Klartraumforum

Normale Version: Palming - Hilfstechnik für Hypnagogien
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Mir ist aufgefallen, dass ich, wenn ich meine Augen mit den Handflächen lichtdicht verschließe, sehr schnell in einen hypnagogen Zustand gerate.
Das ist eigentlich eine Übung, um die Augen zu trainieren bzw. gezielt zu entspannen. Bei der Google-Bildersuche findet man sehr aussagekräftige Bilder.

Die Kombination aus absoluter Dunkelheit, der entspannenden Wirkung der Berührung und der Wärme der Hände kann man noch verstärken, indem man das Dunkle, das man sieht, durch gezielte Entspannung oder durch Intention noch dunkler bzw. schwärzer werden lässt.
Bereits nach kurzer Zeit erscheinen bei mir die ersten Lichtpunkte, die sich auch schnell intensivieren.

Wenn ich die Bilder mental beschreibe, werden die Bilder deutlicher und stabiler - Wahrscheinlich ist dieser Effekt beim Hypnagogic Report sogar noch deutlicher zu spüren.

Das Gefühl und die ungewöhnliche Körperhaltung wirken dabei als guter Anker, so dass sich mit zunehmender Übung der Zustand der Hypnagogie schneller und tiefer einstellt.

Rhetor

Hey, das funktioniert ja schon im Sitzen genial normal
Werde ich gleich auch mal im Liegen ausprobieren.

Könnte man vielleicht auch zum rhythmischen Einnicken anwenden, da man wohl ziemlich sicher wieder wach wird, sobald einem jeweils die Arme heruntersacken augenroll

Sucher

Ja es stimmt tatsächlich thumbsu
Eben habe ich es auch ausprobiert und werde dies in Zukunft immer so machen.

Vielen Dank für den Hinweis!
Ich kenne den Effekt von meiner Schlafmaske, vor allem, wenn sie leicht die Augenlieder berührt.

Sucher

Ich habe es jetzt ausführlich getestet und ein eigenartiges Phänomen (wenigstens bei mir) entdeckt.
Es funktioniert super bei sitzender Stellung, aber überhaupt nicht wenn ich mich hinlege. Mir ist das rätselhaft und ich wäre gespannt zu hören, ob ich der Einzige bin, der so eigenartig darauf reagiert.
Ich habe mal gehört, dass das Gehirn im Sitzen / aufrechter Lage mehr Noradrenalin ausschüttet als im Liegen. Das könnte sich auf die Hypnagogien auswirken. Vielleicht hat die Lage auch auf andere Neurotransmitter eine Auswirkung.
(31.08.2017, 07:15)Pygar schrieb: [ -> ]Ich habe mal gehört, dass das Gehirn im Sitzen / aufrechter Lage mehr Noradrenalin ausschüttet als im Liegen. Das könnte sich auf die Hypnagogien auswirken. Vielleicht hat die Lage auch auf andere Neurotransmitter eine Auswirkung.


Im Sitzen oder zumindest 45 Grad Position zu schlafen, müsste sich dann ja auf die Klartraumhäufigkeit auswirken? Wäre ein Versuch wert. Interessanterweise hatte ich vorgestern zwei DILDs in solch einer 45 Grad Position. Hatte vor zu WILDen, was mir in dieser Position öfter gelingt, als flach liegend, bin dann aber eingepennt.

Update:
https://books.google.de/books?id=fX7DAAA...en&f=false
Nachdem ich hier vom Palming gelesen habe, habe ich mich an ein Mudra (Yogageste) erinnert.
Sitzend. Man lässt den Kopf auf die beiden Daumen sinken. Die Daumen drücken in die Wangen
so dass sich darunter die Kiefer öffnen. Geschlossener Kiefer bedeutet Ausübung von Kontrolle.
Die anderen Finger können an die Schläfen gelegt werden(Die Falten wegziehen) oder auch die Augen bedecken und wärmen.
Bin auf eure Erfahrungen und Beobachtungen gespannt.