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Normale Version: Spezielle Form von ADA
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Ywen

Ich habe gerade begonnen, mich mit „All Day Awareness“ auseinanderzusetzen und zu üben, und stieß beim Stöbern dazu auf eine spezielle Form, die ergänzend / unterstützend eingesetzt werden kann.
Falls sie schon bekannt ist und hier irgendwo erwähnt wurde, ist mein Thread natürlich hinfällig.

Man lässt abends, vor dem Schlafen, den Tag Revue passieren, aber so intensiv und detailliert wie möglich, beginnend mit dem morgendlichen Aufstehen.
Das ist alles.

Anfangs wird man natürlich mehr als genug Schwierigkeiten damit haben, aber mit täglicher Disziplin konditioniert man sein Unterbewusstsein, sich möglichst viel zu merken, weil es abends ja abgerufen wird.
Dies erhöht nicht nur effektiv die Merkfähigkeit, sondern eben auch - und darum geht es ja eigentlich - die Achtsamkeit.

Ich schätze, das kann noch intensiviert werden, bzw. intensiviert das reguläre ADA-Training, wenn man sich eben schon tagsüber möglichst oft bewusst macht, jetzt diesen Moment möglichst detailliert zu erleben, um ihn sich für heute Abend zu merken.

Ich fange wie gesagt erst an, von daher kann ich keine Erfahrungen dazu geben, aber es klingt recht vielversprechend.
(20.01.2021, 14:30)Ywen schrieb: [ -> ]Man lässt abends, vor dem Schlafen, den Tag Revue passieren, aber so intensiv und detailliert wie möglich, beginnend mit dem morgendlichen Aufstehen.
Das ist alles.

Das praktiziere ich aktiv, um Tagesreste zu verbrennen, damit der Geist frei für die Träume ist, statt Tageskram nochmals wiederzukäuen.
Allerdings gehe ich den Tag rückwärts durch, vom Jetzt bis zum aufstehen, von der frischesten Erinnerung des Tages zur ältesten. Dabei achte ich darauf, wo es Resonanzen, Emotionen oder noch "was zu tun" gibt.

Ywen

(20.01.2021, 16:31)Raipat schrieb: [ -> ]Das praktiziere ich aktiv, um Tagesreste zu verbrennen, damit der Geist frei für die Träume ist, statt Tageskram nochmals wiederzukäuen.
Allerdings gehe ich den Tag rückwärts durch, vom Jetzt bis zum aufstehen, von der frischesten Erinnerung des Tages zur ältesten. Dabei achte ich darauf, wo es Resonanzen, Emotionen oder noch "was zu tun" gibt.

Und würdest du sagen, dass du (eventuell gerade auch dadurch) regelmäßig in Träumen von selbst bewusst wirst - also schon vor einem Reality Check, der das dann nur noch bestätigt?
Der Effekt bei mir ist der intendierte: Träume sind freier von Tagesresten, es gibt mehr "anderes zufälliges Zeug" und Trauminkubation funktioniert besser. Die spontane Klarheit beeinflusst es bei mir nicht messbar.