schließende Schleife, dass wenn man absolute Autonomie leben darf, dass man auch die Idee verliert, man bräuchte etwas wie Liebe, Aufmerksamkeit, Verbundenheit von und mit anderen Menschen. Jedenfalls fällt mir gerade auf, dass ich in meinen KTs nie nach anderen Menschen gesucht habe, weil ich da immer so erfüllt war von den Möglichkeiten und meinen Traumzielen.

Der Umstand dass der Erfolg des Klarträumens nicht von anderen Menschen abhängig ist und ich das ganz für mich allein hatte, wurde mir zu einer Kraftquelle. Jeder Klartraum war bei mir ein euphorischer Kick, der mitunter einige Tage angehalten hatte und eine kontinuierliche Motivation aufrechterhalten hat. Der Kick hat dann neue KTs erzeugt. Es war eine Schleife von Kick zu Kick. Bis dann eines Tages so nach 5-6 Jahren, diese Schleife zusammenbrach.

Klarträume waren für mich in Zeiten in denen es mir im Wachbewusstsein psychisch nicht gut ging, eine kraftvolle Kompensation und Ressource, um mich psychisch über Wasser zu halten, bis ich bereit war, der Ursache meiner Probleme ins Auge zu sehen.
Ich sehe es ähnlich, wie z.B. @Laura schon erwähnte:
Zitat:Ich denke, an deiner Theorie, dass die Gestimmtheit oder das grundsätzliche psychische Setting im Klartraum den Wachzustand wiederspiegeln könnte, könnte schon was dran sein.

Der Klartraum reagiert auf meine Gedanken und Erwartungen. Das sehe ich besonders gut, wenn ich versuche, meine vorgefasst Klartraumziele zu erreichen; wenn ich nur geringsten Zweifel habe, es nicht zu schaffen, gelingen sie mir auch nicht.

Robert Waggoner erwähnt dafür in seinen Büchern ja seine sechs 'reality-creating principles for lucid dreamers to consider: focus, beliefs, expectations, intent, will and X, the inner Unknown.

Meine Emotionen beeinflussen alle diese 'reality-creating principles, finde ich, ausser vielleicht 'X'.
Wenn es mir gelingt, wie @Liri schrieb:
Zitat:In der Regel habe ich eine positive Grundstimmung allein schon deswegen, weil ich mich darauf freue, die Umgebung zu erkunden. Fröhliche Neugierde trifft vielleicht am besten.
dann 'antwortet' mein Klartraum auch positiv.
Das zwischenmenschliche Verhalten wird stark von Gefühlen gesteuert. Gefühle folgen nur selten der Logik. Ich fühlte mich schuldig bei dem Gedanken diesen Thread links liegen zu lassen. Im Trübtraum bin ich auch nicht der Herzlichste. Ich bin von Klartraum enttäuscht, da dort niemand auf mich zugeht. Ich fühle mich dort meistens wie auf einem fremden Planet. Zwar sieht es dort manchmal so aus wie in irgendeiner deutschen Stadt, aber ich weiß ja, dass die Häuser und Menschen nicht existieren. Diese Nicht-Existenz finde ich aber auch interessant und bewegt mich immer wieder dazu mich im Klarträumen zu versuchen.
(25.02.2023, 02:15)Likeplacid schrieb: [ -> ]aber ich weiß ja, dass die Häuser und Menschen nicht existieren. Diese Nicht-Existenz finde ich aber auch interessant und bewegt mich immer wieder dazu mich im Klarträumen zu versuchen.

Ich denke, dass ist eine Frage der "Perspektive".

Ich schildere mal wie ich im Alter von ca. 8 Jahren Träume wahrnahm. Ich fand das einfach nur "schräg", gesagt zu bekommen, Träume seien nur Träume. Für mich waren diese Erlebnisse mehr als real im "Schlaf", also ich wusste klar zu unterscheiden zwischen Wachwelt und Traum. Dennoch fand ich diese Aussage weder hilfreich noch irgendwie brauchbar. - Das Erlebnis ist ja klar und deutlich, die Gefühle sind klar und deutlich. - Da nutzt einem selbst eine Aussage, wie etwas sei "nur" ein Traum wenig.

Wenn der Traum unschön war, dann ist man beruhigt, wieder in der Wachwelt zu sein.
Wenn der Traum wunderschön war, dann ist man traurig darüber, "nur" in der Wachwelt zu sein.

Später fand ich es sehr schade, dass Träume wirklich "nur" Träume seien, so flüchtig und vergänglich.

Heute sehe ich das nochmal anders, quasi ergänzend, weiträumiger, nicht als "weder" - "noch", sondern als "sowohl" als "auch".

Es gibt die materielle, beständige Welt, mit Zeit und Raum, die sich langsamer verändert,
und es gibt die immaterielle, fluktuierende Welt, ohne Zeit und Raum, die sich schneller wandelt und flexibler ist.
Vielleicht oder sicher gibt es noch anderes dazwischen, davor und dahinter.

