(15.11.2022, 01:37)ichbinmehr schrieb: [ -> ]Ja ich erinnere mich an Träume aus der Kindheit, die ich nie vergessen habe. Hey das könnte auch mal einen Thread wert sein. Was habt ihr als Kind geträumt?
An bestimmte Träume aus früher Kindheit kann ich mich ebenso gut erinnern, insbesondere an die, die sich über Jahre, manche nächtlich mehrmals wiederholten.
Der erste Wiederholungstraum, an den ich mich erinnere, ging um unseren damaligen Hund, der sich vervielfältigte und versuchte aufs Bett zu springen, um mich zu beißen.
Er soll jedoch besonders freundlich zu mir gewesen sein und sich alles gefallen lassen haben. Er muss gestorben sein, als ich 4 war. Dementsprechend sollten die Träume bereits deutlich vorher gewesen sein.
Heute halte icch Folgendes für AKE-Erlebnisse:
- Ich rutschte scheinbar schwebend neben das Bett, fiel zu Boden, erwachte dann jedoch im Bett liegend. - Jemand zog an meinen Füßen, so dass ich mit dem Gesicht unter die Decke rutschte, ich erwachte jedoch, ohne die Decke über dem Gesicht zu haben.
- Ich schwebte unter der Zimmerdecke oder befand mich in absoluter Schwärze ohne einen Körper zu haben und ohne zu wissen, wo überhaupt der Raum ist.
Daher finde ich die Szene aus Spongebob, wo Thaddäus im Nirgendwo ist, so interessant:
https://www.youtube.com/watch?v=EPvEPPE5...nnel=TizzX
Über Jahre hatte ich einen Verfolger und erwachte, träumte diesen Traum erneut in Abwandlungen, erwachte, wusste auch, dass ich träumte, konnte jedoch nicht erwachen, da es ein Traum im Traum im Traum war.
Das startete im Schlafzimmer, ich rannte die Treppe hinunter, wusste, dass diese Energie-Figur im Nachbarzimmer war, schwebte die Treppe hinab oder rutschte hinunter. Mehrfach rollte ich meine Spielsachen und gefundene Juwelen die Treppe runter, versuchte das Wohnzimmer und meine Familie zu erreichen. Manchmal versuchte ich auch, wenn es zu knapp war, die Badzimmertür zu verschließen, diese schloss jedoch nicht mit dem Rahmen ab.
Wer dieser Geist war, weiß ich bis heute nicht. Mit ca. 7 oder 8 Jahren, der Lichtschalter funktionierte mal wieder nicht, drehte ich mich um und stellte mich ihm entgegen. Das musste ich 2 mal tun, dann war er weg. Das komische Geistergefühl habe ich allerdings bis heute in dem Haus, besonders, wenn ich davon träume.
An meinem 3. Geburtstag muss mein Onkel, der bei uns im Haus lebte, verstorben sein. Ich freute mich jedoch sehr über seine Anwesenheit, daher denke ich, dass nicht er das war.
An dem Tag, als er ins Krankenhaus kam, muss ich selber hohes Fieber gehabt haben. War mir sehr sicher, kurz vorher noch bei ihm im Zimmer mit ihm zusammen gewesen zu sein. Fand mich im Bett meiner Oma wieder, und er war weg. Das hat mich sehr beschäftigt
Im Krankenhaus durften keine Kinder mit ins Krankenzimmer. Aber vielleicht hing das Erlebnis im Krankenhaus gar nicht mit ihm zusammen.
Jedenfalls dieses merkwürdige AKE-Erlebnis muss die letzte Begegnung mit ihm gewesen sein.
Vielleicht gibt es einen Zusammenhang damit, dass ich mit ca. 1 Jahr die Treppe (13 Stufen) hinuntergerollt bin. Ich bin mir irgendwie ziemlich sicher, den Moment vor dem Fall zu erinnern, als ich mich nach vorne beugte und eine innere Stimme, (im Sinne eines Gefühls), mich warnte, eine andere mich jedoch dazu aufforderte, mal nachzuschauen. Meine Oma muss mit mir geschimpft haben, als ich da unten lag, so meiner Erinnerung nach.
Später änderte sich was an den Träumen. Ich wollte ins Haus gelangen, ein Verfolger kam draußen hinter mir her, ich versuchte von verschiedenen Nachbarn Hilfe zu bekommen und klingelte, klopfte gegen die Türen. Manchmal was das Rennen zäh und schwerfällig. Nicht nur einmal muss ich von hinten in den Rücken erstochen oder erschossen worden sein, das weiß ich nicht mehr so genau. Ich war dann wach.
Die Träume am frühen Morgen waren klarer, farbiger, gefühlt anders.
Gegen Morgen versuchte ich nach draußen zu gelangen, die Türe war verschlossen und ich wollte vor meiner Oma fliehen, flog vor ihr weg, sie hinterher. Meine Oma fand ich jedoch nicht bedrohlich. Das hatte wohl eher was mit Kontrolle und Bevormundung zu tun. Ich hatte an dem Verfolgungsspiel Spaß.
Das muss jedoch bereits später gewesen sein, als ich älter war.
Besonders interessant fand und finde ich noch heute, dass die Traumvariante der bekannten Umgebung doch so gleichbleibend stabil bleibt. Zwar auch gewissen Veränderungen der Zeit unterworfen, doch in ihrer traumhaften Andersartigkeit doch nachhaltig stabil.