Ich weiß nur das, was ich selbst erlebe, erlebt habe und das, an das ich mich erinnern kann.
Ich weiß nur das, was ich erzählt bekomme, erzählt bekommen habe und das, an das ich mich erinnern kann.
Ich weiß nur das, was behauptet wird, wie die Welt funktioniere und das, an das ich mich erinnern kann.

Ob das so stimmt, was erzählt und über die Welt behauptet wird, ob das so stimmt, an das ich mich erinnern kann? - Ich weiß nur das, was ich glaube zu wissen, also Wissen im Sinne von eigenem Erleben.

Gleichfalls gibt es noch das "Wissen", das so vermittelt und erzählt wird. - Das kann man lernen, sofern man sich daran erinnert.

Ich lebe sowohl hier im Wachen als auch dort im Traum, soweit ich mich daran erinnern kann, nehme wahr, mache meine Erfahrungen, mache mir meine Gedanken dazu und erlebe.
Zitat:Ich bin von Klartraum enttäuscht, da dort niemand auf mich zugeht. Ich fühle mich dort meistens wie auf einem fremden Planet.

Hast du schonmal versucht dir einen Traumfreund zu erschaffen? Das Erschaffen kann man ja auch wachbewusst machen, indem man festlegt wie dieser Freund sein soll. Man kann auch mit Imagination arbeiten. Im Traum musst du den vorher ausgedachten Freund, dann nur noch treffen. Sich so einen Freund zu erschaffen, könnte dein Unbewusstes als eine liebevolle Geste dir selbst gegeüber bewerten und dir deshalb diesen Wunsch erfüllen.
Sich im Klartraum einen Freund erschaffen geht sicher in Ordnung für Leute, die auch im Wachleben gewohnt sind, sich Freunde zu erschaffen, d.h. Leute zu ihren Freunden zu machen, auf welchem Weg auch immer. Für mich wäre die nächste Aufgabe, bevor ich einen Traumfreund erschaffe also erstmal einen realen Freund zu "haben". Das bedeutet, eine Person die immer für mich da ist und .... Aber es gibt ja viele Definitionen von "Freund":
- Jemand der sich alle meine Sorgen anhört und zustimmend dazu nickt oder andere Zeichen gibt, dass er Anteil an meinem Gefühlen nimmt
- Jemand mit dem ich meine Lieblingssportart ausüben kann
- Jemand mit dem ich ins Kino gehen kann weil man sich da allein so doof vorkommt
- Jemand der immer einen guten Rat weiß.
- Jemand, der mir beim Umzug hilft und ähnliche Sachen und ich helfe ihm dementsprechend auch. 
Ich dachte früher, dass es eine Person geben müsse, die all das für mich sein müsse, oder könne. Dann stellte ich in einem anderen Forum mal eine Frage bezüglich Freundschaft. Da schrieb jemand was interessantes als Antwort. Und zwar kann man für jeden Zweck einen extra Freund haben. Einen zum Reden und einen fürs Kino. Das hat mich schwer beeindruckt. Ich habe aber nie versucht es so zu machen, weil ich Leute nicht so benutzen will wie Dinge, und ich will auch selbst nicht wie ein Ding benutzt werden will. Es wäre mir auch zu gefährlich und zwar in dem Sinne, dass ich Angst habe meine Gefühle könnten verletzt werden. Z.B. indem jemand einfach nicht erscheint, wenn ich mich mit verabrede, mich also versetzt. Oder indem jemand Kritik an dem äußert an dem was ich freiherzig äußere. Ich komme ziemlich gut zurecht, wenn ich mir ab und zu mal einen Freund in der Kneipe erschaffe und dann nicht mehr hingehe. Ich meinte natürlich eine reale Kneipe. Derjenige hat mich vielleicht vermisst. Das tut mir leid. Ich bin ziemlich gut darin mit wildfremden Leuten in der Kneipe Freundschaft zu schließen. Das konnte ich früher nicht. Aber wenn es darum geht diese Freundschaft in was dauerhaftes zu überführen versage ich kläglich.
Ich definiere "FreundIn" (also dieser Begriff schreit geradewegs nach einer geschlechtsneutralen Bezeichnung) etwas anders. Einer Deiner Sätze
... Zitat: - Jemand, der mir beim Umzug hilft und ähnliche Sachen und ich helfe ihm dementsprechend auch...
enthält im Nachsatz zwar etwas Wichtiges, obwohl gerade dieser Satz eher nur ein nachbarschaftliches Geben und Nehmen darstellt.
Alle anderen Sätze (die mit - hervorgehobenen) haben nur beunruhigend skizziert, wie Du von einer Freundschaft profitieren willst. Egal ob auf eine oder mehrere Personen verteilt.
Diejenigen, für die Du bereit bist, all das zu sein, scheinen mir am ehesten die Begriffe Freund oder Freundin zu verdienen.

Und:
FreundIn darf mich kritisieren, auch wenn ich mich geöffnet habe, weil ich weiß, dass es ebenso offen ist und nicht nur, um mich zu triggern.
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